(ots) - In Deutschland waren Ende Dezember 2014 in den
Wirtschaftsbereichen Energie- und Wasserversorgung rund 236 000
Personen tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, waren das 1,3 % mehr als im Dezember 2013.
Innerhalb der Energie- und Wasserversorgung war die Entwicklung
uneinheitlich. So erhöhte sich im Dezember 2014 im Vergleich zum
Vorjahr die Beschäftigtenzahl in der Elektrizitätsversorgung um 1,7 %
und in der Wasserversorgung um 0,7 %. Demgegenüber verringerte sich
in den Bereichen Wärme- und Kälteversorgung (- 1,4 %) und
Gasversorgung (- 0,3 %) die Anzahl der tätigen Personen.
In der Energie- und Wasserversorgung wurden im Dezember 2014 gut
27,1 Millionen Arbeitsstunden geleistet. Das waren rund 5 % mehr als
im Jahr zuvor. Der Anstieg erklärt sich vor allem dadurch, dass es im
Dezember 2014 mit 21 Arbeitstagen einen Arbeitstag mehr gab als im
Dezember 2013.
75 % der Beschäftigten in der Energie- und Wasserversorgung (177
000 Personen) waren Ende Dezember 2014 in der Elektrizitätsversorgung
tätig, weitere 12 % (27 000 Personen) in der Wasserversorgung. In den
Bereichen Gasversorgung sowie Wärme- und Kälteversorgung waren
jeweils 16 000 Personen (7 %) beschäftigt.
Die dargestellten Ergebnisse basieren auf Angaben von Betrieben
der Energie- und Wasserversorgung mit 20 oder mehr tätigen Personen.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) sowie
weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Jörg Decker Telefon: (0611) 75-2970, www.destatis.de/kontakt
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