PresseKat - Speditionen haben wieder mehr Diesel gekauft

Speditionen haben wieder mehr Diesel gekauft

ID: 119736

Das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) hat im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung einen Bericht über das Tankverhalten deutscher Transportunternehmen in den Jahren 2008 und 2009 herausgegeben. Danach haben die deutschen Transporteure in den Jahren 2008 und 2009 wieder vermehrt Dieselkraftstoff gekauft.

(firmenpresse) - (Beiersdorf-Freudenberg, 18.09.2009) Als Grund führt das BAG die starken Preisschwankungen auf dem Rohölmarkt an. Die Unsicherheit über den weiteren Preisverlauf wirkten sich danach auch auf Biodiesel und Pflanzenölkraftstoff aus. Grundsätzlich bestehe aber bei der Mehrzahl der befragten Unternehmen nach wie vor die Bereitschaft, in die Nutzung alternativer Kraftstoffe zu investieren, wenn eine langfristige Verlässlichkeit der steuerlichen Rahmenbedingungen gegeben sei.
(Quelle: Bundesamt für Güterverkehr)

Der Vorstand der Energiegenossenschaft Freudenberg, Helmut Uhlig, sieht die Preisschwankungen beim Kraftstoff mit einem lachenden und einem weinenden Auge: „Auf der einen Seite können wir voll und ganz das Dilemma des deutschen Speditionsgewerbes verstehen“, erklärte er am Mittwoch auf einer Podiumsdiskussion mit Spediteuren in Brandenburg, „auf der anderen Seite wurde genau aus diesem Grund die Energiegenossenschaft Freudenberg ins Leben gerufen. Hier produzieren wir unseren eigenen Diesel, nahezu CO2-neutral und erheblich preiswerter für alle Mitglieder. Gerade wer in seinem Unternehmen jährlich große Menge Dieselkraftstoff benötigt, sei es für seine Fahrzeuge oder andere Anlagen, kann hier die Hälfte der Betriebskosten sparen. Jede Spedition, die zu uns kommt, stärkt das Genossenschaftsprinzip und gewinnt zweifellos erhebliche Kostenvorteile gegenüber der Konkurrenz.“

Die in Brandenburg ansässige Energiegenossenschaft Freudenberg eG projektiert gegenwärtig vier Anlagen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern zur Gewinnung von Dieselkraftstoff aus biogenen Reststoffen. Dieser Biokraftstoff der II. Generation unterscheidet sich erheblich von herkömmlichem Biodiesel. Aufgrund seiner amtlichen Zertifizierung nach DIN EN 590 kann er ohne Umrüstung oder Nebenwirkungen in allen Dieselfahrzeugen und sonstigen Anlagen eingesetzt werden. Eine eigene Spedition und ein im Aufbau befindliches Tankstellennetz sorgen für eine bundesweite Versorgung.




Informationen zur Energiegenossenschaft auf http://www.eg-freudenberg.de.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Energiegenossenschaft Freudenberg eG (http://www.eg-freudenberg.de) wurde mit dem Ziel gegründet, ihren Mitgliedern eine preiswerte und ökologische Alternative bei der Beschaffung von Dieselkraftstoff unter der Marke CEHATROL(R) zu bieten. Die vorrangige Aufgabe der Energiegenossenschaft ist die Errichtung und Betreuung von Anlagen zur Produktion von Dieselkraftstoff nach DIN EN 590 aus biogenen Roh- und Reststoffen - insbesondere aus Stroh, sowie die vertragsmäßige Versorgung der Genossenschaftsmitglieder mit dem Kraftstoff, der unter dem Namen CEHATROL (R) vermarktet wird. Sitz der Genossenschaft ist Beiersdorf-Freudenberg in Brandenburg.



Leseranfragen:

Torsten Brock
Leiter Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Energiegenossenschaft Freudenberg eG
Weinbergstr. 21 – 31
16259 Beiersdorf-Freudenberg
033451/5584008
presse(at)eg-freudenberg.de



PresseKontakt / Agentur:

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Datum: 18.09.2009 - 13:29 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Torsten Brock
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Beiersdorf-Freudenberg


Telefon: 033451/5584008

Kategorie:

Transport - Logistik


Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 18.09.2009

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