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Wohl dem, der das richtige studiert hat. Dass Elektroingenieure
und IT-Experten exzellente Berufschancen haben und sich der
internationale Wettbewerb um Fachkräfte der Elektro- und
Informationstechnik weiter verschärfen wird, ist Konsens unter den
1.300 VDE-Mitgliedsunternehmen und Hochschulen der Elektro- und
Informationstechnik. 84 Prozent der Befragten sind davon überzeugt,
dass der Trend zu Industrie 4.0, Elektromobilität, Smart Grids und
Smart Cities den Bedarf an Elektroingenieuren und IT-Experten weiter
erhöhen wird. "Es reicht aber nicht, nur das richtige Fach zu
studieren. Wer erfolgreich sein will, muss über den Tellerrand seiner
Fachrichtung blicken können und sich in andere Bereiche einarbeiten
wollen. Gerade für Querschnittsthemen wie Industrie 4.0 oder Smart
Grids ist dies wichtig. Hier arbeiten Elektroingenieure Hand in Hand
mit Maschinenbauern und IT-lern", betont VDE-Vorstandsvorsitzender
Dr.-Ing. Hans Heinz Zimmer. Dass der Anteil von Elektroingenieuren an
der Belegschaft in Unternehmen in den nächsten Jahren zunehmen wird,
glauben 77 Prozent der Befragten. Zwei Drittel beklagen, dass die
Ingenieurbelegschaft stetig älter wird und zu wenig Jüngere
nachrücken. Die Engpässe beim Nachwuchs betreffen Unternehmen (57
Prozent) und Hochschulen (59 Prozent) gleichermaßen. Gesucht werden
Ingenieure und Ingenieurinnen der Elektro- und Informationstechnik
hauptsächlich im Bereich Planung / Projektierung / Engineering (77
Prozent), Forschung / Entwicklung (62 Prozent) und IT / Software /
Dienstleistung (50 Prozent), aber auch in Produktion / Montage (32
Prozent) und Vertrieb / Marketing (25 Prozent). Dies sind Ergebnisse
des neuen "VDE-Trendreports Elektro- und Informationstechnik 2015:
Innovationen - Märkte - Arbeitsmarkt", den der Verband diesen Montag,
13. April 2015, auf der Hannover Messe vorstellen wird.
Ãœber den VDE:
Der VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik und
Informationstechnik ist mit 36.000 Mitgliedern (davon 1.300
Unternehmen, 8.000 Studierende, 6.000 Young Professionals) und 1.200
Mitarbeitern einer der großen technisch-wissenschaftlichen Verbände
Europas. Der VDE vereint Wissenschaft, Normung und Produktprüfung
unter einem Dach. VDE-Tätigkeitsfelder sind der
Technikwissenstransfer, die Forschungs- und Nachwuchsförderung in den
Schlüsseltechnologien Elektrotechnik, Elektronik und
Informationstechnik und ihrer Anwendungen. Die Sicherheit in der
Elektrotechnik, die Erarbeitung anerkannter Regeln der Technik als
nationale und internationale Normen, Prüfung und Zertifizierung von
Geräten und Systemen sind weitere Schwerpunkte. Das VDE-Zeichen, das
67 Prozent der Bundesbürger kennen, gilt als Synonym für höchste
Sicherheitsstandards. Die Technologiegebiete des VDE:
Informationstechnik, Energietechnik, Medizintechnik, Mikroelektronik,
Mikrotechnik sowie Automation. Mehr Infos zum VDE unter: www.vde.com.
Der VDE auf der Hannover Messe in Halle 13, Stand C 20.
Pressekontakt:
Melanie Unseld, Tel. 069 6308461, melanie.unseld(at)vde.com