(ots) - Der Alpenkanton Graubünden bietet für
Naturfans unbegrenzte Möglichkeiten und verbindet wilde, unberührte
Natur mit hoch entwickelter touristischer Infrastruktur. Bei der
neuen Grand Tour of Switzerland führen einige der attraktivsten
Abschnitte durch Heidis Heimat. Ob Hotel im Weinfass, kulinarische
Rheinwanderung oder Mountainbike Weltcup: Die Schweizer Ferienregion
Nr. 1 wartet im Sommer 2015 mit jeder Menge Neuigkeiten für Genießer,
Gesundheitsbewusste, Wanderer und Bahnfreunde auf.
Auf der Grand Tour of Switzerland ist der Weg das Ziel. Die rund
1600 Kilometer lange Entdeckungsreise führt durch vier
Sprachregionen, über Alpenpässe, zu elf UNESCO-Welterbestätten und an
zahlreichen Seen entlang. Die Ferienregion Graubünden vereinigt
gleich mehrere landschaftliche und kulturelle Perlen dieser neuen
Tour. Angefangen über Heidis Heimat im malerischen Weinbaugebiet
"Bündner Herrschaft" über die Nationalparkregion mit dem
Schellenursli-Dorf Guarda oder dem Aussichtsberg Muottas Muragl bei
St. Moritz bis zur imposanten Viamala-Schlucht auf der San
Bernardino-Strecke.
Heidis Heimat ist nicht nur das Tor zum Graubündner Grand
Tour-Erlebnis, hier finden Erholungssuchende auch eine ebenso
originelle wie exklusive Schlafgelegenheit. Vier
8000-Liter-Weinfässer stehen als exklusive Übernachtungsmöglichkeit
an den Standorten Maienfeld und Jenins zur Verfügung. Bei Buchungen
für Familien, für die sich die "Hotel-Fässer" in Maienfeld besonders
eignen, sind Eintrittskarten für das Original Heidihaus in Maienfeld
inklusive. Inmitten der Weinberge entsteht zudem aus dem "Alten
Torkel" in Jenins das "Haus des Bündner Weins". Zur Weinprobe wird in
dieser neuen Einrichtung alles Wissenswerte rund um den Bündner Wein
inszeniert. Auf der Fahrt entlang der Grand Tour-Route warten etwas
weiter südlich weitere Attraktionen auf die Reisenden: Das Bergdorf
Guarda im Unterengadin - auch bekannt als Schellenursli-Dorf - ist
ein echtes Kleinod. Verkehrsberuhigt und wunderschön auf einem
Sonnenplateau gelegen, ist sein Kern geprägt von typischen alten
Engadiner Häusern mit ihren Wandbemalungen und Sgraffitos. Nicht
zuletzt zählt zu den Grand Tour-Perlen in Graubünden auch die
Viamala, der "böse Weg", bei Thusis. Dieses jahrtausendealte Nadelöhr
auf der Nord-Süd-Achse gehört mit neuem Besucherzentrum und
Restaurant hoch über der imposanten Schlucht zu den unvergesslichen
Pflicht-Stopps.
Weitere Informationen unter: www.graubuenden.ch/touring
Kulinarik und Gesundheit
Zwei unterschiedliche Möglichkeiten, kulinarischen Genuß und
Gesundheit zu verbinden, gibt es im Sommer 2015 einerseits in der
Kantonshauptstadt Chur, andererseits in der Nationalparkregion im
Engadin. Als erste Region in der Schweiz fördert und betreut Engadin
Scuol Samnaun Val Müstair einen Verbund von Restaurants, Hotels,
Pensionen, Ferienwohnungen und Gewerbebetrieben für eine völlig
unbeschwerte Ferienzeit bei Nahrungsmittelunverträglichkeit. Für
"verträgliche" Ferien wählt der Gast aus zahlreichen kontrollierten
Angeboten und erholt sich genussvoll ganz gluten- und laktosefrei in
der Nationalparkregion - Gesundheitsregion.
Weitere Informationen unter: www.graubuenden.ch/laktosefrei
Die kulinarische Rheinwanderung ab dem Bahnhof in Chur führt
zuerst entlang der Plessur, später am Ufer des Alpenrheins und zum
Schluss am Mühlebach entlang wieder zurück in die Stadt. Unterwegs
genießt man in drei verschiedenen Restaurants ein Menü und besucht
zum Schluss noch den 1200 Quadratmeter großen Skulpturenpark beim
Forum Würth Chur. Das Angebot ist seit 1. April 2015 buchbar bei Chur
Tourismus.
Weitere Informationen unter: www.graubuenden.ch/rheinwanderung
Für Bahnfreunde: Unterwegs mit Rotem Doppelpfeil und Fliegendem
Rhätier
Eben erst durfte die Rhätische Bahn (RhB) ihren 125. Geburtstag
feiern - die Graubündner Staatsbahn ist allerdings alles andere als
verstaubt. Zu der UNESCO-Welterbestrecke der Albula-Berninalinie
sowie den beiden Parade-Linien Bernina- und Glacier-Express gesellt
sich ein neues Angebot für Bahnfans. Die sogenannte
Eisenbahnklassiker 3-Tagesfahrt findet vom 9. bis 11. Juni 2015
erstmals statt. Bahninteressierte fahren mit verschiedenen
nostalgischen Schweizer Verkehrsmitteln entlang dem RhB-Streckennetz.
Der legendäre Rote Doppelpfeil "Churchill" kommt dabei ebenso zum
Einsatz wie das "Bernina-Krokodil" oder der "Fliegende Rhätier".
Weitere Informationen unter:
www.rhb.ch/de/erlebniswelt-bahn/dampf-nostalgiefahrten
Aktiv entspannen beim Biken und Wandern
In Lenzerheide messen sich diesen Sommer erstmals die besten Cross
Country-Spezialisten der Welt beim Weltcup des Weltradsportverbands
UCI. 2018 finden dann am selben Ort die Weltmeisterschaften statt.
Graubünden ist eines der beliebtesten Mountainbike-Reviere der
Schweiz. Das kommt nicht von ungefähr: Von knackigen Flow-Trails bis
hin zu traumhaften mehrstündigen Tourenpfaden ist alles anzutreffen,
was das Biker-Herz höher schlagen lässt.
Weitere Informationen unter: www.graubuenden.ch/bikeweltcup
Eine der schönsten Arten Graubünden kennenzulernen ist auf einer
der vielen Weitwanderrouten, auf der die unterschiedlichsten Kultur-
und Naturräume erlebbar werden. Besonders spannend sind die
zahlreichen alten Säumerrouten. Wurden früher Wein und andere Güter
auf abenteuerlichen Reisen über die Alpenpässe in die Schweiz
eingeführt, sind Via Spluga, Walserweg Graubünden, Via Valtellina und
Co. heute hervorragend ausgebaute Weitwanderwege, auf denen auf
Komfort nicht verzichtet werden muss. So wird während des Trekkings
das Gepäck jeweils bequem zur nächsten Unterkunft gebracht.
Weitere Informationen unter: www.graubuenden.ch/weitwandern
Die neue Skigebietsverbindung zwischen Arosa und Lenzerheide
bringt im Sommer 2015 auch für Wanderer neue Möglichkeiten. Die
Urdenbahn zwischen dem Arosa-Hörnli und dem Urdenfürggli in der
Lenzerheide ist von Juli bis August und während der Herbstferien im
Oktober in Betrieb. So kann das Erlebnisangebot und Wandernetz von
Urlaubern beider Destinationen genossen werden.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter
www.MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von
Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30
Redaktionshinweis:
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Daniel Hofer
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