(ots) - Die SOS-Kinderdörfer weltweit fordern zum
Jahrestag der Entführung von über 200 Schülerinnen in Chibok im
Norden Nigerias die Bundesregierung und alle Regierungen weltweit
auf, sich weiterhin für die Mädchen einzusetzen.
"Wenn Mädchen der Zugang zu Bildung versagt wird, dann werden auch
ihre Familien, Gemeinden und das gesamte Land in ihrer humanen,
sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung gehemmt", erklärte Dr.
Wilfried Vyslozil, Vorstand der SOS-Kinderdörfer weltweit in München.
"Trotz des Terrors dürfen wir nicht nachlassen, die Investitionen in
Mädchenbildung zu verstärken. Und wir müssen gemeinsam jede Form der
Verletzung der Rechte von Mädchen bekämpfen."
Die Organisation betreiben in Nigeria unter anderem fünf Schulen,
in denen Mädchen und Jungen eine gute Ausbildung erhalten. Zudem
unterstützen die SOS-Kinderdörfer in Niger tausende nigerianische
Flüchtlingskinder, die mit ihren Eltern vor Boko Haram geflohen sind.
Pressekontakt:
Louay Yassin
Pressesprecher
SOS-Kinderdörfer weltweit
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