(firmenpresse) - (NL/2416277522) Unfallbedingte Verletzungen der Zähne sind ein häufiges Ereignis. Von abgeschlagenen Zahnecken über locker bis vollständig ausgeschlagene Zähne reichen die Beobachtungen. Vor allem sind obere Schneidezähne betroffen. Die Folgen können die Gesichtsästhetik erheblich beeinträchtigen und dadurch sogar zu psychischen Erkrankungen führen. Die Behandlung der Verletzungsfolgen kann extrem aufwändig, sehr belastend und teuer sein.
ABER - Ausgeschlagene Zähne können grundsätzlich mit besten Aussichten auf Einheilung und Dauererhalt wieder in den Kiefer zurückgepflanzt (replantiert) werden. Voraussetzung ist, dass die empfindliche Wurzelhaut keinen Schaden nimmt. Ein solcher Schaden tritt bei falscher Lagerung innerhalb von Minuten ein. Bis der Patient beim Zahnarzt ist, ist so viel Gewebe zerstört worden, dass an ein richtiges Einheilen nicht mehr zu denken ist.
In vielen Städten sind aus diesem Grund Zahnrettungsboxen (ein Fläschchen gefüllt mit einer
speziellen Zellnährlösung) flächendeckend zeitnah zu finden. Meist erleiden Kinder Zahnunfälle. Daher sind vor allem Schulen, Schwimmbäder, Sportstätten, etc. mit den Zahnrettungsboxen ausgestattet. Rund um die Uhr sind Zahnrettungsboxen in Kliniken, Hotels, Tankstellen, Restaurants, usw. verfügbar.
Wo finde ich jetzt die nächste Zahnrettungsbox?
Zahnunfall24.de ist das erste bundesweite Zahnrettungsbox-Standortverzeichnis mit über 26.000
Standorten in der Datenbank, welche nun sukzessive veröffentlich werden. In dem Bundesland
Hessen hat die Zahnrettungsbox ihren Ursprung und daher erfolgt der offizielle Start mit über
2.400 Standorten in diesem Bundesland. Weitere Bundesländer werden nun sukzessive in den
nächsten Wochen folgen. Dieses Standortverzeichnis ist ein weiterer Baustein in dem Projekt Zahnrettungskonzept und dient dem Aufbau einer bundesweiten Zahnrettungsinfrastruktur.
Oberstes Ziel ist die Erhaltung der Zahngesundheit nach Zahnunfällen für die Betroffenen und eine Reduzierung der nicht unerheblichen jahrelangen Folgekosten für Unfallkassen, gesetzliche und private Krankenversicherungen.
Die Hintergründe:
Zahnunfall24.de basiert auf einer wissenschaftlichen Begleitung und engagierten Unterstützung der nachstehend aufgeführten Partner, die dieses Projekt erst möglich gemacht haben und uns in der nächsten Zeit begleiten werden. Wir bedanken uns bei PD Dr. med. dent. Yango Pohl (Bonn), Prof. Dr. Andreas Filippi (Basel) und Prof. Dr. Kurt Ebeleseder (Graz) für den wissenschaftlichen Part im Projekt und bei der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde, dem Bundesverband der Kinderzahnärzte sowie bei dem Verband Deutscher Zertifizierter Endodontologen für die ergänzende fachliche Unterstützung. In der Gruppe gesetzliche Krankenversicherung setzen BKK GILDEMEISTER-SEIDENSTICKER, BKK vor Ort, und BKK R V und in der Gruppe privater Krankenversicherung die Barmenia Versicherungen und die R V Krankenversicherung AG ihre Signale und legen großen Wert auf die wissenschaftliche Begleitung im Projekt, damit neben der richtigen Kommunikation an die Versicherten die Grundlage für die Nachhaltigkeit gewährleistet ist. In diesem Zusammenhang bedanken wir uns auch bei einigen Unfallkassen, die gemeinsam mit uns das Zahnrettungskonzept in ihren Bundesländern umsetzen. Hager & Werken ist in dem Thema Zahntrauma bereits seit einigen Jahren aktiv und unterstützt auch dieses Projekt. Das Unternehmen PAS Dr. Hammerl ist unser Projektpartner mit Schwerpunkt zahnärztliche Abrechnung. Die technische Realisierung und Konzeption verdanken wir den Unternehmen Cantaloop Kommunikation, Lutum & Tappert und sowie Zahn-Luecken. Eine vollständige Übersicht aller Förderer und Projektpartner auf Landes-, Bundesland, Stadt- und Landkreiseben wird in Kürze auf www.zahnrettungskonzept.info veröffentlicht.
Standorte melden und eintragen:
Die aktuelle Zahl von 26.000 uns bekannten Zahnrettungsbox-Standorten ist für einen
ersten Start gut, aber es gibt noch sehr viele Lücken zu schließen. Zum Einen in gewissen
Zeiten, an Feiertagen oder an Wochenenden und zum Anderen durch den klaren Anspruch
in möglichst kurzer Zeit eine Zahnrettungsbox zu erreichen. Wir haben entsprechende
Tools für den Aufbau einer optimalen Zahnrettungsinfrastruktur entwickelt, die eine
optimale Umsetzung in einer Gemeinde, einer Stadt oder Landkreis ermöglichen.
Die Anmeldung für die Aufnahme in das Zahnrettungsbox-Standortverzeichnis erfolgt
kostenfrei und einfach online auf www.zahnrettungskonzept.info
Die Einträge werden individuell geprüft und sukzessive freigeschaltet.
Die Website www.zahnunfall24.de ist für mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets angepasst. Bei einer Freigabe des eigenen Standortes erfolgt eine Anzeige der zehn nächsten Zahnrettungsboxen. Alternativ kann der gewünschte Ort auch manuell eingegeben werden.
Für dieses Projekt wurden zudem spezielle Flyer, Poster, Webvorlagen und Informationsblätter
erstellt.
Alle weiteren Informationen erhalten Sie hier:
Knieper Projektmanagement
Abt. Zahnrettungskonzept
Bundeskanzlerplatz 2-10
53113 Bonn
T 49 (228) 2673-184
F 49 (228) 2673-203
Herr Jörg Knieper (Projektleitung)
M 49 (171) 3297499
info(at)knieper-pm.de
www.zahnrettungskonzept.info
www.zahnunfall24.de
Diese Pressemitteilung wurde im Auftrag übermittelt. Für den Inhalt ist allein das berichtende Unternehmen verantwortlich.
Knieper Projektmanagement
Jörg Knieper
Bundeskanzlerplatz 2-10
53113 Bonn
j.knieper(at)knieper-pm.de
49 (228) 2673-184
www.knieper-pm.de