Porsche dankt Feuerwehr und Technischem Hilfswerk für Hochwasser-Einsatz. Trotz schwerer Unwetterschäden konnte Produktionsausfall vermieden werden
(pressrelations) - Stuttgart. Mit einer Sonderführung durch ihr neues Museum und einem Abendessen hat die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, gestern der Stuttgarter Berufsfeuerwehr, neun Freiwilligen Feuerwehren sowie dem Technischen Hilfswerk und dem Deutschen Roten Kreuz für ihren unermüdlichen Hochwasser-Einsatz am 3. Juli im Werk Zuffenhausen gedankt. "Ihre schnelle und hoch professionelle Hilfe hat uns vor noch schlimmeren Auswirkungen bewahrt. Das war beste Teamarbeit unter extremen Bedingungen", lobte Dr. Reinhold Neitzel, Chef der Fahrzeug-
montage und Koordinator des Porsche-Einsatzstabs, alle beteiligten Frauen und Männer, die bis zur Erschöpfung gearbeitet haben.
Das schwere Unwetter an einem Freitagnachmittag im Hochsommer hatte Auswirkungen auf mehrere Werksteile. Allein aus dem Untergeschoss des neuen Motorenwerks mussten die insgesamt
250 Einsatzkräfte mehr als drei Millionen Liter Regenwasser pumpen, das aus dem städtischen Kanalnetz übergelaufen war. In einigen Kellerräumen wurden Pegelstände von bis zu drei Metern gemessen. Neitzel: "Dass unsere Gebäude in weniger als einer Stunde derart überflutet werden könnten, überstieg bis zu diesem Ereignis unsere Vorstellungskraft." Trotz der massiven Wasserschäden gelang es, alle Anlagen über das Wochenende wieder einsatzbereit zu machen und schon am Montag den Produktionsbetrieb ganz regulär wieder aufzunehmen. "Dies war nur möglich, weil alle Helfer, darunter sehr viele Ehrenamtliche, auch nachts pausenlos durchgearbeitet haben", sagte Neitzel vor den Einsatzkräften.
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