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Die größte Industriemesse ist in Hannover in vollem Gange und der
deutsche Mittelstand gibt sich die Klinke in die Hand. Auch wlw ist
auf der Messe vertreten und möchte die deutschen Unternehmen für
einen ganzheitlichen Blick auf die Digitalisierung sensibilisieren.
Peter F. Schmid, CEO von "Wer liefert was", beantwortet die
wichtigsten Fragen zur digitalen Vernetzung im Kurzinterview.
Welchen Beitrag leistet "Wer liefert was" zur Digitalisierung?
Peter F. Schmid: Wir möchten die deutschen Unternehmen für einen
ganzheitlichen Blick auf die digitale Vernetzung sensibilisieren. Es
gibt hierbei zwei entscheidende Entwicklungsbereiche: Zum einen
natürlich die Vernetzung im Unternehmen selbst, die sogenannte
Industrie 4.0, aber auch die Frage, wie die Produkte und
Dienstleistungen eines Unternehmen gefunden werden und wie Firmen
durch die Digitalisierung zukünftig Kunden gewinnen. Unser
Geschäftsmodell setzt ganz vorne in der Wertschöpfungskette von
Unternehmen an. Unser Ziel ist es also, "Wer liefert was" als
"digitale Fachmesse" vorzustellen, welche die Online-Vernetzung
zwischen professionellen Einkäufern und Anbietern ermöglicht.
Warum ist gerade die Hannover Messe in puncto Digitalisierung so
wichtig?
Peter F. Schmid: Wichtig sind Veranstaltungen jeglicher Art, die
den deutschen Mittelstand befähigen, die Digitalisierung endlich
ernst zu nehmen und Impulse mitzunehmen. Denn so, wie es unser
Außendienst tagtäglich bei den Unternehmen erlebt, ist die
Digitalisierung bei vielen noch nicht zum Standard geworden - was
gefährlich ist. Das fängt bei der Online-Präsenz an und endet bei
einer vernetzten Produktkette. Der Mittelstand muss jetzt handeln -
davon hängt unsere Stärke im internationalen Wettbewerb ab.
Gerade Kleinunternehmen haben meist nicht die Ressourcen, um sich
ganzheitlich digital anzupassen. Wo sind Investitionen dennoch
unumgänglich?
Peter F. Schmid: Der erste Schritt muss es sein, eine gute
Online-Präsenz für sein Unternehmen zu schaffen. Wenn ich zukünftig
mit meinen Produkten und Dienstleistungen nicht online auffindbar
bin, kann ich auch keine Neukunden finden und für mein Unternehmen
und meine Produkte begeistern. Und in Zukunft auf die bereits
bekannte deutsche Stammkundschaft zu setzen, ist nicht ratsam. Denn
die Digitalisierung öffnet den Kunden natürlich auch ein breiteres
Angebot, was den Wettbewerb härter macht. Im zweiten Schritt müssen
sich Unternehmen abhängig von Branche und Angebot sukzessive
Online-Kompetenzen ins Haus holen, um nicht abgehängt zu werden.
Ãœber "Wer liefert was"
"Wer liefert was" ist die führende professionelle Anbietersuche in
Deutschland, Österreich und der Schweiz. Als meistbesuchte
Internetseite für den Einkauf im B-to-B-Segment verzeichnet wlw
jährlich 24 Millionen Visits (IVW-geprüft). Auf wlw.de, wlw.at und
wlw.ch treffen monatlich 1,6 Millionen Einkäufer mit echtem Bedarf
auf rund 530.000 Lieferanten, Hersteller, Händler und Dienstleister
in rund 47.000 Kategorien. wlw ist unter http://mobil.wlw.de auch
mobil nutzbar. Das Angebot von wlw ist für Einkäufer und als
Standardprofil für Inserenten kostenfrei. "Wer liefert was" hat
seinen Hauptsitz in Hamburg und beschäftigt 200 Mitarbeiter. Das
Unternehmen wurde 1932 gegründet und gab als erster Anbieter
gedruckte Nachschlagewerke für gewerbliche Einkäufer heraus. Seit
1995 bietet wlw seine Services ausschließlich online an.
Pressekontakt:
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