(ots) - In Deutschland waren Ende Februar 2015 in den
Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten
5,3 Millionen Personen tätig. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das
rund 61 000 Beschäftigte und somit 1,2 % mehr als im Februar 2014.
Die Zahl der im Februar 2015 geleisteten Arbeitsstunden nahm im
Vergleich zum Vorjahresmonat bei gleicher Anzahl von Arbeitstagen um
1,7 % auf 676 Millionen Stunden ab. Die Entgelte für die
Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe lagen bei rund 19,9
Milliarden Euro - gegenüber dem Vorjahresmonat war das eine
Steigerung um 3,2 %.
Am stärksten stiegen die Beschäftigtenzahlen im Februar 2015
gegenüber Februar 2014 in der Herstellung von
Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen
mit + 3,0 % sowie in der Herstellung von Kraftwagen und
Kraftwagenteilen und in der Metallerzeugung und -bearbeitung mit
jeweils + 2,4 %. Verringert hat sich hingegen die Zahl der
Beschäftigten in der Herstellung von elektrischen Ausrüstungen mit -
0,7 % sowie in der Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren mit -
0,4 %.
Weitere Informationen bietet die Fachserie 4, Reihe 4.1.1,
"Beschäftigung und Umsatz der Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe -
Monatsergebnisse". Sie ist auf den Internetseiten des Statistischen
Bundesamtes unter www.destatis.de im Bereich Publikationen -->
Thematische Veröffentlichungen --> Industrie/Verarbeitendes Gewerbe
erhältlich.
Basisdaten und lange Zeitreihen zum Monatsbericht im
Verarbeitenden Gewerbe können über die Tabellen Beschäftigte und
Umsatz der Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe (42111-0002) und
(42111-0004) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabellen sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Ulrich Prautsch, Telefon: +49 611 75 2807, www.destatis.de/kontakt
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Statistisches Bundesamt
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E-Mail: presse(at)destatis.de