(ots) - Krieg, bewaffnete Konflikte und Flüchtlingsdramen
bestimmen unsere täglichen Nachrichten wie lange nicht. Mehr als vier
Jahre Bürgerkrieg in Syrien, brutaler IS-Terror im Nahen Osten, der
Ukraine-Krieg sowie von westlichen Medien kaum beachtete Konflikte
fordern Hunderttausende Tote. Sie treiben außerdem Millionen Menschen
in die Flucht, die für viele ebenfalls den sicheren Tod bedeutet. Die
offenkundige weltweite Eskalation von Gewalt wirft auch hierzulande
beängstigende Zukunftsfragen auf: Gerät die Welt immer mehr aus den
Fugen? Müssen wir künftig damit rechnen, dass gewaltsame Konflikte
weiter zunehmen? Angesichts der Unterschiedlichkeit, mit der die
meisten Kriege geführt werden, möchten wir auch über die Frage
sprechen, wie die Politik auf die Krisen reagieren sollte und welche
Instrumente angemessen erscheinen. Es diskutieren:
Prof. Dr. Andreas Mehler, Direktor des GIGA Institut für
Afrikastudien/Hamburg
Wolfgang Bauer, Krisenreporter und Autor
Moderation: Raoul Löbbert, stellv. Redaktionsleiter DIE
ZEIT/Christ&Welt
Grußwort: Dr. Till Wahnbaeck, Generalsekretär der Welthungerhilfe
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "Wem gehört die Welt? Globale
Megatrends erkennen und gerecht gestalten", zu der die
Welthungerhilfe und DIE ZEIT/Christ&Welt herzlich einladen.
Dienstag, 28. April 2015
18.30 Uhr
Bucerius Law School
Jungiusstraße 6
20355 Hamburg
Wir freuen uns über einen Veranstaltungshinweis und/oder Ihre
Teilnahme.
Der Eintritt ist frei.
Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten
Hilfsorganisationen in Deutschland. Sie leistet Hilfe aus einer Hand:
Von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu
langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit
einheimischen Partnerorganisationen nach dem Prinzip der Hilfe zur
Selbsthilfe. Seit der Gründung im Jahr 1962 wurden mehr als 7.350
Projekte in 70 Ländern mit 2,66 Milliarden Euro gefördert - für eine
Welt ohne Hunger und Armut.
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