Mit viel Selbstbewusstsein fuhren die A-Mädchen der Spielgemeinschaft TSC Eintracht Dortmund / Dortmunder HG am 19.9.2009 zum Nachholspiel beim Düsseldorfer HC. Das Spiel wurde im Juni beim Stande von 3:1 für die Dortmunderinnen aufgrund eines Gewitters abgebrochen. Bei herrlichem Spätsommerwetter sollte nun das Viertelfinale klar gemacht werden. Ein Punkt hätte gereicht.
(firmenpresse) - „Wir wollen hier auf jeden Fall gewinnen, um noch Gruppenzweiter zu werden“ sagte Dirk Ridder vor dem Spiel. Nach dieser Devise handelnd, übernahmen die Dortmunderinnen sofort die Initiative und drängten die Düsseldorferinnen in die eigene Hälfte. Wie in den letzten Spielen war die Chancenauswertung nicht optimal. Die Feldüberlegenheit konnte nicht in Tore umgemünzt werden. So kam, was häufig passiert, wenn Torchancen ungenutzt bleiben. Der erste Angriff des DHC führte zum 1:0. Kurz danach hätte der DHC auf 2:0 erhöhen können, aber Annika Fuhr und Anna Rath retteten für die bereits geschlagene Torfrau Leoni Goldberg. Nach dieser Phase konzentrierten sich die Dortmunderinnen auf ihr Spiel. Alexandra Imrich verfehlte nach feiner Einzelleistung nur knapp das Tor. In der 30. Spielminute erzielte Johanna Fries mit einem fulminanten Fernschuss flach in die untere linke Torecke den verdienten Ausgleich.
Nach der Pause brannten die A-Mädchen ein wahres Kombinationsfeuerwerk ab. Düsseldorf stand nun nur noch in der Defensive. In der 5. Spielminute der zweiten Halbzeit setzte Stephanie Kreis die Anweisung ihres Trainers – „Nimm dir die Kugel und hau sie in den Winkel“- um, drang in den Schusskreis ein und versenkte den Ball unhaltbar im rechten Torwinkel zum 2:1. Die endgültige Endscheidung wurde dann in der 22. Minute durch eine Traumkombination herbeigeführt. Clara Kuhlmann leitete mit ihrem Pass eine Spielverlagerung auf die rechte Seite auf Nathalie Gerber ein, die wiederum direkt Paula Poppinga anspielte. Deren Pass quer durch den Schusskreis spitzelte Edda Thurek zum verdienten 3:1 Endstand ins Tor.
Da zeitgleich der Bonner THV und TV Jahn Hiesfeld 0:0 unentschieden spielten, reichte es trotz des Sieges nicht mehr zum 2. Platz in der Gruppenphase. Die A-Mädchen bestreiten ihr Viertelfinalspiel am kommenden Samstag beim TV Jahn Oelde.
Die Hockeyabteilung des TSC Eintracht Dortmund, das sind über 300 Freunde des Spiels mit Schläger und Plastikkugel. Von den Knirpsen der Minnis und D-Kinder über die Jugendmannschaften und den ambitionierten Erwachsenen-Mannschaften bis hin zum Eltern- und Freizeit-Hockey, der TSC bietet für jedermann das passende Freizeitangebot.
Im Erwachsenenbereich nehmen auf dem Feld drei Herren- und eine Damenmannschaften und in der Halle drei Herren- und zwei Damenteams am Spielbetrieb des Westdeutschen-Hockey-Verbandes teil. Die ersten Herren nach dem Abstieg in der Halle in der Regionalliga, auf dem Feld ebenfalls Regionalliga. Die Damen in der Oberliga, des weiteren die Zweitvertretungen in der 1. Verbandsliga und die 3. Herren in der 2.Verbandsliga.
Mit der Hockeyanlage neben dem Max-Plank Gymnasium mit ihrem Kunstrasen- und Naturrasenplatz, sowie für die Hallensaison dem Eintracht-Sportzentrum mit zwei Dreifach-Sporthallen verfügt der TSC über hervorragende Trainings- und Spielmöglichkeiten.
Seit September 2002 steht das Abteilungs-Heim am Kunstrasen zur Verfügung, wo mit Unterstützung des Hauptvereins und viel Engagement der Mitglieder ein zentraler Anlaufpunkt für die Feldrunde errichtet wurde.
TSC Eintracht Dortmund -
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