PresseKat - Geistiges Eigentum deutscher Firmen auf dem Präsentierteller

Geistiges Eigentum deutscher Firmen auf dem Präsentierteller

ID: 1202110

Neue Studie von Brainloop zum Thema Know-how-Schutz: Sicherheit in aller Munde, aber nicht in allen Firmen

(firmenpresse) - München, 16.04.2015 - Finanzkennzahlen, Konstruktionsdaten und Verträge – noch immer werden sensible Daten schutzlos per E-Mail übermittelt. Dabei gehört das Ausspionieren von solchen Nachrichten für Hacker mittlerweile zu den leichtesten Übungen.

In den meisten Unternehmen wird dieses Problem allerdings nicht sonderlich ernst genommen. Das zeigt eine aktuelle Studie der Deutschen Messe Interactive im Auftrag von Brainloop. Demnach sind nur 52 Prozent der Befragten der Meinung, dass ihre Unternehmensexistenz durch den Diebstahl von geistigem Eigentum gefährdet ist. Brainloop war daran interessiert, wie 142 Entscheider aus Deutschland, Österreich und der Schweiz den Schutz ihrer Unternehmensdaten beurteilen. Bei den teilnehmenden Unternehmen handelt es sich um bedeutende Größen der Wirtschaft, die ohne entsprechende Sicherheitsvorkehrungen ein attraktives Ziel für Angriffe bieten. Rund 56 Prozent der Firmen beschäftigen zwischen 1.001 und 10.000 Mitarbeiter. Bei weiteren 30 Prozent sind es mehr als 10.000 Mitarbeiter.

Ein durch Sicherheitslecks entstandenes Plagiat ruiniert die Arbeit unzähliger Jahre und gefährdet Firmenexistenzen. Trotzdem verschlafen viele Unternehmen das Thema Sicherheit. Dabei ist besonders in der Zusammenarbeit mit internen und externen Projektmitgliedern eine starke Verschlüsselung der Informationen essenziell. Die Industriebereiche Elektronik und Elektrotechnik sowie der Maschinen- und Anlagenbau zeigen dafür vergleichsweise viel Verständnis. In diesen Branchen antworteten jeweils mehr als 60 Prozent, dass der Verlust von geistigem Eigentum die Unternehmensexistenz bedrohen könnte. Ganz im Gegensatz zum Energiesektor, wo dies nur etwa ein Drittel der Teilnehmer so sieht.

Über alle Branchen hinweg geben 94 Prozent der Befragten an, dass sie dem Know-how-Schutz generell eine hohe Bedeutung zumessen (hohe Priorität 33 Prozent, sehr hohe Bedeutung 61 Prozent). Umso erstaunlicher ist die Tatsache, dass Unternehmen ihre Informationen dennoch nicht ausreichend absichern. Nur 63 Prozent der Befragten verfügen laut Umfrage über eine verschlüsselte Datenübertragung innerhalb und außerhalb der Firma.





Zudem werden nicht alle Unternehmensprozesse als gleichermaßen sensibel wahrgenommen. So stufen die befragten Entscheider das Material zu Patentierungen und Entwicklungspartnerschaften beispielsweise mit 66 Prozent beziehungsweise 57 Prozent als schützenswert ein. Allerdings sind lediglich 38 Prozent der Befragten der Meinung, dass auch die Lieferantenkommunikation sensible Daten beinhaltet. Dabei verlassen gerade in diesem Bereich viele wertvolle Informationen die Firma.
Bei der Auswertung der Ergebnisse werden einige interne Zusammenhänge und Ursachen für Sicherheitsprobleme klarer. So antworten rund 61 Prozent der Befragten, dass die IT-Fachabteilungen für den Schutz von vertraulichen Informationen verantwortlich sind. Die eigenen Mitarbeiter sehen hingegen nur vier Prozent der befragten Entscheider in der Pflicht. Dabei geben 56 Prozent der Unternehmen an, dass sensible Daten zentral auf dem Firmenserver gespeichert werden. Darauf jedoch hat in der Regel jeder Angestellte Zugriff.
„Die Umfrage zeigt anschaulich das Grundproblem in vielen Unternehmen: Mitarbeiter und Entscheidungsträger werden in Sicherheitskonzepte nicht hinreichend eingebunden“, sagt Thomas Deutschmann, CEO von Brainloop. „Ob ihr Unternehmen bereits in der Vergangenheit zu Schaden gekommen ist, konnten nur 60 Prozent der Befragten angeben. Auch haben 62 Prozent der Entscheidungsträger keine Ahnung, ob in ihrem Unternehmen der Einsatz von Spezialsoftware zum Schutz von vertraulichen Informationen geplant ist.“
Weitere Informationen unter www.brainloop.com

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Brainloop AG
Brainloop ist einer der führenden Lösungsanbieter für die bereichsübergreifende Zusammenarbeit mit vertraulichen Informationen und Dokumenten innerhalb von Unternehmen sowie mit externen Partnern. Mit Brainloop Secure Dataroom und Brainloop Dox bietet das Unternehmen hochsichere Cloud-basierte Lösungen, die mit ihrer Logik die revisionssichere Einhaltung von gesetzlichen Vorgaben sowie Compliance Policies unterstützen. Brainloop Kunden nutzen die Lösungen für unterschiedliche Einsatzszenarien z.B. innerhalb des Vorstands oder Aufsichtsrats, bei der Projektzusammenarbeit oder Due-Diligence-Prüfungen, im Einkauf, Verkauf, Vertragsmanagement sowie im Bereich Know-how-Schutz in Forschung und Entwicklung.
Die Brainloop AG mit der Zentrale in München und Standorten in Österreich, der Schweiz, Frankreich, Großbritannien und den USA wurde im Jahr 2000 gegründet. Zahlreiche mittelständische Unternehmen sowie die Mehrheit der DAX 30-Konzerne zählt das Unternehmen zu seinen Kunden.



PresseKontakt / Agentur:

Nadine Rasthofer
Lewis PR- Global Communications
Baierbrunner Str. 15
81379 München

0049 (0) 89 1730 19-24
nadine.rasthofer(at)lewispr.com



drucken  als PDF  an Freund senden  Flexible Zeiterfassung: askDANTE präsentiert sich auf der Personal Nord ShareConf 2015
Bereitgestellt von Benutzer: GovecsLewis
Datum: 21.04.2015 - 18:04 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1202110
Anzahl Zeichen: 3900

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Nadine Rasthofer
Stadt:

München


Telefon: 0049 (0)89 173019 24

Kategorie:

Cloud-Computing


Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 21.04.2015

Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Geistiges Eigentum deutscher Firmen auf dem Präsentierteller"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Lewis PR- Global Communications (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Lewis PR- Global Communications