(ots) - "Der dbb Hessen fordert für die hessischen
Kommunal- und Landesbeamten die Teilhabe an der
Einkommensentwicklung" formulierte in einer Pressekonferenz in
Wiesbaden die Vorsitzende des dbb Hessen, beamtenbund und tarifunion,
Ute Wiegand-Fleischhacker. "Dies bedeutet, dass wir die hessische
Landesregierung auffordern, das Ergebnis der Tarifverhandlungen in
Hessen zeit- und inhaltsgleich auf alle hessischen Beamten und
Versorgungsempfänger zu übertragen."
Um diese Forderung zu unterstreichen, hat der dbb Hessen einen
Gesetzentwurf als Gedankenstütze für Regierungskoalition gefertigt,
der sich auf die wesentlichen Ergebnisse bezieht:
Übernahme der Einkommenssteigerung um 2,0 % zum 1. März 2015 und
Ãœbernahme der Steigerung um 2,4 % zum 1. April 2016 vorsieht. Hierzu
startet der Dachverband von 40 Gewerkschaften im öffentlichen Dienst
nun eine Postkarten-, Plakat- und Social Media-Kampagne.
Wiegand-Fleischhacker betonte bei der Vorstellung, dass die
hessische Landesregierung den Wert der guten Leistungen, die
tagtäglich für die Bürger in allen Bereichen des öffentlichen
Dienstes erbracht werden, durch eine angemessene Gehaltserhöhung
schätzen und honorieren müsse. Daher sei die für dieses Jahr
vorgesehene Nullrunde und die Deckelung eines Gehaltszuwachses in den
nächsten Jahren auf ein Prozent abzulehnen.
Pressekontakt:
Thomas Müller
Pressesprecher dbb Hessen
presse(at)dbbhessen.de
0171 2015645