Karlsruher Kinderhilfsinitiative bringt Kindergärten und Sponsoren zusammen +++ Neue Kiggi Messenger App erleichtert Kommunikation zwischen Eltern und Kitas +++ Rund 50.000 Kindergärten profitieren
(firmenpresse) - Karlsruhe, 16. April 2015 – In Deutschland fehlen vielen Kindergärten die notwendigen Mittel, um neues Spielzeug oder dringend benötigte Weiterbildungsmaßnahmen zu finanzieren. Häufig ist der Geldmangel so groß, dass der Regelsatz noch nicht einmal zur Deckung der laufenden Ausgaben ausreicht. Daher hat sich die Kinderhilfsinitiative & Gemeinschaft gewerblicher Inklusionshelfer, kurz Kiggi, zum Ziel gesetzt, Kitas in Deutschland nachhaltig zu unterstützen, um den Standard der Kitas zu halten und alle Kinder optimal nach ihren individuellen Fähigkeiten zu fördern.
Kiggi setzt sich für die Kindergärten ein und vermittelt passende Sponsoren, die pädagogisch wertvolles Spielzeug anschaffen und Weiterbildungsmaßnahmen finanzieren – schnell, unkompliziert und transparent. Sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen können sich engagieren und mit wenig Aufwand gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Dadurch werden die Erzieher entlastet und können sich noch intensiver um die Betreuung der Kinder kümmern. Dazu trägt auch eine effizientere und schnellere Kommunikation zwischen Kitas und Eltern auf Basis der Kiggi Messenger App bei.
Rund 50.000 Kindergärten in Deutschland kommt die Arbeit von Kiggi zugute. Dabei kooperiert Kiggi unter anderem mit der Vereinigung der Waldorfkindergärten e.V., der Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie, der Notinsel, Vitakid, der Pro-Liberis GmbH sowie dem Deutschen Roten Kreuz e.V. Auch das Land Baden-Württemberg ist von der Idee überzeugt und fördert das Portal mit dem Innovationsgutschein C.
Die Idee: Kindergärten erstellen Wunschliste und Kiggi sucht passende Sponsoren
Alle Kindergärten in Deutschland haben die Möglichkeit, sich auf www.kiggi.de zu registrieren und vier unterschiedlich große Wünsche einzustellen und zu verwalten. Die angebotenen Produkte werden gemeinsam mit den Lieferanten sorgfältig ausgewählt und kategorisiert, da Kiggi den Kitas vor allem sicheres und pädagogisch wertvolles Spielzeug anbieten möchte. Aus diesem Angebot können sich die registrierten Kitas ihre individuelle Wunschliste zusammenstellen. Das Kiggi-Team macht sich dann umgehend auf die Suche nach engagierten Sponsoren in der Umgebung, die helfen diese Wünsche zu erfüllen.
„Egal ob Privatperson oder Unternehmen, mit kleinen oder großen Geschenken können wir alle zum Erhalt und Ausbau der angeschlossenen Einrichtungen beitragen und die Ausstattung der Kindergärten mit pädagogisch wertvollen Produkten verbessern. Auch mit kleinen Taten kann jeder zu einem großen Helden werden. Allein in der vierwöchigen Pilotphase konnten bereits 48 Geschenke an zwölf Kindertagesstätten vermittelt werden“, freut sich Tobias Reisbeck, Gründer und Inititator von Kiggi.
Einer der ersten Kitas denen geholfen werden konnte war der katholische Kindergarten St. Maria in Rottenburg. Erzieherin Melanie Bosch zeigte sich sehr überrascht: „Ich habe einen Anruf vom Kiggi-Team erhalten und traute meinen Ohren nicht. So etwas hatten wir bis dato noch nicht erlebt. Jemand möchte uns eine Geschenk machen, orignalverpackt und ganz ohne Hintergedanken? Wir waren skeptisch, aber nur vier Tage später kam tatsächlich ein Paket mit einem Glitzer Prismo der Firma Dusyma. Ein riesiges Lob an Kiggi für die schnelle und unbürokratische Hilfe!“
Auf www.kiggi.de werden kontinuierlich Informationen veröffentlicht, welche Kitas aktuell Hilfe benötigen. Nach Auswahl der passenden Kita, muss sich der Spender nur noch für ein Wunschgeschenk entscheiden und ein kurzes Bestellformular ausfüllen. Die Kita bekommt dann im Namen des Spenders das ausgewählte Geschenk mit persönlicher Widmung geliefert. Dadurch wird sichergestellt, dass die Kita den Spender kennt. Auf Wunsch werden die Sponsoren samt Foto oder Firmenlogo auf der Heldentafel von Kiggi veröffentlicht.
Kiggi Messenger App erleichtert Kommunikation zwischen Eltern und Kitas
Mit der Kiggi Messenger App unterstützt Kiggi zusätzlich die Kommunikation zwischen Eltern und Kitas. Mit der App erreichen die Einrichtungen alle Eltern schnell und einfach. Nachrichten oder Erinnerungen können zielgerichtet versendet werden, falls kurzfristige Änderungen auftreten, wie beispielsweise durch personelle Engpässe oder das Auftreten von Krankheiten. Die App steht für iPhone und Android zur Verfügung und kann kostenlos heruntergeladen werden. Da es sich um ein geschlossenes System handelt, ist sichergestellt, dass die Nachrichten nur an den vorgesehenen Empfängerkreis gehen. „Eltern erhalten alle wichtigen Informationen in Sekundenschnelle auf ihr Smartphone und sind so stets auf dem aktuellen Stand. Die lästige Zettelwirtschaft gehört damit endlich der Vergangenheit an“, erklärt Christian Riesenberger, Kiggi Geschäftsführer.
Als Pilotpartner der neuen App konnte Kiggi die Vereinigung der Waldorfkindergärten gewinnen, die in Deutschland rund 560 Einrichtungsträger als Mitglieder betreut.
„Die Möglichkeit der schnellen Kommunikation der jeweiligen Einrichtung mit den Eltern ist eine stetige Herausforderung. Mit der App entsteht ein neuer Kommunikationsweg, der vor allem den jungen Eltern entgegen kommen wird.
Die Kommunikation via Smartphone wird dabei sicherlich die traditionellen Kommunikationswege nicht kurzfristig ersetzen weshalb auch diese weiterhin Ihre Berechtigung haben werden.
Aber für die Eltern, welche das Mobile Internet nutzen – und das sind zunehmend unsere jungen Mütter und Väter – wird es eine Erleichterung und Verbesserung der Kommunikation sein.
Wir freuen uns deshalb gemeinsam mit Kiggi innovativ zu agieren und so der weiteren Entwicklung der heutigen Zeit Rechnung zu tragen“ so Herr Langscheid von der Vereinigung der Waldorfkindergärten e.V..
Die Kinderhilfsinitiative & Gemeinschaft gewerblicher Inklusionshelfer, kurz Kiggi, hat sich zum Ziel gesetzt, Kitas in Deutschland nachhaltig zu unterstützen. Mit bedarfsorientierten Geschenken möchte Kiggi zum Erhalt und Ausbau der angeschlossenen Einrichtungen beitragen und vermittelt passende Sponsoren, die pädagogisch wertvolle Produkte oder Weiterbildungsmaßnahmen finanzieren – schnell, unkompliziert und transparent. Sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen können sich engagieren und so zu einer besseren Ausstattung der Kindergärten in ihrer Region beitragen. Mit der Kiggi Messenger App unterstützt die Karlsruher Kinderhilfsinitiative zusätzlich die Kommunikation zwischen Eltern und Kitas. Die App steht für iPhone und Android zur Verfügung und kann kostenlos heruntergeladen werden.
Rund 50.000 Kindergärten in Deutschland kommt die Arbeit von Kiggi zugute. Dabei kooperiert Kiggi unter anderem mit der Vereinigung der Waldorfkindergärten e.V., der Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie, der Notinsel, Vitakid, der Pro-Liberis GmbH sowie dem Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Karlsruhe e.V. Das Portal, das seit 1. Oktober 2014 mit einer Beta-Version online ist, wird vom Land Baden-Württemberg mit dem Innovationsgutschein C gefördert. Geschäftsführer der Kiggi GmbH sind Tobias Reisbeck und Christian Riesenberger.
Kiggi GmbH
Christian Riesenberger
Geschäftsführer
Tel. 015125371299
E-Mail c.riesenberger(at)kiggi.de
Klein Communications
Anja Klein
Pressesprecherin
Tel. 0151 6160 3231
E-Mail a.klein(at)kiggi.de