(ots) - Holcim, einer der größten Zementhersteller
weltweit, hat in seinen ost-europäischen Werken die automatische
Versandabwicklung sowie die Wägetechnologie in Richtung Smart Factory
optimiert. Die Logistiksoftware LOGiQ von Schenck Process
automatisiert seit Jahresbeginn sämtliche Lieferprozesse und -daten
in 14 Werken des Konzerns von der Slowakei bis Bulgarien. Vier
weitere Werke werden aktuell an das hochverfügbare
Versandautomationssystem, das den gesamten Güterverkehr per Schiff,
Bahn und LKW regelt, angeschlossen.
Neue Generation LOGiQ bei Zementhersteller im Einsatz
Von der Mühle ins Betonwerk oder direkt zum Kunden: Vom
reibungslosen Versand von Zement hängt am Ende des Weges der Erfolg
von Bauprojekten ab. Mit der neuen Generation von LOGIQ vernetzt,
kontrolliert und dokumentiert der Zementhersteller sämtliche
Stationen seiner Intralogistik via Internet und Web-2.0-Technologie.
Schnell, effizient und vor allem nicht manipulierbar. LOGIQ verkürzt
Wartezeiten, schöpft zeitliche Ressourcen aus und hilft Rohstoffe zu
sparen.
Die Versandautomation verzahnt neue mit bereits vorhandenen Hard-
und Softwarekomponenten und setzt dabei auf das Vernetzen lokaler
Intelligenz. Für die 18 Zementwerke von Holcim sind alle wichtigen
Hauptkomponenten der Hard- und Softwaremodule aus dem LOGiQ Portfolio
im Einsatz. LOGiQ steuert die das Workflow-Management System vom
Auftragseingang bis zum Lieferscheindruck vollautomatisch und in der
jeweiligen Landessprache des Holcim Kunden. Alle Vorgänge zwischen
Anlieferstelle, Mischern und Waagen, Bedienterminals und Ladestraßen
werden protokolliert, gespeichert und archiviert. Die Aufträge werden
ohne Reibungsverluste an das ERP-System (SAP) zurückgemeldet. Für die
logistische Steuerung, Zeit- und Flotten-Management wurde eine
weitere wichtige Schnittstelle realisiert.
LOGiQ schafft Smart Factories
Sämtliche Geschäftsprozesse europaweit zu vereinheitlichen ist das
ambitionierte Ziel des Zementherstellers. Mit Hilfe von LOGiQ und dem
Team von Schenck Process steht die Etappe in Osteuropa vor ihrem
erfolgreichen Abschluss. "Wir sind wir auf einem guten Weg Richtung
Smart Factory", sagt Ionut Grosu, Head of Automation and Electrical
in the Regional Support Organisation Emerging Eastern Europe.
Reibungslos wickelte die Automationslösung im Januar 2014, dem Monat
ihrer Live-Schaltung in den 14 Werken, bereits mehr als 10.000
Transportaufträge ab.
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