(firmenpresse) - Uedem im April 2015. Zahnverlust kann jeden treffen. Ursache dafür muss nicht immer Karies oder Parodontitis sein – auch eine Unachtsamkeit beim Sport oder ein Unfall gehören zu den möglichen Gründen für verlorene Frontzähne. Natürlich lassen sich die fehlenden Zähne einfach durch künstliche ersetzen, die so gut wie gar nicht von den echten unterscheidbar sind. Dr. med. dent. Harald Hüskens, Gutachter für die Deutsche Gesellschaft für zahnärztliche Implantologie und Leiter einer eigenen Zahnarztpraxis in Uedem, weiß aus Erfahrung: „Ein Großteil der Betroffenen entscheidet sich zunächst für einen schnellen und vor allem günstigen Zahnersatz in Form einer einfachen Prothese, stellt dann aber fest, dass sie viele Einschränkungen bedingt, besondere Pflege benötigt und einfach nicht den persönlichen Anforderungen entspricht.“ Denn leider sitzt sie nicht immer fest und Betroffene klagen oft über wackelnde oder gar herausfallende künstliche Gebisse. Dr. Hüskens erklärt, mit welchen Methoden auch Prothesen festen Halt bekommen.
Einzelne Zahnlücken müssen nicht sein
Bei nur einem fehlenden Zahn bietet sich die Möglichkeit eines Einzelimplantates. Dabei handelt es sich um eine im Kieferknochen fest verankerte künstliche Zahnwurzel, die heute vielfach aus Titan oder sogar Vollkeramik besteht. Dr. Hüskens erklärt: „Bei der sichtbaren Krone können Patienten zwischen den Materialien Gold, Titan oder Vollkeramik wählen, wobei Letztere als schönste Lösung gilt, da sie sich kaum von den echten Zähnen unterscheidet.“ Neben dem ästhetischen Aspekt bieten Implantate zudem den Vorteil, dass anliegende gesunde Zähne für einen Einsatz nicht angeschliffen werden müssen, wie es bei einer Brücke der Fall ist. Somit bleiben die komplette Knochen- und Zahnsubstanz sowie die natürliche Belastung beim Kauen uneingeschränkt erhalten, wodurch sich auch die Lebensdauer verlängert. Einzelimplantate dienen aber auch als Verankerung für spätere Prothesen oder Brücken. Dr. Hüskens weiß: „Im Gegensatz zu früher bestehen Einzelimplantate heute oft auch nur aus einem Stück, was wiederum nicht nur die Behandlungsdauer, sondern auch die Kosten minimiert.“
Probleme bei großen Lücken
In Fällen, in denen es keine Möglichkeit des Zahnerhalts gibt, kommen oft Prothesen zum Einsatz, um größere Lücken des Gebisses zu schließen. Dr. Hüskens sagt: „Betroffene berichten allerdings oft über Einschränkungen, da sie bestimmte Lebensmittel nicht mehr kauen können oder fürchten, den ohnehin schon wackelnden Ersatz ganz zu verlieren. Aufgrund der fehlenden Verankerung im Kiefer führen die Dritten auch schnell zu Problemen wie Schmerzen beim Kauen im Kiefer.“ Natürlich betrifft dies nicht alle Arten der künstlichen Zähne – Zahnärzte unterscheiden zwischen Teil- und Vollprothesen. Während bei einer Teilprothese die benachbarten Zähne als Verankerung dienen, um so die künstlichen Zähne zu halten, handelt es sich bei einer Vollprothese um einen kompletten Zahnersatz. „Als wesentlicher Nachteil dieses herausnehmbaren Gebisses gilt der Abbau des Kiefers. Hier ist nach einiger Zeit eine Unterfütterung der künstlichen Zähne notwendig, was wiederum die Haftung noch mehr beeinträchtigt und zusätzliche Kosten sowie weitere Zahnarztbesuche zur Folge hat“, so Dr. Hüskens.
Dauerhafte Lösung ohne Einschränkungen
Mittels Implantaten gehören diese Probleme der Vergangenheit an. Durch die künstliche Zahnwurzel erlangen auch herausnehmbare, falsche Zähne festen Halt und ermöglichen dem Patienten so wieder den vollen Biss ohne Einschränkungen. Dr. Hüskens erklärt: „Für eine dauerhafte Fixierung kommen häufig Druckknopfprothesen zum Einsatz. Je nach Zustand des Gebisses verankert der Mediziner zwei bis vier Implantate in den Kiefer, auf denen er dann die Prothese mit einem Druckknopfmechanismus aufsetzt. Dadurch erhält der Ersatz Stabilität und ermöglicht dem Patienten weiterhin die Herausnahme, beispielsweise zur besseren Pflege.“ Er fügt hinzu: „Was viele nicht wissen: Vorhandene Prothesen lassen sich einfach umarbeiten, was wiederum die Kosten verringert. Diese Art des Zahnersatzes muss nicht nach einigen Jahren erneuert oder angepasst werden, daher gilt sie als gute Lösung für dauerhaften, festen Ersatz. Wackelnde und schmerzende Gebisse sind so kein Thema mehr.“ Durch das Einwachsen im Kiefer erhalten die Implantate mit der Zeit ihre feste Verankerung und bekommen dadurch einen noch besseren und vor allem lebenslangen Halt – eine Investition, die sich lohnt.
Weitere Informationen unter www.dr-hueskens.de
Dr. med. dent. Harald Hüskens ist Experte auf dem Gebiet der Zahnheilkunde. Zu seiner Expertise gehört der Bereich der Implantologie mit dem speziellen Gebiet der Sofortversorgung. Mit diesem Fachwissen fungiert Dr. Hüskens als Experte und Gutachter für die Deutsche Gesellschaft für zahnärztliche Implantologie und greift hier auf langjährige Erfahrung zurück. Seit 1997 leitet Dr. Hüskens seine eigene Praxis in der Bahnhofstraße in Uedem bei Düsseldorf. Neben der Implantologie gehören zu seinen weiteren Tätigkeitsschwerpunkten ästhetische Zahnheilkunde, Zahnerhaltung, Knochen- und Weichgewebschirurgie sowie die Prothetik mit ihrem gesamten Leistungsspektrum wie Teil- und Vollprothesen, Kronen, Brücken. Selbstverständlich zählen auch Wurzelbehandlungen, Parodontologie, Prophylaxe sowie Narkose, insbesondere Lachgas, zu seinem Behandlungsspektrum. Dr. Harald Hüskens ist Studiengruppenleiter des Niederrheins in der Deutschen Gesellschaft für Orale Implantologie (DGOI), Mitglied im Berufsverband der niedergelassenen implantologisch tätigen Zahnärzte (BDIZ), in der Deutschen Gesellschaft für zahnärztliche Implantologie (DGZI), im International Congress of Oral Implantologists (ICOI) und bei der European Association for Osseointegration (EAO).