(ots) -
- Eine von Ford in Auftrag gegebene Umfrage zeigt:
Zahlreiche Pendler in Europas Metropolen verspüren auf dem
Arbeitsweg mehr Stress als in ihren eigentlichen Jobs
- Die Befragung von 5.500 Pendlern in sechs Großstädten ergab,
dass ein Drittel aller Befragten die Fahrt zur Arbeit als
zunehmend belastend empfindet
- 63 Prozent der Pendler verspäten sich mindestens einmal pro
Monat durch Stau; 15 Prozent benötigen oftmals bis zu 30 Minuten
länger als geplant für den Arbeitsweg
- Pendler im Alter von 18 bis 34 Jahren und diejenigen, die
mehrere Verkehrsmittel für den Arbeitsweg kombinieren, sind am
ehesten von langen Fahrzeiten gestresst
- Ford präsentierte mit dem "Smart Mobility Plan" mögliche
Lösungswege für die Zukunft im Rahmen der internationalen
Sustainable Brands Konferenz in Barcelona
Die "Rush Hour" in europäischen Großstädten ist für zahlreiche
Pendler eine wahrhaftige Tortur, viele von ihnen verspüren auf dem
Arbeitsweg mehr Stress als in ihren eigentlichen Jobs. Das zeigte
eine kürzlich von Ford in Auftrag gegebene Umfrage*.
Die Befragung von 5.503 Pendlern in Berlin, London, Madrid, Paris,
Barcelona und Rom ergab, dass 26 Prozent aller Befragten beim Pendeln
unter spürbarem Stress leiden, wogegen nur 23 Prozent ihre Arbeit als
stressig beschrieben. Insgesamt empfindet ein Drittel aller Befragten
das Pendeln als zunehmend belastend, und mehr als ein Viertel aller
Teilnehmer gab an, dass ihre täglichen Arbeitswege immer
unberechenbarer werden. Die europäische Umfrage machte zudem
problematische Hotspots erkennbar. Europaweit waren Pendler in Rom am
häufigsten gestresst (57 Prozent), gefolgt von den Pendlern in London
(41 Prozent) und Paris (35 Prozent).
Die Umfrage zeigte auch, dass jüngere Pendler im Alter von 18 bis
34 Jahren und diejenigen, die mehrere Verkehrsmittel für den
Arbeitsweg verwenden, am ehesten unter langen Fahrzeiten leiden. 63
Prozent der Pendler verspäten sich mindestens einmal pro Monat durch
Stau, weitere 15 Prozent benötigen regelmäßig 30 Minuten länger als
geplant für den Arbeitsweg. Ein Ford-Video zu dieser Umfrage finden
Sie unter https://youtu.be/NjQIUza2IVI
Eine weitere Studie** untersuchte durchschnittliche
Gesamtfahrzeiten auf dem Hin- und Rückweg zur Arbeit für Pendler in
europäischen Großstädten, im Falle von Rom waren es 111 Minuten, in
London 104 Minuten und 100 Minuten in Madrid. Eine weitere Studie des
britischen Office of National Statistics zeigt, dass sich jede
zusätzliche Minute im Pendelverkehr negativ auf das allgemeine
Wohlbefinden auswirkt***.
"Smart Mobility Plan" - Lösungen von Ford für den Pendelverkehr
der Zukunft
Ford kooperiert weltweit mit Städten und Kommunen. Dabei dient der
"Smart Mobility Plan" des Autobauers der Erprobung von besonders
flexiblen Mobilitätsmodellen, von denen Kunden eines Tages im ganz
realen Verkehrsalltag profitieren können. Weltweit führt Ford dazu
Pilot-Projekte durch, die sich mit verschiedenen Themen der Mobilität
auseinandersetzen.
Der "Smart Mobility Plan" von Ford wurde vor wenigen Tagen im
Rahmen der Sustainable Brands Konferenz in Barcelona von Andreas
Ostendorf, Vice President, Sustainability, Environment und Safety
Engineering, Ford of Europe, präsentiert.
"Viele Menschen fühlen sich, als hätten sie bereits einen
kompletten Arbeitstag hinter sich, bevor sie überhaupt einen Fuß ins
Büro setzen", sagte Ostendorf. "Unsere Gesellschaft wird zunehmend
urban, Städte wachsen in Größe und Anzahl. Die Verkehrsinfrastruktur
muss mit dieser Expansion Schritt halten. Neue Bahnstrecken und
Straßen alleine reichen nicht, wir benötigen ein Netzwerk von
integrierten und nachhaltigen Mobilitätslösungen".
Sustainable Brands Konferenz in Barcelona
Die Sustainable Brands Konferenz versteht sich als führende
globale Dialogebene für Marken und Innovatoren, zur nachhaltigen
Gestaltung der Zukunft. Ford leitete in diesem Jahr den
internationalen Workshop auf dem IESE Business School in Barcelona,
an dem renommierte Unternehmen aus der ganzen Welt vom 26. bis 28.
April 2015 teilgenommen haben.
"Wir arbeiten mit Städten und Kommunen zusammen, um eine breitere
Palette von erschwinglichen, zugänglichen und nachhaltigen
Verkehrslösungen zu bieten", sagte Ostendorf. "Gehwege, Fahrräder,
Busse, Züge, Kraftfahrzeuge, Straßenbahnen - alle diese
Verkehrsmittel müssen miteinander verbunden werden, um die urbane
Mobilität in der Zukunft zu optimieren".
Weitere Informationen finden Sie unter
http://s.fordmedia.eu/SustainableBrands
* Umfrage im Auftrag der Ford Motor Company, durchgeführt von
Opinion Matters im April 2015
** Umfrage von moovitapp.com http://ots.de/nioT1
*** "Does Commuting Affect Well-being?" Office of National
Statistics: http://ots.de/aDqQS
Ford-Werke GmbH
Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit
Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und
Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der
Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen
Fahrzeuge produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von
Ford besuchen Sie bitte www.ford.de.
Pressekontakt:
Ute Mundolf
Ford-Werke GmbH
0221/90-17504
umundolf(at)ford.com