Im Fashion Business werden Social Media und professionelles Content Marketing zwischenzeitlich als innovative Vertriebstools genutzt.
(firmenpresse) - In der schnelllebigen Modebranche, in der Kollektionen und neue Looks in immer kürzeren Zeitspannen produziert und vermarktet werden, soll der Verbraucher durch Beiträge in sozialen Netzwerken verstärkt zum Konsum animiert werden. Dabei kommt der Modeindustrie das Kaufverhalten des Konsumenten im Bereich Fashion entgegen, welches von emotionalen Impulskäufen geprägt ist.
Gemäß Macala Wright Lee, CEO von FashionablyMarketing.Me „... nutzte die Fashionbranche Social Media relativ spät für sich und man hat zunächst nicht erkannt, welches Potential hinter den sozialen Netzwerken und RSS-Feeds für Verkaufs- und Werbeaktionen steckt.Viele Marken glaubten zunächst, Social Networking würde die Beziehung zu den Verbrauchern schwächen. Dabei hat die Modeindustrie die sozialen Medien als Marketing-Plattform, um den potentiellen Kunden online zu erreichen, um Leidenschaft für die Marke zu entfachen und Kundenbindung zu generieren. Die leicht zugängliche Art der Konversation von Social Media bietet die ideale Plattform für den Aufbau von Vertrauen und Loyalität des Verbrauchers.“
In der Modebranche wird Social Media als zeitgenössisches Instrument genutzt, um mit dem potentiellen Kunden effektiv multimedial zu interagieren. Dabei sind soziale Netzwerke sowohl für Modehersteller/Labels als auch für den Händler und Online-Pure Player gleichbedeutend wichtig, um Aufmerksamkeit zu erzielen.
Nach der klassischen Werbung über soziale Medien stehen hier weitere Anwendungen der Berichterstattung zur Verfügung: die Verbreitung von News, Updates, Ankündigungen, Präsentationen neuer Styles/Looks, Events, Promotions und Infos aus dem Kundenmanagement (Dienste am Kunden, etc.).
Durch mobile Anwendungen (Apps) für das Smartphone können die Verbraucher nicht nur Mode bestellen, sondern erhalten beispielsweise wertvolle Styling-Tipps und die passenden Mode-Trend-News-Feeds.
Im Rahmen der Studie zum „Social Media Report 2013“ der ECC Köln Online Experts wurde festgestellt, dass bei 36 % der E-Commerce-Anbieter Social Media schon heute einen hohen Beitrag zum Umsatz leistet.
Gemäß einer Studie von McKinsey & Company ist belegt, dass 70 % der deutschen Unternehmen Social Media eine hohe strategische Bedeutung beimessen. Von einem gewinnbringenden Einsatz dieser neuen Kommunikationsmedien sind die Unternehmen hierzulande allerdings noch entfernt: Gerade einmal 27 % der Firmen erreichen ihre selbst gesteckten Ziele rund um Facebook, Pinterest, Twitter und Co. - und nur knapp 10 % der Unternehmen glauben, mit Social Media-Aktivitäten ihr Ergebnis zu steigern. 60 % der Unternehmen sehen sich jedoch nicht in der Lage, den Effekt von Social Media adäquat zu messen. Den ROI für Social Media kennen lediglich 20 % der Befragten.
Laut der Studienergebnisse schöpfen viele Unternehmen trotz des beigemessenen hohen Bedeutungsgrads des Potenzials von Social Media noch längst nicht aus. Das Hauptaugenmerk in der Nutzung von sozialen Netzwerken liegt für 70 % der Unternehmen auf Marketingzwecken. Nur knapp die Hälfte der befragten Unternehmen setzt Social Media in der externen Kommunikation, zu Vertriebszwecken, in der Produktentwicklung oder im Kundenservice ein.
AGOF e. V. facts & figures „Mode & Schuhe“ gibt Auskunft über die demografischen Strukturen im Fashion-Onlinebusiness: „Kennzeichnend für die Online-Potenziale der modeaffinen User ist ein Frauenanteil von über 50 %. Mehr als ein Viertel der modeaffinen User zählen zur werberelevanten Altersgruppe der 14 bis 49-jährigen, wobei insbesondere die 14 bis 29-jährigen überdurchschnittlich vertreten sind.
Doch sehen wir uns die Altersgruppe der 50 bis 65-jährigen einmal genauer an. Diese wurde dabei nicht erwähnt. In dieser Altersgruppe gibt es jedoch viele modebegeisterte Online-Konsumenten. Leider finden diese vielmals zur jüngeren Generation gesehen solventeren User zu wenige Online-Anbieter, die den geeigneten Style und Look der gewünschten Mode sowie Ambiente des Onlineshops bieten.
Im Onlineportal von Bild.de schreibt die Modejournalistin Elke Krüsmann, Autorin des Buches „Endlich Lady! Älterwerden muss nicht beige sein“, heiter und philosophisch über die Tücken des Älterwerdens. Sie gibt der älteren Generation die Empfehlung, in Sachen Mode öfter etwas Neues auszuprobieren und mutig und humorvoll zu sein.
Hier sollte die Modebranche reagieren und durch einen Mix an entsprechend gestalteten, frischen Onlineshops für ältere Menschen und ansprechenden Social Media-Beiträgen auch diese Konsumenten „abholen“.
Soziale Netzwerke dienen vor allem der Kommunikation mit dem Konsumenten und deren Inspiration. Ein potentieller Kunde wird auf diese Weise emotional angesprochen und informiert, was wiederum Interesse und Emotionen weckt und die Kaufbereitschaft steigern kann. Facebook, Pinterest, Twitter und Co. haben jedoch auch eine nicht zu unterschätzende Multiplikator-Funktion. Der potentielle Kunde fungiert dabei als Empfehlungsgeber im Freundes- und Bekanntenkreis, teilt die Informationen des Fachhandels mit anderen Menschen. Dies bedeutet einen schnelleren Reichweitenaufbau und Werbebotschaften können so vertieft werden.
Die aus sozialen Netzwerken generierten Kontaktfrequenzen führen dazu, einen umfassenden Kundendialog aufzubauen, der letztendlich durch das so gewonnene Vertrauen des Konsumenten zu höheren Umsatzzahlen führen kann. Vor allem dann, wenn Kunden im Onlineshop bequem 24/7 einkaufen können.
Social Media bietet auch Möglichkeiten, einen gezielten und effizienten Zielgruppendialog zu führen zu verschiedenen Themen wie z. B. „jugendlicher Style“, „Casual Business Style“ oder „sportive men Style“, „Almfeeling – Trachten- und Dirndl-Looks“, Verkaufsstarts für neue Kollektionen sowie Events. Sind die Beiträge interessant gestaltet mit Teaserbildern, 360° Ansichten, Funktionsdarstellungen z. B. bei Outdoor-Jacken, Videoclips oder auch 3D Visualisierungen / Animationen, umso mehr wird der Kunde inspiriert – ganz unabhängig von den Öffnungszeiten des stationären Handels. Im Optimalfall verbreitet dieser die News (Nachrichten, Bilder, Videos, etc.) weiter im Netz.
Eine weitere, effektive Form des Content Marketing stellt der firmeneigene Blog dar, denn es ist mittlerweile nicht nur das Wissen um die Bedeutung der Onlinevermarktung in der Fashionbranche gewachsen, sondern auch die Erkenntnis, dass es sogar Spaß machen kann, das Internet als Showroom zu nutzen. Der Blog bietet die Möglichkeit, das Unternehmen sowie die Waren optimal darzustellen und dabei Geschichten (story telling) zu erzählen.
Die crossdigitale Ansprache des Konsumenten via stationäres, bzw. mobiles Internet ist maßgeblich wichtig in der Modebranche.
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