(ots) -
Sperrfrist: 30.04.2015 05:00
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Frühlingszeit ist Cabriozeit. Offen zu fahren macht Spaß, birgt
aber die Gefahr, bei Unfällen mit Überschlag schwer verletzt zu
werden. Der ADAC rät Cabriofahrern deshalb dazu, zur Erhöhung der
Sicherheit die Sitzposition möglichst tief zu wählen, weil sich die
Sicherheitsreserve beim Überschlag erhöht. Die Fahrzeuginsassen
sollten nie über den Kopfschutz hinausragen. Auf allen Plätzen im
Cabrio sollten zudem Gurtstraffer verbaut sein.
Das sind die Ergebnisse eines Ãœberschlagstests des ADAC vom
vergangenen Jahr. Der Club hatte vier Cabrios der unteren
Mittelklasse getestet. Zweimal gut, einmal befriedigend und einmal
ausreichend - das waren die Ergebnisse des ADAC-Tests mit einer
Stichprobe unter den Cabrios Opel Cascada, Renault Mégane CC, Peugeot
308 CC und VW Golf Cabriolet. Sie waren aufgrund ihrer Marktbedeutung
und der höchsten Zulassungszahl in Deutschland für den
Überschlagstest ausgewählt worden.
Der Opel Cascada und den Renault Mégane CC erhielten ein "gut" und
gute Werte für den Insassenschutz. Der Peugeot 308 CC erhielt die
Gesamtnote "befriedigend". Der Schutzraum blieb intakt. Die Köpfe der
Dummys hatten aber deutlichen Kontakt mit der Straße. Die
Fond-Insassen hingegen erzielten befriedigende Werte beim
Kopfkontakt. Ein "ausreichend" erhielt der vierte Kandidat, der VW
Golf. Die Windschutzscheibe verbog sich stärker als erwartet und
engte den Schutzraum stark ein. Die Gurtstraffer auf den Vordersitzen
reagierten zu lasch und die Dummy-Köpfe schlugen hart auf dem Asphalt
auf. Auch einer der Passagiere im Fond streifte mit dem Kopf die
Fahrbahn.
Die einzelnen Ergebnisse sowie die Methodik sind unter www.adac.de
nachzulesen. Zu diesem Text gibt es unter www.presse.adac.de eine
Grafik sowie einen Film.
Pressekontakt:
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Katrin Müllenbach-Schlimme
Tel.: 089 / 7676-2956
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