(ots) - Stellungnahme des First Vienna FC 1894 zur
Verweigerung der Bundesliga-Lizenz
Der Senat 5 der Österreichischen Fußball-Bundesliga hat heute die
Entscheidungen für die Lizenz 2015/16 veröffentlicht. Dem First
Vienna FC 1894 wurde in erster Instanz die Lizenz verweigert.
Der Verein nimmt dazu wie folgt Stellung: Trotz positiver
Beurteilung durch den Wirtschaftsprüfer wurde die Finanzkraft unseres
Geldgebers in Zweifel gezogen. "Durch fadenscheinige Begründungen wie
Medienberichte über unseren Geldgeber wurde uns unter anderem die
Lizenz verweigert", erklärt Präsident Richard Kristek.
Der Verein vertritt die Meinung, dass dies eine Respektlosigkeit
gegenüber einem Unternehmen, welches unseren Klub vor dem
finanziellen Ruin gerettet hat, darstellt.
Aus dem Hause Care-Energy heisst es, dass derzeit rechtlich
geprüft wird, ob gegen die initiierenden Stellen der Medienkampagne -
allen voran E-Control Austria und die Bundesnetzagentur -
entsprechend Schadenersatz gefordert werden wird.
Care-Energy als Hauptsponsor der FIRST VIENNA FC 1894, sanierte
innerhalb nur eines Jahres den kurz vor der Insolvenz stehenden
Verein und stellte diesen mit einem bisherigen Investment von 1,5 Mio
Euro absolut schuldenfrei.
"Ein schuldenfreier Verein, ist schon selten, einem Verein der
schuldenfrei ist, mit einer positiven Beurteilung durch den
Wirtschaftsprüfer, die Bundesligalizenz zu verwehren, ist bislang
unbekannt, aber darüber sollen die Gerichte entscheiden. In jedem
Fall werden wir gegen die Initiatoren der "Schmutzkübelkampagne"
gegen mein Haus und die daraus resultierende Ruf- und
Kreditschädigung welche wohl nun evident niedergeschrieben wurde,
alle rechtlichen Möglichkeiten in Deutschland, als auch Österreich
prüfen, denn das kann und darf es so nicht geben", Martin Richard
Kristek, Eigentümer der Care-Energy.
Für Rückfragen:
Gerhard Blagusz
Team- und Medienmanager
FIRST VIENNA FC 1894
Tel.: 0664/132 17 72