(ots) - Köln - Schauspielerin Laura Tonke nervt das Bild
eines perfekten Lebens, wie es gerade in Netzwerken wie Facebook und
Instagram wiedergegeben wird: "Das ist der Horror! Aber ich finde es
schwer, mich von diesem Selbstoptimierungswahn zu befreien. Wir haben
heute alle eine ganze Palette Rollen, in denen wir gut sein wollen -
als Mutter, Liebhaberin, beste Freundin, wir wollen eine gute Figur,
modisch sein, aber trotzdem nachhaltig. Ich habe das Gefühl, als
würde von allen Seiten eine Krake an mir ziehen", sagte Tonke dem
Magazin des "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstags-Ausgabe). Sie versuche,
sich aktiv darauf zu besinnen, dass ihr Leben so gut sei, wie es sei,
so die 41-Jährige. Das falle ihr leichter, seit sie Mutter sei: "Das
Kind ist das wichtigste, dem muss es gut gehen, mit dem muss man Zeit
verbringen. Drumherum kann man alles andere bauen."
Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 3149