PresseKat - Nachsitzen: Beim gesunden Pausenbrot müssen Eltern noch dazu lernen

Nachsitzen: Beim gesunden Pausenbrot müssen Eltern noch dazu lernen

ID: 120725

Umfrage der Initiative Zukunft Ernährung e.V. zeigt: Gerade mal ein Drittel aller Eltern achtet auf Obst und Gemüse im Schulranzen

(firmenpresse) - München, 22. September 2009 – Im Fach „Gesundes Pausenbrot“ ist die Versorgung deutscher Schüler mangelhaft. Das belegt eine aktuelle Umfrage der Initiative Zukunft Ernährung: Nur knapp ein Drittel aller Eltern (36 Prozent) achtet auf tägliches Obst oder Gemüse im Schulgepäck. Noch schlechter schneiden Vollkornprodukte ab, die lediglich von rund einem Viertel
(26 Prozent) aller Teilnehmer beim Pausenbrot berücksichtigt werden. Dabei spielen gerade Obst und Gemüse sowie Vollkornprodukte aufgrund ihres Vitamin- und Mineralstoffgehaltes die Hauptrolle bei einem vorbildlichen Schulbrot. Lediglich in punkto Süßigkeiten und Schokolade haben die meisten Eltern (92 Prozent) ihre Hausaufgaben gemacht, Väter übrigens gründlicher als Mütter: Nur zwei Prozent der Männer packen dem Nachwuchs Süßigkeiten und Schokolade ins Schulgepäck, bei den Müttern sind es hingegen sechs Prozent.

Prof. Dr. Dr. Karlheinz Schmidt, Vorstandsvorsitzender der IPO (International Prevention Organization) und wissenschaftlicher Beirat der Initiative Zukunft Ernährung, bestätigt die Bedeutung gesunder Schulernährung: „Das Pausenbrot ist für den Lernerfolg und die Konzentration in der Schule sehr wichtig. Frühstück und Pausenbrot sollten ein Drittel des Tagesbedarf an Nährstoffen liefern.“ Da Kinder im Wachstum sind, sich viel bewegen und im Vergleich zu Erwachsenen nur geringe Nährstoffreserven haben, ist ihr Energiebedarf hoch.

Dass gesund nicht gleich langweilig ergibt, weiß Starkoch Holger Stromberg. Als Beirat der Initiative Zukunft Ernährung empfiehlt er, mit einfachen Mitteln für Abwechslung zu sorgen: „Seien sie kreativ und garnieren Sie das Pausenbrot mit Kresse, Salatblättern, Karotten-, Radieschen-, Tomaten- oder Gurkenscheiben. Eine beliebte Überraschung sind kleine, bunte Spieße aus Gemüse, Obst, Käse und Brotwürfeln. Mit solchen Spielereien lockt man den Appetit, und schließlich isst ja auch das Kinderauge mit.“





„Fit für die Schule: Worauf achten Sie beim Pausenbrot Ihrer Kinder?“ war die Frage des Monats August 2009 an die Verbraucher auf der Internetseite www.zukunft-ernaehrung.de der Initiative Zukunft Ernährung e.V.

Aktuelle Informationen zur Initiative und ihrer Projekten finden sich unter www.zukunft-ernaehrung.de.

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Die Initiative Zukunft Ernährung ist ein eingetragener Verein, der von der Orthomol pharmazeutischen Vertriebs GmbH getragen wird. Die Initiative ist gedacht als eine offene Plattform für alle, die sich mit dem Thema gesundheitsförderliche Ernährung, deren alltagstauglicher Umsetzung oder aber dem Forschungszweig der Ernährungsmedizin beschäftigen.
Ziel ist es, Experten, wissenschaftliche Institute, Regierungsorganisationen, Behörden, NGOs, Unternehmen, Ärzte, Apotheker und interessierte Einzelpersonen in einen konstruktiven Dialog zu bringen.
Wissenschaftlich unterstützt werden soll die Initiative Zukunft Ernährung e. V. von einem Beirat, der die Tragweite gesundheitsförderlicher Ernährung widerspiegelt: Zu diesem gehören u.a. Wissenschaftler der Ernährungsmedizin, Pharmazeuten, Mediziner, Personen aus der Lebensmittelindustrie, der Agrarwirtschaft, der Gesundheits-förderung, des öffentlichen Lebens sowie engagierte Privatpersonen.



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Fax: +49 89/20 50 41 51
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Datum: 22.09.2009 - 14:01 Uhr
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Freigabedatum: 22.09.2009

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