(ots) -
Während bei börsennotierten Unternehmen die Finanzierung und der
Handel in Renminbi (RMB) keine Seltenheit mehr ist, erkennen kleinere
Unternehmen erst allmählich die Vorteile der Geschäftstätigkeit in
RMB. Doch zeigt sich die Trendwende fünf Jahre nach dem Start des
Liberalisierungsprozesses der chinesischen Währung immer deutlicher.
Heute beschäftigen sich bereits mehr als ein Viertel aller deutschen
Unternehmen mit dem Handel in Renminbi - unabhängig von ihrer Größe.
"Wir sehen gerade bei deutschen Unternehmen ein deutlich
gestiegenes Interesse, ihr chinesisches Geschäft in Renminbi
abzuwickeln", sagt Gabriele Schnell, die das deutsche Geschäft mit
Zahlungsverkehr bei der HSBC verantwortet. Diese Einschätzung
bestätigt auch die HSBC Renminbi Survey 2015: 60 Prozent der
befragten deutschen Unternehmen erwarten eine Steigerung ihres
China-Geschäfts innerhalb der nächsten zwölf Monate - 2014 waren es
noch 45 Prozent.
Deutsche Unternehmen sind immer stärker von den Vorteilen des
Renminbi überzeugt
Während 2014 erst 3 Prozent aller Unternehmen eine Einführung des
RMB planten, beschäftigen sich heute bereits mehr als 25 Prozent mit
der Nutzung der chinesischen Währung. "Dies ist auf die weitere
Liberalisierung im letzten Jahr und sicherlich auch auf die
Marktöffnung durch die Einrichtung der RMB Clearing Bank in Frankfurt
zurückzuführen", so Schnell. "Der Renminbi wird global immer stärker
akzeptiert. Einmal eingeführt, wird er häufig als Währung wie jede
andere empfunden".
Aktuelle Nutzer des Renminbi geben als größten Treiber Anfragen
von Handelspartnern an. Unternehmen, die die chinesische Währung erst
künftig nutzen wollen, sehen die größten Vorteile darin,
Fremdwährungsrisiken und Kosten reduzieren sowie wettbewerbsfähigere
Preise anbieten zu können.
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