(firmenpresse) - Laut eines offiziellen Berichts des Ministeriums für Außenhandel und Tourismus
bereisten in den ersten beiden Monaten dieses Jahres 593.351 Ausländer die Andenrepublik. Damit ist die Zahl der Besucher um elf Prozent höher als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den Buchungszahlen des Reisevermittlers „Südamerika Reiseportal“ wieder. Das Portal verzeichnet eine vermehrte Nachfrage an Reisen nach Peru. Dies scheint angesichts der Vielseitigkeit des Andenlandes keine ungewöhnliche Entwicklung zu sein, Peru wartet mit atemberaubender Landschaft und geschichtsträchtigen Eigenheiten auf.
Besonders beliebt bei den Kunden des Südamerika Reiseportals ist Cuzco, die älteste kontinuierlich bewohnte Siedlung des Kontinents. Zeichen der weit in die Vergangenheit reichenden Wurzeln sind die Mauern der Inka, die viele der Straßenzüge säumen. Heute ist Cuzco Hauptausgangspunkt für Reisen ins Heilige Tal. Von hier aus erreicht man auch Machu Picchu, die berühmte Ruinenstadt. Ungeachtet des Touristenzustroms hat sich "die verlorene Stadt der Inka" ihre majestätische Rätselhaftigkeit bewahrt - ein absolutes "Muss" für jeden Perubesucher. Christof Sauer, Gesellschafter des Südamerika Reiseportals:“ Machu Picchu ist das Erste, das unsere Kunden, die nach Peru reisen möchten, im Kopf haben. Man sollte aber frühzeitig buchen, da die täglichen Besucherzahlen reglementiert sind. Besonders empfehlenswert ist es, sich Machu Picchu langsam über den Inkatrail zu nähern – eine unvergessliche Erfahrung!“
Aber nicht nur die beiden Inkastädte haben einiges zu bieten: Folgt man der Panamericana, der Schnellstraße, die Alaska mit Feuerland verbindet, und somit eine der längsten länderübergreifenden Straßen der Welt ist, weiter nach Süden, so kommt man nach Nazca. Hier befinden sich die Nazca Linien, ein System von Linien und Karikaturen, das nur aus großer Höhe zu entziffern ist. Das Besondere daran: diese Linien wurden schon sehr früh, ca. 600-800 vor Christus im Zuge von Fruchtbarkeitsritualien angelegt.“ Am besten kann man die Linien erkennen, wenn man einen Überflug über die Linien bucht“, so Christof Sauer.
Großen Anklang bei den Kunden des Südamerika Reiseportals findet auch der Titicacasee: Er liegt auf 3280m und zählt damit zu den höchst gelegenen Seen der Welt. Mit einem Ausmaß von 170km ist er der längste See Südamerikas. Puno ist die größte Stadt am See, von hier aus kann man kleine Bootstouren zu den Inseln des Sees unternehmen. Neben der Landschaft ist diese Ecke des Landes auch für ihre Folkloretänze sowie riesige Alpaka- und Lamaherden bekannt. „Unsere Kunden sind sehr begeistert von den Schiffstouren, die man auf dem Titicacasee unternehmen kann, besonders zu den schwimmenden Schilfinseln der Uros“, erzählt Christof Sauer, „weitaus weniger touristisch ist aber z.B. die Insel Amantani, wo man bei Einheimischen wohnen kann.“
Deshalb und aus tausend anderen Gründen ist Peru eine Reise wert und sollte bei einem Besuch der südamerikanischen Länder auf keinen Fall vergessen werden!