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GDL-Streik: Ersatzfahrplan weiterhin stabil und zuverlässig

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GDL-Streik: Ersatzfahrplan weiterhin stabil und zuverlässig

(pressrelations) -
Ein Drittel der Züge im Fernverkehr fahren - Kostenlose Servicenummer 08000 996633 geschaltet - Ersatzfahrplan für die kommenden 48 Stunden ab dem frühen Nachmittag im Internet abrufbar

Der Ersatzfahrplan der DB AG ist auch heute stabil angelaufen. Wie angekündigt werden im Fernverkehr wiederum etwa ein Drittel und im Regionalverkehr bis zu zwei Drittel der Züge fahren.

Ab Mittag ist der für die kommenden 48 Stunden geltende Ersatzfahrplan unter www.bahn.de/liveauskunft abrufbar. Die DB möchte alle Reisenden ermuntern, die tatsächlich verkehrenden Züge während der Streiktage zu nutzen. Mit dem Ersatzfahrplan und den dort eingesetzten Zügen werden die Ziele zuverlässig erreicht.

Schwerpunkte der Arbeitsniederlegungen im Personenverkehr liegen in den ostdeutschen Bundesländern sowie in Frankfurt am Main. In Berlin verkehrt die Hälfte der S-Bahn-Linien im 20-Minuten-Takt. In Hamburg verkehrt die S-Bahn auf den Stammlinien ebenfalls im 20-Minuten-Takt. In NRW sind die Langläuferlinien der S-Bahn im Stundentakt unterwegs (Solingen-Dortmund). Stark eingeschränkt ist der Zugverkehr im Großraum Halle-Leipzig-Dresden. Hier fahren im Regionalverkehr nur etwa 15 % der Züge. Besonders in den Bundesländern Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt werden viele streikbedingt ausgefallene Züge durch DB-Busse ersetzt.

Die DB hat während der vergangenen Nacht Hotelzüge in Frankfurt am Main und München zur Verfügung gestellt.
Der Streik im Schienengüterverkehr führt weiterhin bundesweit zu massiven Verspätungen und Einschränkungen für die Kunden von DB Schenker Rail im In- und Ausland. Das Krisenteam in der europäischen Leitstelle von DB Schenker Rail arbeitet daran, in ständiger Kommunikation mit den Kunden die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten. Der in enger Abstimmung mit den Kunden erstellte Ersatzfahrplan bewährt sich und sorgt dafür, dass die Verkehre stabil laufen und vor allem versorgungsrelevante Züge gefahren werden können. Wie in den vorausgegangenen Streiks sollen mindestens zwei Drittel der Züge fahren.





Für die Dauer der GDL-Streiks im Personenverkehr arbeiten die Betriebszentralen, Fahrplaner, Disponenten und das weiterhin einsetzbare Fahrpersonal mit Hochdruck daran, die Fahrgäste im Nah- und Fernverkehr mit einem reduzierten Zugangebot an ihr Ziel zu bringen. Zahlreiche zusätzliche Mitarbeiter sind im Einsatz.

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Zusätzlich zur allgemeinen Servicenummer 0180 6 99 66 33 (20ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60ct/Anruf) hat die Deutsche Bahn die kostenlose Servicenummer 08000 99 66 33 geschaltet. Tagesaktuelle Reiseverbindungen - auch Umsteigeverbindungen und zusätzliche Halte während des Streiks - können über die Live-Auskunft auf m.bahn.de, in der

DB Navigator-App und bei www.bahn.de/liveauskunft abgefragt werden.
Fahrgäste, die aufgrund von streikbedingten Zugausfällen, Verspätungen oder Anschlussverlusten ihre Reise nicht wie geplant durchführen können, haben die Möglichkeit, sich ihre Fahrkarte und Reservierung im DB Reisezentrum oder in den DB Agenturen kostenlos erstatten zu lassen. Alternativ können Reisende den nächsten - auch höherwertigen - Zug nutzen. In diesem Fall wird bei zuggebundenen Angeboten, wie beispielsweise Sparpreis-Tickets, auch die Zugbindung aufgehoben. Ausgenommen hiervon sind regionale Angebote mit erheblich ermäßigtem Fahrpreis (Schönes Wochenende-, Quer-durchs-Land- oder Länder-Tickets) sowie reservierungspflichtige Züge.

Ergänzend zu den freiwilligen Kulanzregelungen der DB können die betroffenen Fahrgäste auch die gesetzlichen Fahrgastrechte in Anspruch nehmen. Für Zeitkarten gelten die tariflichen Umtausch- und Erstattungsbedingungen. Für Verbundfahrkarten kommen die Beförderungsbedingungen der jeweiligen Verkehrsverbünde zur Anwendung.


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Hinweise für Redaktionen:
Für Radiosender ist heute ein aktueller O-Ton ab 8.30 Uhr unter www.deutschebahn.com/presse abrufbar.
Kompakte Informationen zum GDL-Streik sind unter www.deutschebahn.com in der Rubrik "Im Blickpunkt" abrufbar, darunter aktuelle Presseinformationen, Audio- und Video-Statements.

Für Berichterstattungen auf den Bahnhöfen müssen für die Zeit des Streiks keine Dreh-, Foto- oder Hörfunkgenehmigungen beantragt werden. Dennoch sind die Teams angehalten, sich vor Drehbeginn bei der DB-Information zu melden, keine Interviews mit DB-Mitarbeitern zu führen und nicht in den DB-Reisezentren zu filmen.

Weiterführende Informationen über die Deutsche Bahn Stiftung finden Sie unter: www.deutschebahnstiftung.de

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Datum: 06.05.2015 - 10:15 Uhr
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