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3-Monatsbericht
- Umsatz - Leichter Umsatzanstieg um 0,6% auf 601,9 Mio EUR -
Brief-Rückgang (-0,3%) durch Wachstum im Paketbereich (+2,2%)
kompensiert - Ergebnis - EBIT-Rückgang um 7,4% auf 53,9 Mio EUR -
Ergebnis durch Zinseffekt bei Personalrückstellungen beeinflusst -
Anstieg im Ergebnis/Aktie um 0,4% auf 0,65 EUR - Cashflow und Bilanz
- Anstieg des Cashflows aus der Geschäftstätigkeit auf 59,6 Mio EUR
- Hoher Cash-Bestand und geringe Finanzverbindlichkeiten - Ausblick
2015 bestätigt - Umsatzwachstum von 1-2% angepeilt - EBITDA-Marge
um die 12% und EBIT-Verbesserung angestrebt
DIE ÖSTERREICHISCHE POST IM ÜBERBLICK Der Konzernumsatz der
Österreichischen Post lag im ersten Quartal 2015 mit 601,9 Mio EUR
leicht über dem Niveau des Vorjahres. Dabei konnte der Umsatzanstieg
im Paketbereich von 2,2% die leichten Rückgänge im Briefgeschäft von
0,3% vollständig kompensieren. Das Briefgeschäft ist auch weiterhin
von der anhaltenden elektronischen Substitution von Briefen durch
elektronische Kommunikationsformen geprägt. Zudem mussten rückläufige
Filialumsätze verzeichnet werden. Im Paketgeschäft hält der Trend zum
E-Commerce an, wodurch die Paketmengen im Privatkundengeschäft weiter
steigen. Generell ist auf den Paketmärkten jedoch verstärkter
Wettbewerb und Preisdruck spürbar. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag
mit 53,9 Mio EUR zwar um 4,3 Mio EUR unter dem Niveau des Vorjahres,
dieser Rückgang inkludiert auch Aufwendungen aus erhöhten
Personalrückstellungen, die durch das niedrige Zinsniveau notwendig
geworden waren. Auf operativer Basis wurden Maßnahmen zur weiteren
Kostenoptimierung und Effizienzsteigerung konsequent fortgesetzt.
Zudem wurden in der Berichtsperiode auch Investitionen an der
Kundenschnittstelle vorangetrieben und das Selbstbedienungsangebot
weiter ausgebaut. So stehen den Kunden der Post bereits rund 270
SB-Zonen und 150 Abholstationen in ganz Österreich zur Verfügung.
Trotz eines insgesamt umfangreichen Investitionsprogramms liegt der
Cashflow über dem Niveau des Vorjahres und bildet damit eine solide
Basis für die zukünftige Investitions- und Dividendenfähigkeit der
Österreichischen Post. Auf dieser Grundlage wurde mit 29. April 2015
auch eine Dividende in Höhe von 1,95 EUR pro Aktie für das vergangene
Geschäftsjahr ausgeschüttet. Damit bleibt die Österreichische Post
ihrer klaren Kapitalmarktpositionierung als verlässlicher
Dividendentitel einmal mehr treu. "Denn im Fokus unserer
strategischen Aktivitäten stehen Verlässlichkeit und Beständigkeit
gegenüber den Eigentümern und sonstigen Stakeholdern unseres
Unternehmens - und dies soll auch in Zukunft so fortgesetzt werden",
so Generaldirektor DI Dr. Georg Pölzl und ergänzt: "Mit Blick auf das
Gesamtjahr bestätigen wir den bereits kommunizierten Ausblick für
2015: Wir gehen von einem Anstieg des Konzernumsatzes in der
Größenordnung von 1-2% aus. Gleichzeitig peilen wir eine EBITDA-Marge
um die 12% und eine weitere Verbesserung im EBIT an."
UMSATZENTWICKLUNG IM DETAIL Der Konzernumsatz der Österreichischen
Post hat sich im ersten Quartal 2015 gegenüber dem Vergleichswert des
Vorjahres um 0,6% auf 601,9 Mio EUR etwas erhöht. In der
Berichtsperiode zeigte das Paketgeschäft weiteres Umsatzwachstum und
konnte damit die leichten Umsatzrückgänge der Division Brief,
Werbepost & Filialen kompensieren. Der Umsatz der Division Brief,
Werbepost & Filialen reduzierte sich im Berichtszeitraum um 0,3% auf
377,5 Mio EUR. Dieser Rückgang ist auf die anhaltende elektronische
Substitution von Briefen sowie rückläufige Filialumsätze
zurückzuführen. Im Bereich Briefpost & Mail Solutions lag der Umsatz
im ersten Quartal 2015 mit 206,4 Mio EUR erwartungsgemäß leicht unter
dem Niveau des Vorjahres. Neben dem negativen Basistrend einer
rückläufigen Volumenentwicklung infolge der Substitution von Briefen
durch elektronische Kommunikationsformen, ist die Tarifanpassung mit
1. März 2015 als positiver Umsatzeffekt hervorzuheben. Der Bereich
Werbepost verzeichnete in den ersten drei Monaten 2015 einen
Umsatzanstieg um 3,3% auf 109,1 Mio EUR, wobei eine differenzierte
Entwicklung der einzelnen Kundenbranchen erkennbar war. Während der
Druck des Online-Handels auf den traditionellen Versandhandel und den
stationären Handel bei einigen Kunden zu einer Reduktion ihrer
Werbeaktivitäten führte, stiegen vor allem die Werbeaktivitäten der
Nahversorger im unadressierten Bereich an. Zusätzlich führten diverse
Kampagnen mit Aktionswerbung kurz vor Ostern in der Berichtsperiode
zu Zusatzumsätzen. Der Umsatz der Division Paket & Logistik erhöhte
sich im ersten Quartal 2015 um 2,2% auf 224,4 Mio EUR. 55% der
Divisionsumsätze wurden in Deutschland generiert, 36% der Umsätze
entfielen auf Österreich und 9% auf die Tochtergesellschaften in
Südost- und Osteuropa. In Deutschland verringerte sich der Umsatz in
den ersten drei Monaten um 2,5%. Die herausfordernde
Wettbewerbssituation sowie der Preisdruck in diesem Markt sind somit
weiterhin deutlich spürbar. In Österreich erhöhte sich der Umsatz -
getrieben durch den erwähnten Trend zum Online-Shopping und Impulse
durch das Ostergeschäft - um 8,1%, wobei auch hier intensiver
Wettbewerb herrscht. Die Tochtergesellschaften in Südost- und
Osteuropa verzeichneten auf Basis deutlicher Volumensteigerungen ein
Umsatzwachstum von 11,0%.
AUFWANDS- UND ERGEBNISENTWICKLUNG Der Materialaufwand und Aufwand für
bezogene Leistungen stieg in der Berichtsperiode um 0,4% auf 184,5
Mio EUR, was vor allem auf erhöhte Aufwendungen für
Werbemittelverteiler zurückzuführen ist. Im Bereich der
Transportaufwendungen kam es durch gestiegene Paketmengen in
Österreich und Südost- und Osteuropa zu einem Anstieg, der vor allem
durch den Rückgang der bezogenen Leistungen für Transporte in
Deutschland kompensiert wurde. Die trans-o-flex Gruppe hat im Jahr
2014 diverse Distributionsgesellschaften übernommen, wodurch ehemals
bezogene Leistungen durch eine interne Leistungserbringung in der
Zustellung ersetzt wurden. Der Personalaufwand der Österreichischen
Post belief sich im ersten Quartal 2015 auf 281,7 Mio EUR, dies
entspricht einer Steigerung von 0,4% bzw. 1,2 Mio EUR. Während der
Vergleichswert des Vorjahres lohnabhängige Abgaben aus Vorperioden in
Höhe von rund 6 Mio EUR enthielt, sind in der aktuellen
Berichtsperiode Parameteranpassungen für verzinsliche
Personalrückstellungen enthalten. Vor dem Hintergrund der
international niedrigen Zinslandschaft wurden die Rechnungszinssätze
diverser Personalrückstellungen reduziert, was zu einem negativen
Ergebniseffekt in Höhe von 4,8 Mio EUR führte. Die im Personalaufwand
inkludierten operativen Personalaufwendungen für Löhne und Gehälter
lagen bereinigt um den Effekt aus der Integration von
Distributionsgesellschaften in Deutschland beinahe auf
Vorjahresniveau. Zusätzlich zu den laufenden operativen
Personalkosten umfasst der Personalaufwand der Österreichischen Post
auch diverse nicht-operative Personalaufwendungen wie Abfertigungen
und Rückstellungsveränderungen. Die Höhe der Abfertigungsaufwendungen
lag in der Berichtsperiode mit 4,8 Mio EUR etwas unter dem Niveau des
Vorjahres (5,6 Mio EUR). Der Aufwand für Rückstellungen für
Unterauslastungen erhöhte sich in der Berichtsperiode primär durch
die erwähnten Anpassungen des Rechnungszinssatzes. Die sonstigen
betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich in der Berichtsperiode um
6,9% auf 76,3 Mio EUR. Dieser Anstieg war unter anderem auf diverse
IT-Projekte sowie geringfügige negative Effekte aus dem Verkauf der
ungarischen Tochtergesellschaft feibra Magyarország Kft.
zurückzuführen. Das EBITDA reduzierte sich im ersten Quartal 2015 um
4,6% bzw. 3,6 Mio EUR auf 75,1 Mio EUR. Dies entspricht einer
EBITDA-Marge von 12,5%. Ein Ergebniseffekt in der Berichtsperiode war
dabei die erwähnte Zinsanpassung im Bereich der
Personalrückstellungen. Die Abschreibungen lagen im ersten Quartal
2015 mit 21,2 Mio EUR geringfügig um 0,7 Mio EUR über dem
Vergleichswert des Vorjahres. Damit erreichte das EBIT der ersten
drei Monate 2015 53,9 Mio EUR, was einem Rückgang um 4,3 Mio EUR bzw.
7,4% entspricht. Die EBIT-Marge betrug 9,0%. Das Finanzergebnis
verbesserte sich von minus 0,8 Mio EUR auf 3,4 Mio EUR, im
Wesentlichen zurückzuführen auf Zinserträge infolge der vorzeitigen
Auflösung einer Cross-Border-Leasingtransaktion im März 2015. Nach
Abzug der Steuern ergibt sich damit ein Periodenergebnis (Ergebnis
nach Steuern) auf Vorjahresniveau von 43,8 Mio EUR (+0,2%). Dies
entspricht einem unverwässerten Ergebnis pro Aktie von 0,65 EUR für
die ersten drei Monate 2015. Nach Divisionen betrachtet, verzeichnete
die Division Brief, Werbepost & Filialen im ersten Quartal 2015 ein
EBITDA von 84,5 Mio EUR, dies entspricht einem Rückgang von 1,1%. Das
Divisions-EBIT lag mit 76,6 Mio EUR um 1,7% bzw. um 1,3 Mio EUR unter
dem Vergleichswert des Vorjahres. Diese Entwicklung ist neben dem
rückläufigen Umsatz unter anderem auf geringfügige negative Effekte
aus dem Verkauf der Tochtergesellschaft feibra Magyarország Kft.
sowie des Gemeinschafts-unternehmens MEILLERGHP zurückzuführen. Die
Division Paket & Logistik erzielte in den ersten drei Monaten 2015
ein EBITDA von 12,3 Mio EUR nach 10,7 Mio EUR im Vorjahr. Das EBIT
lag in der Berichtsperiode bei 7,2 Mio EUR und damit um 1,7 Mio EUR
über dem Vorjahreswert von 5,5 Mio EUR, wobei im Vorjahr jedoch
höhere negative Effekte wie Wertminderungen und Strukturmaßnahmen
enthalten waren. Während sich die Ertragslage des Geschäfts in
Österreich sowie in Südost- und Osteuropa positiv entwickelte, werden
in Deutschland Strukturänderungen weiter vorangetrieben. Das EBIT der
Division Corporate (inkl. Konsolidierung) reduzierte sich um 4,7 Mio
EUR auf minus 29,9 Mio EUR. Dieser Rückgang ist vor allem auf die
erwähnten Zinseffekte bei Personalrückstellungen zurückzuführen. Die
Reduktion des Rechnungszinssatzes für diverse Personalrückstellungen
führte insgesamt zu Aufwendungen für Rückstellungen von 4,8 Mio EUR,
die vorwiegend in der Division Corporate ergebnismindernd wirkten.
CASHFLOW UND BILANZ Der Cashflow aus der Geschäftstätigkeit lag mit
59,6 Mio EUR um 9,0 Mio EUR über dem ersten Quartal 2014. Diese
Erhöhung war unter anderem auf im Periodenvergleich geringere
Ertragsteuerzahlungen, sowie geringere Zahlungen für
Verbindlichkeiten der internationalen Abrechnung zurückzuführen. Der
Cashflow aus Investitionstätigkeit erreichte in den ersten drei
Monaten 2015 plus 33,7 Mio EUR. Dies war vor allem auf den Verkauf
der ehemaligen Unternehmenszentrale im ersten Wiener Gemeindebezirk
zurückzuführen, da im ersten Quartal 2015 der Restkaufpreis in Höhe
von 60,0 Mio EUR beglichen wurde. Die Zahlungen für den Erwerb von
Sachanlagen (CAPEX) lagen im ersten Quartal 2015 mit 15,8 Mio EUR
etwas über dem Wert des Vorjahres (11,2 Mio EUR). Insgesamt lag der
Free Cashflow in der Berichtsperiode bei 93,3 Mio EUR nach 42,8 Mio
EUR im Vorjahr. Der Free Cashflow vor Akquisitionen und
Wertpapierveränderungen erreichte 104,6 Mio EUR. Auch exklusive des
Sondereffekts aus dem Verkauf der ehemaligen Unternehmenszentrale lag
der Free Cashflow damit etwas über dem Vergleichswert des Vorjahres
(38,0 Mio EUR). Die Österreichische Post setzt auf eine konservative
Bilanz- und Finanzierungsstruktur. Dies zeigt sich an der hohen
Eigenkapitalquote, den geringen Finanzverbindlichkeiten und der
soliden Zahlungsmittelveranlagung mit möglichst geringem Risiko. Das
Eigenkapital lag per 31. März 2015 bei 745,7 Mio EUR; dies ergibt
eine Eigenkapitalquote von 43,7%. Die Analyse der Finanzposition des
Unternehmens zeigt einen hohen Bestand an kurzfristigen und
langfristigen Finanzmitteln in Höhe von insgesamt 419,1 Mio EUR.
Hierzu zählen Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente in Höhe
von 356,3 Mio EUR sowie Finanzinvestitionen in Wertpapiere von 62,7
Mio EUR. Diesen Finanzmitteln stehen Finanzverbindlichkeiten von
lediglich 16,8 Mio EUR gegenüber.
MITARBEITER Die durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter des
Österreichischen Post Konzerns (umgerechnet in Vollzeitkräfte) lag in
den ersten drei Monaten 2015 bei 23.330 Personen. Der Großteil der
Konzernmitarbeiter ist in der Österreichischen Post AG beschäftigt
(insgesamt 17.913 Vollzeitkräfte).
AUSBLICK 2015 Die erwarteten Basistrends des Brief- und
Logistikgeschäfts spiegelten sich auch im ersten Quartal 2015 wider,
weshalb der für das Gesamtjahr 2015 kommunizierte Ausblick bestätigt
wird: Das Geschäftsmodell der Österreichischen Post ist hinsichtlich
der Umsatzentwicklung darauf ausgerichtet, Rückgänge im Briefbereich
durch Zuwächse im Paketgeschäft zu kompensieren und auf dieser
Grundlage Wachstumsraten von durchschnittlich 1-2% p. a. zu erzielen.
Für das Jahr 2015 wird mit einem Anstieg des Konzernumsatzes in
dieser Größenordnung gerechnet. Der Briefumsatz ist weiterhin von
einem kontinuierlichen Mengenrückgang bei adressierten Sendungen
aufgrund der elektronischen Substitution geprägt. Gemäß
internationalen Trends muss im adressierten Briefbereich mit
Rückgängen von 3-5% p. a. gerechnet werden. Der Markt für adressierte
und unadressierte Werbesendungen wird weiterhin eine differenzierte
Volumenentwicklung zeigen. Während einige Kundensegmente etwa durch
zunehmende Aktivitäten der Online-Händler unter Druck stehen,
verzeichnen andere Segmente, z. B. Nahversorger, eine positive
Entwicklung. Weiters ist damit zu rechnen, dass sich die rückläufige
Entwicklung der Filialumsätze, vor allem im Bereich Telekommunikation
und Finanzdienstleistungen, im Lauf des Jahres 2015 fortsetzen wird.
Unter Berücksichtigung dieser Faktoren sowie der positiven
Preiseffekte aus der Tarifanpassung im März 2015 sollte die Division
Brief, Werbepost & Filialen im Jahr 2015 in Summe eine stabile bis
leicht positive Umsatzentwicklung zeigen. Die Entwicklung im Bereich
Paket & Logistik wird im Privat- und Business-Bereich von
unterschiedlichen Trends beeinflusst: Durch den stetig wachsenden
Online-Handel ist bei Paketen an Privatkunden - je nach Region - von
einem jährlichen Wachstum von 3-6% auszugehen. Im Bereich
Business-Paket ist eine positive Entwicklung von einer stabilen
Konjunktur- und Wettbewerbssituation abhängig. Aufgrund der
gedämpften Konjunkturaussichten sind hier derzeit kaum Impulse zu
erwarten. Der starke Wettbewerb führt in vielen Märkten daher zu
einer Zunahme des Drucks auf Preise und Marktanteile. Um die
Effizienz der Leistungserbringung weiter zu erhöhen, werden sowohl in
der Brief- wie auch in der Paketlogistik laufend Strukturen und
Prozesse optimiert. Insbesondere in der internationalen
Geschäftstätigkeit hat Profitabilität absolute Priorität. Ein
Schwerpunkt liegt dabei auf der Weiterführung des
Effizienzsteigerungsprogramms in der trans-o-flex Gruppe, das eine
Restrukturierung der Prozess-, Distributions- und Personalstrukturen
umfasst. Die Österreichische Post verfolgt auch weiterhin das Ziel
einer nachhaltigen EBITDA-Marge um die 12%. Dieses Ziel wird auch für
das Gesamtjahr 2015 angestrebt - ebenso wie eine weitere
kontinuierliche Verbesserung im Ergebnis vor Zinsen und Steuern
(EBIT). Der erwirtschaftete operative Cashflow wird auch in Zukunft
umsichtig und zielgerichtet für nachhaltige Effizienzsteigerungen,
Strukturmaßnahmen und Zukunftsinvestitionen eingesetzt. Auch 2015
sind daher operative Sachanlageninvestitionen (CAPEX) von 80-90 Mio
EUR in Sortiertechnik, Logistik und Kundenlösungen geplant. Darüber
hinaus wurde kürzlich mit dem Bau der neuen Unternehmenszentrale im
dritten Wiener Gemeindebezirk begonnen, die im Jahr 2017
fertiggestellt werden soll.
KENNZAHLEN
Veränderung
Mio EUR Q1 2014 Q1 2015 % Mio EUR
Umsatzerlöse 598,4 601,9 0,6% 3,5
davon Division Brief, Werbepost & Filialen1 378,7 377,5 -0,3% -1,2
davon Division Paket & Logistik1 219,5 224,4 2,2% 4,9
davon Corporate1 0,2 0,0 -84,7% -0,2
Sonstige betriebliche Erträge 16,5 16,4 -1,1% -0,2
Materialaufwand und Aufwand für bezogene -183,8 -184,5 0,4% 0,7
Leistungen
Personalaufwand -280,6 -281,7 0,4% 1,2
Sonstige betriebliche Aufwendungen -71,4 -76,3 6,9% 4,9
Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten -0,4 -0,6 -71,2% -0,3
Finanzanlagen
EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und 78,8 75,1 -4,6% -3,6
Abschreibungen)
Planmäßige Abschreibungen -20,6 -21,2 3,2% 0,7
EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) 58,2 53,9 -7,4% -4,3
davon Division Brief, Werbepost & Filialen 77,9 76,6 -1,7% -1,3
davon Division Paket & Logistik 5,5 7,2 30,9% 1,7
davon Division Corporate/Konsolidierung -25,2 -29,9 -18,6% -4,7
Sonstiges Finanzergebnis -0,8 3,4 >100% 4,2
EBT (Ergebnis vor Steuern) 57,4 57,4 -0,2% -0,1
Ertragsteuern -13,8 -13,6 -1,4% -0,2
Periodenergebnis 43,7 43,8 0,2% 0,1
Ergebnis je Aktie (EUR)2 0,64 0,65 0,4% 0,0
Cashflow aus Geschäftstätigkeit 50,6 59,6 17,8% 9,0
Investitionen in Sachanlagen (CAPEX) -11,2 -15,8 -41,8% -4,7
Free Cashflow vor Akquisitionen und Wertpapieren 38,0 104,6 >100% 66,6
1 Die Darstellung der Umsatzerlöse wurde angepasst, sodass
segmentübergreifende Leistungsbeziehungen zwischen
Tochtergesellschaften bzw. zwischen Tochtergesellschaften und der
Österreichischen Post AG nicht mehr in den Umsatzerlösen mit Dritten
(vormals Außenumsatz) gezeigt werden. 2 Unverwässertes Ergebnis je
Aktie bezogen auf 67.552.638 Stück Aktien
Der Zwischenbericht für das erste Quartal 2015 ist im Internet unter
www.post.at/ir --> Reporting --> Finanzberichte verfügbar.
Rückfragehinweis:
Österreichische Post AG
DI Harald Hagenauer
Leitung Investor Relations, Konzernrevision & Compliance
Tel.: +43 (0) 57767-30400
harald.hagenauer(at)post.at
Mag. Ingeborg Gratzer
Leitung Presse & Interne Kommunikation
Tel.: +43 (0) 57767-24730
ingeborg.gratzer(at)post.at
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