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+++ Neue Fassung: Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) korrigert +++ ARD-DeutschlandTrend Mai 2015: Jeder zweite Deutsche schreibt der GDL die Verantwortung für den erneuten Streik zu

ID: 1209632

(ots) -

Sperrfrist: 07.05.2015 22:45
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Aus der Sicht von 50 Prozent der Deutschen ist die Gewerkschaft
Deutscher Lokomotivführer (GDL) verantwortlich dafür, dass in den
Tarif-Auseinandersetzungen zwischen der GDL und der Deutschen Bahn
nun erneut gestreikt wird. Die Deutsche Bahn sehen 27 Prozent als
Hauptverantwortliche für den Streik. 14 Prozent sehen die Schuld bei
beiden Tarifpartnern gleichermaßen. Das hat eine Umfrage des
ARD-DeutschlandTrends von Montag bis Dienstag dieser Woche ergeben.

Der erneute Streik der Lokführer findet bei einer knappen Mehrheit
der Bevölkerung kein Verständnis. Die Gewerkschaft der Lokführer
fordert unter anderem eine Gehaltssteigerung von 5 Prozent und möchte
künftig auch für andere Berufsgruppen bei der Bahn verhandeln dürfen.
52 Prozent der Befragten sagen, dass sie für einen Streik der
Lokführer kein Verständnis haben (+1 Prozentpunkt im Verhältnis zur
Befragung im November 2014). 46 Prozent haben dagegen Verständnis für
den Streik (+/-0).

Hälfte lehnt Gesetz zur Tarifeinheit ab

Die Pläne der Bundesregierung, eine gesetzliche Regelung zur
Herstellung der Tarifeinheit zu treffen, sieht die Hälfte der Bürger
kritisch. Dem Gesetzentwurf zufolge soll, wenn sich mehrere
Gewerkschaften in einem Betrieb nicht über die Vertretungshoheit
einigen können, nur die größte Gewerkschaft den Tarifvertrag
verhandeln und zum Streik aufrufen dürfen. 51 Prozent sind der
Meinung, dass weiterhin auch kleinere Gewerkschaften Tarifverträge
abschließen und streiken dürfen sollen (+3 Punkte im Vergleich zur
Befragung Anfang März). 43 Prozent begrüßen eine solche Regelung
(-2).

Hinweis: Verwendung nur mit Quellenangabe "ARD / Infratest dimap"





Befragungsdaten
- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18
Jahren
- Fallzahl: 1.006 Befragte, Verantwortung für Streiks: ca. 500
Befragte
- Erhebungszeitraum: 4.5.2015 bis 5.5.2015
- Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews (CATI)
- Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame
- Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
500 Befragte: 1,9* bis 4,4** Prozentpunkte
* bei einem Anteilswert von 5%;
** bei einem Anteilswert von 50%

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Pressekontakt:
Uwe-Jens Lindner
WDR Presse und Information
Telefon 0221 220 7123
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Datum: 07.05.2015 - 22:45 Uhr
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