PresseKat - DSD förderte das Gehöft Heinecke in Unbesandten

DSD förderte das Gehöft Heinecke in Unbesandten

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DSD förderte das Gehöft Heinecke in Unbesandten

(pressrelations) -
Kunstwerk Hofanlage

Kurzfassung: Michael Holzrichter, Ortskurator Prignitz der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), überbringt am 12. Mai 2015 um 11.30 Uhr zur Erinnerung an die gelungene Restaurierung des Gehöftes Heinecke in Unbesandten eine Bronzetafel mit dem Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale" an Lars Vaupel vom Vorstand des BBM e. V. Dadurch bleibt auch nach der Förderung an vorbildlichen Projekten das Engagement der privaten Förderer und der GlücksSpirale sichtbar und kann zu weiterer Unterstützung motivieren. Die DSD stellte für die Arbeiten am Hallenhaus und die Instandsetzung der Durchfahrtsscheune in den Jahren 2012 und 2014 insgesamt 25.000 Euro zur Verfügung. Das denkmalgeschützte Gehöft Heinecke gehört zu den über 580 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Brandenburg fördern konnte.

Langfassung: Michael Holzrichter, Ortskurator Prignitz der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), überbringt am Dienstag, den 12. Mai 2015 um 11.30 Uhr zur Erinnerung an die gelungenen Restaurierungsarbeiten am Gehöft Heinecke, Am Elbdeich 17 in Unbesandten eine Bronzetafel mit dem Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale" an Lars Vaupel vom Vorstand des Künstlerkollektivs BBM (Beobachter der Bediener von Maschinen) e. V. Dadurch bleibt auch nach der Förderung an vorbildlichen Projekten das Engagement der privaten Förderer und der GlücksSpirale sichtbar und kann zu weiterer Unterstützung motivieren. Die DSD stellte dank der GlücksSpirale in den Jahren 2012 und 2014 für die Arbeiten am Hallenhaus und die Instandsetzung der Durchfahrtsscheune insgesamt 25.000 Euro zur Verfügung.

Das in mehreren Bauphasen am Elbdeich entstandene Gehöft besteht aus einem giebelseitig zum Deich ausgerichteten niederdeutschen Hallenhaus, einem rechtwinklig dazu befindlichen Wohnhaus und zwei Wirtschaftsgebäuden. Den Mittelpunkt der Anlage bildet das wohl im 18. Jahrhundert errichtete Hallenhaus. Es ist ein breit gelagerter eingeschossiger Fachwerkbau auf einem Feldsteinsockel. Seine größtenteils querrechteckigen Gefache weisen Lehmstaken- bzw. Ziegelausfachungen auf. An der straßenseitigen Giebelfront befindet sich ein breites zweiflügeliges Einfahrtstor. Das Haus besitzt ein Walmdach mit Schopf und gekreuzten Giebelbrettern und war reetgedeckt. Das Innere des Gebäudes wird in der Mitte von der breiten Einfahrts- und Dreschdiele mit Lehmboden eingenommen, beidseitig davon reihen sich die noch original erhaltenen Stallungen, Futterkammern und Abstellräume, die sogenannten Kübbungen, aneinander. Hinter einer Zwischenwand liegt der zum Deich ausgerichtete Wohnteil mit seinen um einen zentralen Rauchabzug angeordneten Räumen.





Das Wohnhaus wurde 1858 als Fachwerkbau errichtet und um 1908 in massivem Sichtmauerwerk verändert. Die Durchfahrtscheune stammt wohl wie das Hallenhaus aus dem 18. Jahrhundert, das zweite Wirtschaftsgebäude aus der Zeit um 1900. Beim Hallenhaus bestand vor Beginn der Sanierung Einsturzgefahr, es ist mittlerweile gerettet. Künftig soll es als Atelier, Labor und Werkstatt zur Entwicklung künstlerischer Projekte, aber auch für Ausstellungen genutzt werden. Am Gebäude wurden kaum Veränderungen vorgenommen. Die ehemaligen Wohnräume, die zum Archiv, und die große Diele, die zum Arbeitsraum, für Ausstellungszwecke, Konferenzen und Workshops umgebaut wurden, kamen ohne Einbauten aus. Erhebliche Arbeiten gab es an der Durchfahrtscheune. Ein Zimmermann nahm die Instandsetzung der original erhaltenen, stark geschädigten Konstruktion schrittweise vor.

Das Gehöft ist aufgrund der zum großen Teil original erhaltenen, unverbauten Substanz sowohl in volkskundlicher als auch in baugeschichtlicher und städtebaulicher Hinsicht für die Region von großer Bedeutung. Es ist eines von über 580 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Brandenburg fördern konnte.


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Datum: 08.05.2015 - 12:15 Uhr
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