(ots) - Norbert Blüm mit stern TV im WM-Land Katar: "In
diesem Land kann keine Fußballweltmeisterschaft stattfinden"
"Ich wünsche, dass der Herr Blatter hier mal 14 Tage lebt. Dann
vergibt er vielleicht nicht mehr Weltmeisterschaften in Länder, in
denen solche Zustände sind. Zur Strafe würde ich dem ganzen FIFA
Präsidium wünschen: Ein halbes Jahr hier!", erklärt Norbert Blüm
während seines Besuchs im WM-Land Katar. Ende April war der
langjährige Arbeits- und Sozialminister gemeinsam mit stern TV in das
Austragungsland der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 gereist. Besonders
die Arbeits- und Lebensbedingungen von rund 1,5 Millionen
Gastarbeitern im Emirat Katar sorgen seit Jahren für negative
Schlagzeilen. Die Vorwürfe: Knochenarbeit bei 40 Grad - bis zu 14
Stunden täglich, menschenunwürdige Massenunterkünfte, Todesfälle
unter den Arbeitern. Auf Baustellen, in Wohnblocks und im Gespräch
mit Arbeitern vor Ort hat Blüm sich nun sein eigenes Bild über die
Zustände gemacht. Die erschreckenden Bilder von seiner Reise nach
Katar und Norbert Blüm live im Studio - Mittwochabend bei stern TV.
Max-Planck-Institut: Einstellung der Affenversuche?
Nikos Logothetis, der Direktor des Max-Planck-Instituts für
biologische Kybernetik, sorgte vor einigen Tagen mit einer
Presseerklärung für Schlagzeilen: Er wolle künftig keine Tierversuche
mehr an Affen durchführen. Seit dem vergangenen Jahr hatte sich die
Kritik an der Forschungseinrichtung wegen der Tierversuche massiv
verschärft. Anlass waren Undercover-Recherchen der "Soko Tierschutz",
die das Leiden der Versuchsaffen in Tübingen dokumentierten. Ein
Tierschützer hatte sechs Monate lang mit versteckter Kamera gedreht.
Wochenlang prüfte die stern TV-Redaktion anschließend das gedrehte
Material auf Wahrheitsgehalt und Belegbarkeit der Vorwürfe und
strahlte die erschütternden Bilder erstmals aus. Zu sehen waren unter
anderem Affen, die sich erbrechen oder Anzeichen einer
Traumatisierung zeigen. Diese Bilder sorgten nach der stern
TV-Berichterstattung deutschlandweit für Schlagzeilen. Die
Staatsanwaltschaft Tübingen nahm Ermittlungen auf und durchsuchte im
Januar das Institut. Doch das Max-Planck-Institut weist alle Vorwürfe
von sich und unterstellt Manipulation. Der Grund für die Einstellung
der Affen-Experimente seien nicht die Vorwürfe der Tierschützer,
sondern die aggressiven Anfeindungen und Beschimpfungen, denen die
Mitarbeiter des Instituts monatelang ausgesetzt gewesen seien. Was
steckt wirklich dahinter? Alle Hintergründe - live bei stern TV.
Vermisste Studentin Tanja Gräff nach fast acht Jahren gefunden
Vor fast acht Jahren verschwand die damals 21-jährige Studentin
Tanja Gräff spurlos, nachdem sie im Juni 2007 das Sommerfest der
Fachhochschule Trier besucht hatte. Trotz groß angelegter Suchaktion
mit Hubschraubern und Wärmebildkameras, konnte die Polizei die
Studentin nicht finden. Auch die Appelle der Eltern an einen
möglichen Täter blieben erfolglos. Stern TV begleitet den Fall seit
Jahren, traf Ende April noch Tanjas Mutter Waltraud Gräff zum
Interview. Vor wenigen Tagen dann fanden Waldarbeiter Tanja Gräffs
Leiche - ganz in der Nähe der Fachhochschule. Der Anwalt der Mutter,
Detlef Böhm, erhebt nun Vorwürfe gegen die Polizei. Warum hat man sie
damals nicht gefunden? Die Hintergründe des Falls - Mittwochabend bei
stern TV. Im Studio: Anwalt Detlef Böhm und Christian Steffen, ein
Schulfreund von Tanja Gräff.
Big Wave Surfer Sebastian Steudtner reitet 21,6-Meter-Welle ,,Es
ist einfach ein Berg, der plötzlich aus dem Wasser rauskommt",
schwärmt Sebastian Steudtner. Der 30-Jährige ist Deutschlands
einziger Big Wave Surfer. Mit 16 Jahren verließ er Deutschland, um
sich in Hawaii seinen Traum zu erfüllen und Surfer zu werden. Heute
reitet er Riesenwellen, die mit bis zu 80 Kilometern pro Stunde auf
ihn zurasen - Wände aus Wassermassen, knapp 500.000 Tonnen schwer.
Im Dezember erwischte er vor Nazaré an der portugiesischen
Atlantikküste eine Welle, die nach Berechnungen der Wettkampfrichter
der "World Surf League" 21,6 Meter hoch war. Dafür bekam er Anfang
des Monats zum zweiten Mal den "Big Wave Award" für die größte
gesurfte Welle weltweit. Stern TV zeigt die faszinierenden Bilder des
Big Wave Surfers und Sebastian Steudtner ist live im Studio.
Der stern TV-Gehaltsregler: Wer sollte wieviel verdienen? Notstand
in den Kitas: Seit letzten Freitag streiken Erzieherinnen und
Erzieher in Deutschland für mehr Geld. Auch die Lokführergewerkschaft
GDL fordert einen "gerechten Lohn". Aber was ist das überhaupt:
"gerechter Lohn"? In welchen Berufen sollte mehr Geld verdient
werden? Das dürfen die stern TV-Zuschauer jetzt in einem
Online-Experiment entscheiden. 50 Berufe hat die Redaktion
zusammengestellt. Vom Anwalt bis hin zum Krankenpfleger. Entscheiden
Sie selbst: Wer soll wieviel verdienen? Das große Online-Experiment
bei stern TV.
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