(ots) - Reisende sollten einen Reisedurchfall nicht auf
eigene Faust mit Antibiotika behandeln. Denn wer im Urlaub auf eigene
Faust Antibiotika einnimmt, erhöht sein Risiko für resistente
Darmbakterien. Zu diesem Ergebnis kommt eine finnische Studie mit 430
Fernreisenden, deren Stuhl vor und nach einer Fernreise auf die
Anwesenheit resistenter Bakterien untersucht wurde. "Antibiotika
gegen Reisedurchfall gehören nicht in die Reiseapotheke", sagt Dr.
Esther Werle-Nötzel, Apothekerin der Sophien-Arzneimittel GmbH.
Reisende schleppen vor allem aus Süd(ost)asien und Nordafrika
resistente Darmbakterien in die Heimat ein und geben sie an
nahestehende Menschen weiter. So sorgen sie dafür, dass sich
Resistenzen im Heimatland ausbreiten und lebenswichtige Antibiotika
zunehmend unwirksam werden.
Zwei Drittel der Fernreisenden haben im Urlaub mit einer
Darminfektion zu kämpfen. 15 Prozent aller Urlauber nehmen
Antibiotika ein, in den meisten Fällen gegen Durchfall. Die Einnahme
von Antibiotika erhöht das Risiko für resistente Bakterien deutlich:
So waren bei 80 Prozent der Reiserückkehrer, die gegen einen
Durchfall Antibiotika eingenommen hatten, resistente Bakterien
nachweisbar. Wurde der Durchfall anders behandelt, waren es nur 47
Prozent. Wenn auf Reisen kein Durchfall aufgetreten war, konnten bei
23 Prozent der Reiserückkehrer resistente Bakterien nachgewiesen
werden.
Gegen Reisedurchfall hilft Entero-Teknosal® mit dem Wirkstoff
hochdisperses Siliciumdioxid. Das rezeptfreie Medikament wirkt
nachweislich zuverlässig und ist sehr gut verträglich. Es wirkt
sofort und kann zur Behandlung des Durchfalls unbegrenzt lange
eingenommen werden, also auch während des gesamten Urlaubs. Viele
andere Medikamente gegen Durchfall dürfen in der Selbstmedikation
hingegen nur zwei oder drei Tage lang eingenommen werden.
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