(ots) -
Sinkende Kurse, steigende Renditen - neue Zinsmatrix für
europäische Staatsanleihen auf Tagesgeldvergleich.net.
Staatsanleihen galten bisher als sehr sicherer Hafen ohne viel
Wind - kurzum, eine Anlage, deren Entwicklung sehr vorhersagbar war.
Seit einigen Tagen darf sich der Markt erst einmal von dieser
Einschätzung verabschieden. Innerhalb kurzer Zeit rasselten die Kurse
stürmisch nach unten und die Zinsen stiegen kräftig. Zwischenzeitlich
kletterte die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen auf mehr als
0,70 Prozent, im April lag der Wert teilweise bei unter 0,05 Prozent.
Ein Blick auf alle Bundesanleihen in Deutschland zeigt allerdings,
dass viele Laufzeiten weiterhin negative Renditen ausweisen. Alles
unter 5 Jahren liegt unter der Nulllinie.
Ähnliches gilt für weitere Staaten in Europa, z. B. Dänemark,
Schweden oder die Schweiz. Eine komplette Übersicht über die Renditen
mittel- bis langfristigen Staatsanleihen in 29 EU-Ländern bietet die
Anleihematrix unter dem Artikel "Zinsstrukturen" auf
http://www.tagesgeldvergleich.net/statistiken/
Unterm Strich liegen jetzt in 9 der 29 Länder die Renditen für
verschiedene Laufzeiten immer noch im negativen Bereich.
Auf der gleichen Seite findet sich ebenfalls ein Vergleich der
aktuellen Zinsstruktur der deutschen und US-Staatsanleihen. "Wer über
den großen Teich blickt und sich derzeit für Staatsanleihen der USA
statt aus Deutschland entscheidet, kann einen deutlichen
Renditevorteil erzielen", erklärt Daniel Franke von
Tagesgeldvergleich.net. "Eine 10-jährige US-Staatsanleihe bietet
derzeit rund 2,5 Mal höhere Zinsen als eine Bundesanleihe mit
derselben Laufzeit."
Mehr zum Thema und aktuelle Zahlen rund um Finanzanlagen finden
finden sich im genannten Statistikbereich.
Tagesgeldvergleich.net ist ein Projekt von Franke-Media.net.
Pressekontakt:
Mario Hess
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0341/ 24 39 95 00
Fax: 0341/ 24 39 95 09
E-Mail: mario.hess(at)franke-media.net