Telit Wireless Solutions, Anbieter im Bereich des Internet of Things (IoT) Enablement, bietet ab sofort das neue GNSS-Modul SE868-V3 an.
(firmenpresse) - London, 22.04.2015. Telit Wireless Solutions, Anbieter im Bereich des Internet of Things (IoT) Enablement, bietet ab sofort das neue GNSS-Modul SE868-V3 an. Das Positionierungsmodul kombiniert GPS, Glonass, Beidou, Galileo und SBAS. Dies ermöglicht noch exaktere und leistungsstärkere Anwendungen bei der Positionsverfolgung und Navigation.
Bei nur -162 dBm liegt die Empfindlichkeit des SE868-V3 bei der Navigation, im Falle einer Positionsverfolgung sind es -166 dBm. Dies verbessert vor allem in problematischen Umgebungen wie etwa in dicht bebauten Stadtgebieten die Leistung. Das GNSS-Modul ist nicht nur mit dem Vorgängermodell SE868-V2 und dem JF2 pinkompatibel. Zudem kann es GPS- und Glonass- oder GPS- und Beidou-Konstellationen gleichzeitig verfolgen und ist Galileo-fähig.
Bei einer 11 x 11 mm großen QFN-Bauform verfügt das SE868-V3 über einen Basisband-Prozessor, SQI-Flash-Speicher und einen GNSS-Chip mit integriertem Signalverstärker (LNA, Low Noice Amplifier). Das extrem empfindliche RF-Frontend ermöglicht Multi-GNSS-Satellitenerkennung in Innenräumen und hohe Qualität bei der Navigation unter schwierigen Bedingungen im Freien. Für eine größere Genauigkeit der Standortbestimmung unterstützt das GNSS-Modul die Einspeisung von Ephemeriden (A-GPS) sowie das Satellite Based Augmentation System (SBAS). Die integrierte Software-Engine ist in der Lage, Ephemeriden auf Basis der von GNSS-Satelliten versandten, vom Modul empfangenen und im internen Flashspeicher zwischengespeicherten Daten für einen kurzen Zeitraum lokal vorherzuberechnen.
„Das SE868-V3 ist als Hightech-Produkt das jüngste Glied in einer Kette innovativer Produkte für die Positionsbestimmung, die auf mehr als zwanzig Jahren Erfahrung mit der Entwicklung von GNSS-Anwendungen beruht“, sagt Felix Marchal, Chief Product Officer bei Telit. „Unsere Produkte sind mit der GPS-Konstellation ebenso kompatibel wie mit dem russischen Gegenstück Glonass und Beidou in China.“