(ots) - Für viele Rheinländer bereitet die Schule nicht
ausreichend auf das Leben vor. Die Hälfte wünscht sich deshalb, zum
Beispiel das Thema "Versicherung" stärker im Lehrplan zu verankern.
Vor allem bei den 18- bis 34-Jährigen ist dieser Wunsch stark
ausgeprägt. Dies sind Ergebnisse einer Umfrage der Provinzial
Rheinland Versicherungen unter 1.000 Bürgern in Nordrhein-Westfalen
und Rheinland-Pfalz.
Der erste Job, die eigene Wohnung, der Umzug in eine fremde Stadt
- nach der Schule beginnt eine aufregende Zeit. Viele junge Menschen
stehen zum ersten Mal überhaupt auf eigenen Beinen. Dazu gehört auch,
dass sie ihr Leben selbst organisieren müssen.
Nach Ansicht der Rheinländer bereitet die Schule jedoch nicht in
allen Facetten auf diesen neuen Lebensabschnitt vor. Sie wünschen
sich deshalb, dass die Schulen im Unterricht stärker auf praxisnahe
Themen setzen. Dazu gehört auch das Thema Versicherungen. 50 Prozent
der Menschen aus Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz finden, dass
das Thema "Versicherung" stärker im Lehrplan verankert werden sollte.
Versicherungsbedingungen statt Gedichtsanalysen
Vor allem bei den Jüngeren ist der Wunsch nach einem stärkeren
Praxisbezug im Unterricht stark ausgeprägt. 80 Prozent der 18- bis
24-Jährigen sind der Meinung, dass Schüler früh lernen sollten,
welche Versicherungen es gibt, wie man Beiträge berechnet und welche
Risiken sie abdecken. Bei den 25- bis 34-Jährigen sind es immerhin
noch knapp zwei Drittel.
"Nach der Schule merken viele sehr schnell, dass das Leben nicht
nur Matheformeln und Gedichtsanalysen erfordert. Gerade Jüngere
müssen sich das Wissen über Themen wie Versicherungen selbst
aneignen", sagt Christoph Hartmann, Pressesprecher und Leiter
Unternehmenskommunikation der Provinzial Rheinland.
Der Experte wünscht sich, dass die Schulbehörden diesen Wunsch
ernst nehmen: "Die Resonanz auf den Aufruf einer Kölner Schülerin auf
dem Kurznachrichtendienst Twitter Anfang des Jahres hat gezeigt, dass
die jüngere Generation ein großes Interesse an praxisnahen Themen wie
Versicherungen im Unterricht hat. Dahinter steht das klare Bedürfnis,
besser auf das spätere Leben vorbereitet zu werden."
Schulabgänger bleiben über Eltern mitversichert
Den jüngeren Menschen empfiehlt Hartmann, zum Start in den neuen
Lebensabschnitt den Rat eines Versicherungsexperten einzuholen. "Bei
der Krankenversicherung zum Beispiel bleiben Schulabgänger während
der Ausbildung und bei Minijobs über ihre Eltern versichert, bis sie
das 25. Lebensjahr vollendet haben", sagt Hartmann. Nicht immer aber
bleibt der Versicherungsschutz über die Eltern bestehen, und die
jungen Leute müssen sich selbst versichern.
"Welche Versicherungen dabei notwendig sind und welche nicht,
sollte vorab mit einem Spezialisten besprochen werden", rät Hartmann.
So wird verhindert, dass im Schadensfall durch eine fehlende
Absicherung teure Kosten entstehen. Mit der optimalen Absicherung
können die Schulabgänger dann ihr neues Leben in vollen Zügen
genießen.
Hintergrundinformationen
Für die Trendstudie "Versicherungswissen" im Auftrag der
Provinzial wurden im März 2015 insgesamt 1.000 Rheinländer zwischen
18 und 65 Jahren in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz befragt.
Die Ergebnisse wurden auf ganze Zahlen gerundet.
Provinzial Rheinland Versicherungen
Die Provinzial Rheinland gehört zu den führenden deutschen
Versicherungsunternehmen und ist Marktführer in ihrem
Geschäftsgebiet. Mehr als 2.100 fest angestellte Mitarbeiter in der
Düsseldorfer Zentrale und 2.500 Versicherungsfachleute in 620
Geschäftsstellen sowie 46 im Versicherungs¬geschäft aktive Sparkassen
engagieren sich für rund zwei Millionen Kunden in den
Regierungsbezirken Düsseldorf, Köln, Koblenz und Trier. Mit fast 6
Millionen Versicherungsverträgen erzielt die Provinzial jährlich
Beitragseinnahmen von über 2,4 Milliarden Euro.
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Christoph Hartmann
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