(ots) - Im Direktvertrieb liegt der Anteil von Frauen im
Außendienst in der Führungsebene mit 83 Prozent deutlich über dem
Bundesdurchschnitt, der laut einer Studie des Familienministeriums
gerade einmal 31 Prozent beträgt. Insgesamt liegt die Frauenquote in
der Direktvertriebsbranche bei knapp 90 Prozent. Das hat die
jährliche Umfrage des Bundesverbands Direktvertrieb Deutschland e.V.
unter seinen 36 Mitgliedsunternehmen für das Jahr 2014 ergeben.
Als Führungskraft im Außendienst gilt, wer Führungsverantwortung
für mindestens zehn weitere Vertriebspartnerinnen und
Vertriebspartner trägt. Diese sind in der Regel nebenberuflich tätig.
Die flexiblen und familienfreundlichen Arbeitszeiten im
Direktvertrieb sind maßgeblich für den hohen Frauenanteil
verantwortlich. Die Tätigkeit für ein Direktvertriebsunternehmen ist
vor allem für Frauen mit kleinen Kindern oder einem kranken
Elternteil eine gute Möglichkeit, ohne Präsenzpflicht ein attraktives
Zusatzeinkommen zu beziehen. "Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
ist heutzutage für Frauen, die sich ihre Unabhängigkeit bewahren
wollen, wichtiger denn je. Unternehmen im Direktvertrieb bieten hier
seit jeher ein tolles Angebot", konstatiert Jochen Acker,
Vorstandsvorsitzender des BDD. "Die Beraterinnen können sich ihre
Arbeitszeiten frei einteilen und trotzdem im Beruf erfolgreich sein."
Insgesamt ist die Anzahl der Vertriebspartnerinnen und
Vertriebspartner im Vergleich zum Vorjahr in 2014 von 180.000 auf
185.000 leicht angestiegen. Vor allem im Segment der Haushaltswaren
wurden in 2014 deutlich mehr Vertriebspartnerinnen und
Vertriebspartner als 2013 eingestellt. "Der Erfolg des
Direktvertriebs ist den professionellen Vertriebspartnerinnen und
Vertriebspartnern zu verdanken, die ihre Begeisterung für die
Produkte, die sie vertreiben, auf den Kunden übertragen können", sagt
Jochen Acker.
Weiterführende Informationen:
Studie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend (bmfsfj): Frauen in Führungspositionen
(http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/Service/publikationen,did=134254.html)
Ãœber den Bundesverband Direktvertrieb Deutschland e.V.:
Seit über 45 Jahren setzt sich der Bundesverband Direktvertrieb
Deutschland e.V. (BDD) für die Interessen der
Direktver-triebsunternehmen des privaten Konsumgüter- und
Dienstleistungsbereichs ein. 1967 als Arbeitskreis "Gut beraten - zu
Hause gekauft" gegründet, haben sich die BDD-Mitglieder zur
Einhaltung von Verhaltensstandards verpflichtet, die für ein faires
Miteinander im Direktvertrieb sorgen. Im BDD sind mehr als 35
Unternehmen organisiert, die ganz unterschiedliche Produkte bzw.
Dienstleistungen verkaufen. Dazu gehören z.B. Haushaltswaren,
Reinigungsmittel, Bauelemente, Getränke, Nahrungsergänzungsmittel,
Kosmetik- und Schönheitsartikel, Schmuck, Heimtiernahrung sowie
Energiedienstleistungen. Eine Auswahl an Bildmaterial steht Ihnen zum
Download auf unserer Webseite (www.direktvertrieb.de) zur Verfügung.
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