Telematik-Spezialist Astrata bringt neue Features für DriverLinc und kündigt eine Partnerschaft mit Transporeon an.
(firmenpresse) - München, 07.05.2015. Telematik-Spezialist Astrata bringt neue Features für DriverLinc und kündigt eine Partnerschaft mit Transporeon an. Wie das genau funktioniert, das erklären die Experten auf der Messe transport logistic in Halle B2, Stand 121.
Safe Driving Mode
Der Telematik-Hersteller Astrata hat ein wichtiges Sicherheitsfeature implementiert und damit die Nutzung von DriverLinc weiter verfeinert. Mit der neuen Funktion „Safe Driving Mode“ kann das System so konfiguriert werden, dass im Fahrbetrieb nur wesentliche Funktionen wie Navigation und DriverCoach verfügbar sind. Der Disponent kann aber Freitext-Meldungen mit hoher Priorität verfassen, die dann im Fahrzeug automatisch aufpoppen und vorgelesen werden. Gerade für Gefahrguttransporte und andere Fälle, bei denen der Fahrer das Display während der Fahrt nicht bedienen darf, erhält er so trotzdem sofort wichtige Nachrichten. Der Fahrer verpasst keine neuen Informationen mehr und kann seine Route bei Bedarf entsprechend anpassen. Zudem wird der Fahrer dadurch nicht weiter vom Fahren abgelenkt.
Bild-, Dokumenten- und Unterschriftenerfassung
Zu den umfangreichen Anwendungen hat Astrata jetzt auch Lösungen zur Bild-, Dokumenten- und Unterschriftenerfassung hinzugefügt. Diese stellt das Unternehmen in München vor. Die zentrale Funktion übernimmt die integrierte Kamera im Android-Tablet. Die Fotos, seien es Dokumente oder Bilder von Schäden, werden direkt in die Auftragsabwicklung eingebaut. Der Fahrer kann beispielsweise bei auftragsbezogenen Statusmeldungen den fotografierten Lieferschein an den Transportauftrag direkt mit anhängen. Zudem ist es möglich, selbsterstellte Formulare wie zum Beispiel einen Schadenreport zu erstellen und beim Ausfüllen dieser Vorlagen die Bilder vom Schaden direkt mit anzufügen. Ein weiteres hilfreiches Feature ist die Unterschriftenerfassung. Über den Touchscreen können die Kunden beim Fahrer direkt unterschreiben. Die Unterschrift wird auftragsbezogen weitergeleitet, damit die Zentrale schneller den Auftrag abwickeln kann. Alle Daten können in das Transportmanagement-System des Kunden integriert werden.
Verbessertes Driver Coach Reporting
Als weitere Neuigkeit hat Astrata ein verbessertes Driver-Coach-Reporting im Angebot. Der Fuhrparkleiter hat umfangreiche Parameter zur Auswahl, um noch detaillierter den Fahrstil zu analysieren. Zudem kann er den einzelnen Funktionen unterschiedliche Gewichtungen zuweisen, um das Fahrstil-Reporting individuell anzupassen. Zu den wählbaren Optionen gehören beispielsweise Geschwindigkeit, Brems- und Beschleunigungsverhalten, Eco-Drehzahl, Einsatz des Tempomaten, Leerlauf und Schiebebetrieb.
Je nach Einsatzart hat der Fuhrparkmanager somit die Wahl, wie er die unterschiedlichen Optionen einsetzen will, um ein genaues Bild des Fahrverhaltens zu erhalten.
Er hat damit die Möglichkeit, die Fahrzeuge und Fahrer individuell zu bewerten oder sie in Gruppen einzuteilen, damit eine bessere Vergleichbarkeit möglich wird.
Dies gilt insbesondere bei gemischten Fuhrparks. So kann er Trends erkennen und entsprechend reagieren. Die Fahrer können damit zu einer kraftstoffsparenden und wartungsfreundlichen Fahrweise angeleitet werden. Die Daten stehen im Webportal FleetVisor und auch im Lkw zur Verfügung. Der Fahrer wird aktiv durch Driver Coach über seinen Fahrstil informiert.
Vorinstallation von Transporeon’s Mobile Order Management (MOM)
Außerdem wird Astrata das Mobile Order Management (MOM) von Transporeon mit dem DriverLinc+ Bordcomputer mitliefern. Transporeon ist ein europweit aktiver Anbeiter für Software-as-a-Service (SaaS) basierende logistische Plattformen und vernetzt Industrie- und Handelsunternehmen mit Logistikdienstleistern. Die Vorinstallation der Transporeon App auf dem Android-Tablet DriverLinc ermöglicht den Kunden von Astrata das Mobile Order Management (MOM) zu nutzen und von den Vorteilen des Bordcomputers zu profitieren, ohne in zusätzliche Hardware zu investieren oder Roamingkosten für Mobiltelefone zu generieren.Â