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"Kripo live" am 24. Mai, 19.50 Uhr im MDR FERNSEHEN
Im Januar 1992 - der MDR hatte sich gerade gegründet - war die
Reihe "Kripo live" bereits auf Sendung - sie startete am 19. Mai 1990
im DFF 2.
Idee und Konzept dazu stammten von der Journalistin Birgit von
Derschau und dem Regisseur Guntram Groß. In der damaligen Sendelänge
von 15 Minuten stellte Moderatorin Birgit von Derschau im Studio
ungelöste Kriminalfälle des Sendegebietes vor.
Seit Januar 1994 ist "Kripo live" 25-minütig und das Repertoire
wurde um die Darstellung präventiver Maßnahmen zum Schutz vor
Kriminalität erweitert. Seitdem sind Filmbeiträge mit Aussagen von
Opfern, Zeugen, Fachberatern und Ermittlern vor Ort fester
Bestandteil.
Inzwischen zählt das Format 1.300 Ausgaben, in denen mehr als
7.000 Fahndungsaufrufe gesendet wurden. Rund 30 Prozent der
Fahndungen führten zur Aufklärung der Tat.
Fernsehdirektor Wolf-Dieter Jacobi konstatiert: ",Kripo live´ ist
ein MDR-Klassiker und hat über die Jahre eine große Fangemeinde
gewonnen. Die Sendung ist eine der erfolgreichsten in unserem
Programm überhaupt. ,Kripo live´ ist seit 1992 eine der
meistgesehenen Sendungen im MDR FERNSEHEN - 2014 mit Spitzenwerten
bis zu 880.000 Zuschauern im Sendegebiet und einem entsprechenden
Marktanteil von 21,6 Prozent."
Im Oktober 2013 hat Axel Bulthaupt die Moderation übernommen und
Birgit von Derschau innnerhalb der Redaktion ihre Arbeit als
Fachautorin fortgesetzt.
In der Sendung zum Jubiläum am 24. Mai werden auch aktuelle
Fahndungen der Kriminalpolizei der Öffentlichkeit vorgestellt. Unter
anderem wird ein Brandstifter gesucht. Der hat in Neschwitz
(Landkreis Bautzen) einen LKW samt Ladung angezündet. Dabei entstand
ein Schaden von rund 150.000 Euro. Glücklichen Umständen ist es zu
verdanken, dass keine Menschen verletzt wurden. Zudem sucht die
Polizei in Jena einen bewaffneten Tankstellenräuber. Der hatte eine
Angestellte mit einem Messer bedroht und die Einnahmen verlangt.
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