(ots) - Knapp acht von zehn Bundesbürgern wollen die
Abhängigkeit von Erdgasimporten aus dem Ausland stoppen, so ein
Ergebnis der Umfrage Energie-Trendmonitor 2015, für die 2.000
Bundesbürger bevölkerungsrepräsentativ befragt wurden. Gleichzeitig
schwinden heimische Ressourcen: Der Ertrag in den beiden wichtigsten
heimischen Förderregionen ist innerhalb von sieben Jahren um fast die
Hälfte eingebrochen und wird nach Prognosen des Öl- und
Gasproduzentenverbandes WEG weiter stark abnehmen, informiert jüngst
eine Meldung der deutschen Presse-Agentur.
"Die aktuelle Entwicklung auf dem Energiemarkt zeigt erneut, wie
wichtig der konsequente Umbau des deutschen Wärmemarktes hin zu
erneuerbaren Energien ist", sagt Rudolf Sonnemann, Geschäftsführer
des Haus- und Systemtechnikherstellers Stiebel Eltron, der den
Energie-Trendmonitor zum zweiten Mal initiierte. Neben der heimischen
Angebotsschwäche unterstreicht die ebenfalls in der dpa-Meldung
thematisierte Ankündigung des wichtigsten Ersatzlieferanten für
Deuschland, den Niederlanden, schon in fünf Jahren die Förderung
drastisch zu drosseln, die Notwendigkeit der Energiewende. Als Grund
geben die Niederländer Erdbebenrisiken rund um das Hauptfördergebiet
Groningen an.
Die Entwicklung hin zu den erneuerbaren Energien in der häuslichen
Wärme spiegelt sich auch in der aktuellen Energieeinsparverordnung
(EnEV) wider. Die deutlich verschärften Richtwerte im Neubau ab 2016
lassen sich bei Einbau einer Heizungsanlage auf Basis eines fossilen
Energieträgers wie Gas wirtschaftlich kaum noch einhalten.
Alternativen sind allerdings vorhanden: "Die hoch entwickelte
Wärmepumpentechnik wird ganz sicher zur neuen Standardtechnik", ist
Rudolf Sonnemann überzeugt. "Und das ist auch der richtige Weg, denn
eine Wärmepumpe ist eines der umweltfreundlichsten Heizsysteme
überhaupt, da sie das drei- oder vierfache der eingesetzten Energie
am Ende als Wärme zur Verfügung stellt, indem sie kostenlose
Umweltwärme aus der Umgebungsluft oder dem Erdreich nutzbar macht."
Da passt es ins Bild, dass auch die Förderung für Wärmepumpen über
das Marktanreizprogramm (MAP) vom Bundesministerium für Wirtschaft
und Energie seit April 2015 neu aufgestellt wurde. Nicht nur wird der
Einbau effizienter Anlagen in Bestandsgebäuden deutlich höher
gefördert, es ist zudem nun auch eine Förderung im Neubau möglich.
Grafik zum Download http://bit.ly/1HhL4j9
BMWi - Marktanreizprogramm (MAP) Mehr Infos dazu unter
www.stiebel-eltron.de/MAP2015.
Ãœber Stiebel Eltron
Stiebel Eltron, gegründet 1924, gehört mit einem Jahresumsatz von
rund 425 Millionen Euro und einer Beschäftigtenzahl von 2.900
Mitarbeitern zu den führenden Unternehmen auf dem Markt der
Erneuerbaren Energien, Wärme- und Haustechnik.
Das Familienunternehmen wird seit seiner Gründung von der Vision
angetrieben, Geräte für mehr Energieeffizienz, Komfort und
Zuverlässigkeit zu produzieren und liegt mit dieser Philosophie mehr
denn je im Trend. Das Unternehmen entwickelte sich zu einem der
größten Anbieter auf dem Wärmemarkt und zum Weltmarktführer bei
Durchlauferhitzern. Als Vorreiter in Sachen Erneuerbare Energien
startete Stiebel Eltron bereits in den 70er Jahren mit der Fertigung
von Wärmepumpen und Solarkollektoren. Als erfolgreicher
Systemanbieter Im Bereich Erneuerbare Energien gehören auch
Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung zum Programm. Stiebel Eltron
produziert am Hauptstandort im niedersächsischen Holzminden, in
Eschwege sowie an drei weiteren Standorten im Ausland (Tianjin/China,
Bangkok/Thailand, Poprad/Slowakei).
Pressekontakt:
STIEBEL ELTRON GMBH & CO. KG
Michael Birke
+49 5531 70295684
EMAIL: MICHAEL.BIRKE(at)STIEBEL-ELTRON.DE