Wenn Unternehmen ihr Marketing überdenken, kommt schnell das Thema der Präsenz im Internet auf die Tagesordnung.
(firmenpresse) - Die Frage nach den Kosten folgt zwangsläufig. Die Antwort darauf ist nicht ganz einfach. Schließlich sind die Anforderungen in jedem Einzelfall unterschiedlich.
Große Spannbreite beim Budget für die Webpräsenz
Das Budget deutscher Kleinunternehmen für ihre Website beträgt im Durchschnitt knapp 4.500 Euro. Die Spannbreite ist allerdings erheblich. Zwischen 1.000 und 50.000 Euro - oder mehr - stehen dabei im Raum. Während kleinere Agenturen das Design eines Web Auftritts im Schnitt mit etwa 6.000 Euro planen, haben freiberuflich Tätige rund 2.800 Euro zur Verfügung. Diese Zahlen helfen nur als erster Anhalt. Mit der Entwicklung konkreter Vorstellungen von dem, was die Website leisten soll, wird eine realistische Kalkulation erst sinnvoll.
Kleine Agenturen in Regionen wie Rhein/Ruhr bieten umfassende Dienstleistungen beim Aufbau oder der Neuorganisation einer Website. Daneben stehen eine Reihe hoch qualifizierter Freiberufler, darunter Webdesigner in Herne oder vergleichbaren Städten, mit individuellen Angeboten zur Verfügung.
Vielfältiges Angebot für jeden Bedarf
Die einfachste Variante einer Website entspricht in ihrer Funktion einer Broschüre im Online Format. Eine solche Homepage mit schlichtem Layout stellt lediglich Informationen zum Unternehmen, Standort und Angebot bereit. Für einen interaktiven Austausch mit Kunden oder Nutzern ist sie nicht ausgelegt. Content Management erfolgt über einfache Baukastensysteme wie Jimdo.
Viele Kleinbetriebe; Gewerbetreibende oder freiberuflich Tätige setzen auf Standard-Webseiten. Diese sind mit begrenzt interaktiv nutzbaren Elementen ausreichend funktional: Sie genügen den jeweiligen Erfordernissen vollauf. Das Layout wird nach individuellen Wünschen erstellt. Ein ansprechendes Design sorgt für Aufmerksamkeit und Information. Als günstige Content Management System (CMS) kommen Wordpress oder Joomla! zum Einsatz. Ab 1.000 Euro aufwärts sind an Kosten für standardisierte Lösungen dieser Art zu veranschlagen.
Bei höheren Ansprüchen und gewachsenen Anforderungen an das alltägliche Geschäft eignen sich komplexere CMS, wie TYPO3, besser. Der Betreiber der Website hat damit deutlich mehr Bedienungskomfort und flexiblere Möglichkeiten. Inhaltliche Anpassungen sind einfach und schnell umzusetzen. Der Spielraum für interaktive Erweiterungen, etwa durch Kontakt-, Such- oder News-Funktionen, wächst. Ein Redaktionssystem wie TYPO3 ist bei Online Shops oder einer Website für e-Commerce mit entsprechenden Schnittstellen für automatisierte Prozesse zweckmäßig. Webdesigner bieten den Aufbau solcher Websites ab 3.000 Euro aufwärts. Nach oben sind kaum Grenzen gesetzt.
Zielsetzung bestimmt die Planung
Vor der Entscheidung über das Budget für ein Web-Projekt gilt es mehrere Aspekte zu bewerten. Bestehende Webseiten sind zu analysieren und deren Schwachstellen oder Defizite zu identifizieren. Ausgehend von erwarteten Zugriffen können Prognosen zum möglichen Zuwachs bei Umsatz oder Neukunden erfolgen. Die notwendige Qualität im Vergleich zu Konkurrenten auf dem Markt muss berücksichtigt werden. Schließlich sind Details wie die Verknüpfung zu sozialen Netzwerken ? etwa Facebook -, die Mehrsprachigkeit oder die Integration von Google Karten zu betrachten.
Das Auffinden der Homepage ist ein wichtiger Gesichtspunkt für die Gestaltung. Dazu gehört eine bestmögliche Optimierung für Suchmaschinen (SEO) mit Business Lösungen oder Gutachten. Das Marketing mit Suchmaschinen SEM, bei dem Kunden für "Klicks" auf geschaltete Werbung bezahlen, kann sinnvoll integriert sein. Durch SEO und SEM entstehen zusätzliche Kosten.
Der kurze Überblick zeigt die Vielfalt der Gesichtspunkte, die bei der Frage nach den Kosten einer Website beantwortet werden müssen. Webdesigner beraten und unterstützen bei der Planung. Ein Kosten-Leistungs-Vergleich lohnt sich.
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