(ots) - Kinder agieren im Umgang mit Medien äußerst
ambivalent, zeigen zwar eine hohe Affinität zu den neuesten
Technologien, sind allerdings noch immer den Reglementierungen ihrer
Eltern unterworfen. Diesem Thema widmete sich heute Birgit Guth,
Leiterin Medienforschung bei SUPER RTL. Im Rahmen der Kinderwelten
Fachtagung im Kölner Tanzbrunnen stellte sie die Ergebnisse einer
repräsentativen Studie vor, weitere Vorträge konzentrierten sich auf
andere Bereiche des kindlichen Mediennutzungsverhaltens.
Das eigene Smartphone gehört für die über Zehnjährigen zur
Realität, bereits die Hälfte der Zehn- bis 13-Jährigen ist im Besitz
eines eigenen Geräts. Für die Anschaffung sowie den Zugang zu TV,
Internet und Smartphone sind weiterhin die Eltern zuständig. In rund
30 Prozent der Familien sind heute Tablets verfügbar - und viele
Kinder nutzen sie bereits selbstständig.
Forschungen zum TV-Konsum zeigen deutlich, dass Kinder lineares
Fernsehen bevorzugen. Denn trotz zahlreicher Alternativen und
entgegen dem allgemeinen Trend schauen 96 Prozent der Kinder frei
empfangbares Fernsehen. Zudem nutzen sie in erster Linie die Angebote
der großen Kindersender.
Die Kinderwelten Studien von SUPER RTL und IP Deutschland liefern
seit 16 Jahren aufschlussreiche und verlässliche Einsichten aus dem
(Medien-) Alltag von Kindern und Familien, die weit über die konkrete
Mediennutzung und die Erforschung bestehender und zukünftiger
Medientechnologien hinaus gehen und ein Gesamtbild kindlicher
Erlebniswelten vermitteln. Ausführliche Informationen zur heutigen
Fachtagung und alle Präsentationen zum Download finden Sie ab 27. Mai
2015 unter www.kinderwelten.tv oder www.ip.de/kinderwelten.
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Roswitha Ebrecht
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