(ots) - 653 Menschen kamen in den ersten drei Monaten
2015 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben. Das waren nahezu
genauso viele wie in den Monaten Januar bis März 2014. Die Zahl der
Verletzten ging dagegen um 6,2 % auf rund 75 600 zurück. Insgesamt
erfasste die Polizei im ersten Quartal 2015 rund 557 300 Unfälle, das
waren 0,6 % mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Davon waren
499 100 Unfälle (+ 1,5 %), bei denen ausschließlich Sachschaden
festgestellt wurde, und 58 200 Unfälle (- 6,5 %), bei denen
mindestens eine Person verletzt wurde.
Zur Entwicklung bei den Verunglücktenzahlen im ersten Quartal 2015
hat der März positiv beigetragen. Die Zahl der Getöteten auf
deutschen Straßen sank im März 2015 gegenüber dem Vorjahresmonat um
6,1 % auf 230 Menschen. Bei den Verletzten gab es einen Rückgang um
9,5 % auf rund 28 000.
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