(ots) - Im Auftrag von CosmosDirekt hat das
Meinungsforschungsinstitut forsa im März 2015 Eltern in Deutschland,
deren Kinder in den letzten drei Jahren eines der Feste begangen
haben, zu ihren Erfahrungen befragt. Die Ergebnisse sind
bevölkerungsrepräsentativ.
Ob Konfirmation oder Jugendweihe - viele Familien nehmen diese
Initiation zum Anlass für ein Fest mit Verwandten und Freunden. Rund
um den Tag stellen sich Gastgebern, Eltern und Gästen verschiedene
Fragen: Der Faktencheck liefert Antworten.
1. Geldgeschenke: Die Jugend spart
- Zu ihrem Fest erhalten die Jugendlichen teils hohe Geldsummen:
45 Prozent derer, die in den vergangenen drei Jahren ihre
Konfirmation feierten, bekamen nach Angaben ihrer Eltern 1.000
Euro und mehr geschenkt. Unter den Jugendlichen, die zur
Jugendweihe gingen, waren es 31 Prozent.
- 79 Prozent der Eltern von Konfirmanden gaben an, ihr Nachwuchs
habe das Geld vorerst auf Seite gelegt. Mit 76 Prozent legten
Jugendliche nach der Jugendweihe ein ähnliches Sparverhalten an
den Tag.
Silke Barth, Vorsorgeexpertin bei CosmosDirekt, empfiehlt Eltern:
"Damit Geldgeschenke im Alltag nicht Stück für Stück ausgegeben
werden, sollten sie separat angelegt werden."
2. Kleine und große Wünsche
- 20 Prozent der Eltern geben an, ihr Kind habe das Geld zur
Konfirmation sofort ausgegeben. Geldgeschenke zur Jugendweihe
fanden mit 23 Prozent etwas häufiger sofortige Verwendung.
- Unter Konfirmanden, die das erhaltene Geld umgehend
investierten, war ein Computer einschließlich Zubehör
Ausgabeziel Nummer eins (56 Prozent). Auch den Wunsch nach einem
Smartphone erfüllten sich viele der Beschenkten (23 Prozent).
- Am dritthäufigsten wird das Konfirmationsgeld gemeinhin für
Kleidung und Schuhe ausgegeben (20 Prozent). 10 Prozent kaufen
sich von dem Geld ein Fahrrad. Bei 6 Prozent wird das
Konfirmationsgeld gleich für einen Führerschein ausgegeben.
- Die Jugendlichen, die ihr Geld sparen, denken dabei mehrheitlich
bereits an Fahrstunden und -prüfung (51 Prozent der
Konfirmanden, 54 Prozent der Jugendgeweihten).
- Insgesamt streben die Beschenkten nach der Jugendweihe mit dem
Geld eher Investitionen in die eigene Zukunft an: So legen 28
Prozent das Geld für Studium, Ausbildung oder
Auslandsaufenthalte zurück. Unter Konfirmanden sparen nur 17
Prozent für diese Ziele.
- Auch für Kleidung und Schuhe werden Geldgeschenke zur
Jugendweihe (16 Prozent) eher gespart als zur Konfirmation (8
Prozent). Konfirmanden legen das Geld indes lieber für einen
Computer bzw. Zubehör zur Seite (22 Prozent).
"Die Anlageform sollte immer zum Sparziel passen", rät Silke
Barth, Vorsorgeexpertin bei CosmosDirekt. "Wer das Geld erst Jahre
später - etwa für den Führerschein - braucht, kann zugunsten höherer
Renditen auf Flexibilität verzichten. Wer jedoch bald eine
Investition plant und nur noch nach einem passenden Angebot sucht,
sollte bei der Wahl der Anlageform auf schnelle Verfügbarkeit des
Geldes achten."
3. Wie und wo gefeiert wird
- Familien, die eine Konfirmation feierten, luden meist in ein
Restaurant ein (58 Prozent). Ihre Feier anlässlich der
Jugendweihe veranstalteten 34 Prozent in einer Gaststätte. Die
übrigen entschieden sich für eine eigens angemietete
Räumlichkeit (13 bzw. 26 Prozent).
- Die Hälfte der Konfirmanden (49 Prozent) feierte mit 20 bis 40
Gästen. Zur Jugendweihe luden 40 Prozent der Familien genauso
viele Freunde und Verwandte ein. Ebenso üblich sind Jugendweihen
und Konfirmationen mit 10 bis 20 Gästen: 40 bzw. 38 Prozent der
Eltern berichteten von diesen Größenordnungen.
4. Kosten für die Feier
- Ob kirchlich oder weltlich: Die Feier zum Eintritt ins
Jugendalter des Nachwuchses ist mit Ausgaben verbunden.
- Sowohl für die Feierlichkeiten zur Konfirmation als auch zur
Jugendweihe geben Familien zumeist mindestens 500 Euro aus,
bleiben aber unter 1.000 Euro Gesamtbudget (38 Prozent bei der
Konfirmation, 45 Prozent bei der Jugendweihe).
- Ein Drittel der Eltern von Konfirmanden (33 Prozent) gab sogar
1.000 Euro und mehr aus - für die Jugendweihe liegt dieser
Anteil bei 23 Prozent.
CosmosDirekt-Expertin Silke Barth: "Die Ausgaben für diese Feste
verdeutlichen: Wer Kinder hat, sollte vorausschauend agieren.
Feierliche Anlässe wollen finanziert werden - sie lassen sich durch
frühzeitige Planung leichter und stressfreier umsetzen."
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