(ots) - ARD und ZDF werden den Programmetat des gemeinsamen
Ereignis- und Doku-mentationskanals Phoenix um zwei Millionen Euro
jährlich anheben. Damit soll die aktuelle Ereignisberichterstattung
gestärkt werden. Die Gesamtsumme teilen sich ARD und ZDF hälftig.
WDR-Intendant Tom Buhrow: "Phoenix hat jahrelang mit einem sehr
knapp bemessenen Programmetat arbeiten müssen - trotz zunehmender
weltweiter Ereignisdichte. Deshalb freue ich mich, dass die
ARD-Intendantinnen und Intendanten einer zusätzlichen Finanzspritze
zugestimmt haben. Nur so können wir die hohe Programmqualität
weiterhin sichern."
ZDF-Intendant Thomas Bellut:"Der Mix aus Live-Ãœbertragungen von
relevanten politischen und gesellschaftlichen Ereignissen und einer
gründlichen Hintergrundberichterstattung ist die Kernaufgabe von
Phoenix. Mit der Anhebung des Programmetats stärken wir die
Leistungsfähigkeit unseres Gemeinschaftsprogramms in diesem Bereich."
Seit seiner Gründung im Jahr 1997 bildet Phoenix nicht nur das
politische Geschehen im In- und Ausland umfassend ab, analysiert
aktuelle Themen in Hintergrundberichten und Diskussionsrunden,
sondern zeigt auch vielfältige Dokumentationen. Bundestagssitzungen
werden, jeweils mit einer 15-minütigen journalistischen Einordnung
vorab, live übertragen; ebenso relevante Ausschuss-Sitzungen.
Allein in diesem Jahr hat Phoenix bislang an allen Sitzungstagen
des Bundestages 108 Stunden live aus dem Plenum berichtet,
einschließlich der "Aktuellen Stunden" und der "Befragungen der
Bundesregierung".
Der Spartenkanal ist eine Kooperation von ARD und ZDF. Innerhalb
der ARD ist der Westdeutsche Rundfunk für Phoenix zuständig.
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