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Anmoderationsvorschlag:
72 Millionen Fahrräder besitzen die Deutschen - vom einfachen
Drahtesel übers E-Bike bis hin zum Luxustopmodell. Pro Jahr geben sie
für neue Modelle und Zubehör laut Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) bis
zu fünf Milliarden Euro aus. Immer mehr schwingen sich inzwischen
sogar jeden Tag in den Sattel. Vor allem in den von Autos verstopften
Innenstädten ist das Rad halt einfach die schnellere,
umweltfreundlichere und gesündere Alternative. Zum "Europäischen Tags
des Fahrrades" (am 3. Juni) hat sich Oliver Heinze mit Comedian,
TV-Moderator, Buchautor und dem passionierten Radfahrer Wigald Boning
unterhalten.
Sprecher: Für Wigald Boning ist Radfahren ein zentraler
Lebensinhalt. Neben dem Bett ist der Sattel der Ort, an dem man den
Comedian am meisten findet.
O-Ton 1 (Wigald Boning, 0:12 Min.): "Also an schwachen Tagen eine
Stunde. Das ist bei mir so ein bisschen Minimum. Und an langen Tagen
im Sommer, dann kann das auch... ja... x ... oberhalb von fünf
Stunden, sechs, vielleicht auch mal den ganzen Tag."
Sprecher: Vom Klapprad über das Rennrad und Montainbike bis hin
zum sogenannten Fat-Bike hat Wigald Boning jede Menge Drahtesel.
Früher ist er gerne auch mal gegen 4 Uhr morgens aufgestanden und hat
sich aufs Rad geschwungen.
O-Ton 2 (Wigald Boning, 0:13 Min.): "Ich stehe immer noch gerne
früh auf, aber dass ich vor, sagen wir mal, sechs Uhr Fahrrad fahre,
das ist mittlerweile doch eher selten geworden. Gott sei Dank, weil
das hing auch mit Schlafproblemen zusammen damals, die ich auf diese
Weise erfolgreich kurieren konnte."
Sprecher: Und dabei hat er jede Menge skurrile Dinge erlebt...
O-Ton 3 (Wigald Boning, 0:15 Min.): "Also ich bin schon mal einem
Hirsch begegnet. Da erschrickt man sich ja, wenn plötzlich morgens um
fünf ein kapitaler Hirsch im Lichtkegel der kleinen Funzel auftaucht
und man gerade eben noch ausweichen kann. Das ist jetzt eher eine
Horrorgeschichte, wobei ich's ja überlebt habe."
Sprecher: Beim Radfahren ist Boning nicht allein. Millionen
Deutsche radeln jeden Tag. Neben den gesundheitlichen Aspekten...
O-Ton 4 (Wigald Boning, 0:19 Min.): "...sieht man einfach viel
mehr von der Welt als wenn man jetzt, sagen wir mal, in der U-Bahn
unterwegs ist. Man muss keine Parkplätze suchen, man steht nie im
Stau, man kriegt viel mehr von den Jahreszeiten mit. Das ganze Leben
gewinnt an Qualität und man kommt überall hin, der Radius vergrößert
sich, nicht zuletzt ja jetzt auch deswegen, weil es ja die E-Bikes
gibt. Damit werden Autos ja komplett überflüssig."
Sprecher: Um mit denen nicht in Konflikt zu geraten, wünscht er
sich mehr breite Radwege. Und Wigald Boning hat noch einen Wunsch.
O-Ton 5 (Wigald Boning, 0:09 Min.): "Dann wär schön, auch manchmal
in Innenstädten ist so ein Problem, dass man wenig Stellplätze für
ein Fahrrad findet, an denen man wirklich sein Fahrrad mit einem
Schloss befestigen kann. Ja, das wäre so für mich das Wichtigste."
Abmoderationsvorschlag:
Mehr Infos dazu finden Sie im Internet auf der Website des
Zweiradindustrieverbands und natürlich bei Ihrem Fahrrad-Fachhändler
gleich um die Ecke.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio(at)newsaktuell.de.
Pressekontakt:
David Eisenberger
Tel:06196/5077-13
Mail: eisenberger(at)ziv-zweirad.de