(ots) -
- Von wegen Auslaufmodell: Die Mehrheit der Deutschen schaut Filme
und Serien immer noch am liebsten im TV - doch bereits jeder
Zweite nutzt dafür das Internet
- Lieber legal: Mehr als jeder fünfte Deutsche nutzt
kostenpflichtige Film- und Serienportale, nur 16 Prozent streamen
und downloaden kostenlos
- Im Bundesschnitt geben die Deutschen jährlich 417 Euro für Film-
und Serien-Konsum aus - Bremer am spendabelsten, am sparsamsten
ist man in Mecklenburg-Vorpommern
Das mit Abstand beliebteste Medium der Deutschen zum Filme und
Serien schauen ist weiterhin das Fernsehen: Vier von fünf Cineasten
(80 Prozent) schalten dafür die altbewährte Flimmerkiste regelmäßig
ein. Das lineare TV verteidigt mit diesem Umfrageergebnis die
Spitzenposition unter den Filmmedien - muss jedoch eine Einbuße von
sechs Prozentpunkten zum Vorjahr hinnehmen. Dies ergab eine
repräsentative Umfrage von deals.com (http://www.deals.com), der
Suchmaschine für digitale Gutscheine. Den zweiten Rang belegt das
Kino: Jeder zweite Deutsche (52 Prozent) besucht regelmäßig ein
solches. Fast genauso viele Filmliebhaber (51 Prozent) erleben
bewegte Bilder am liebsten auf gekauften DVDs. Doch auch der digitale
Datenträger sinkt in der Gunst der Zuschauer: 2014 stillten noch zwei
Drittel der Deutschen (66 Prozent) regelmäßig ihren Filmdurst mit
eigenen DVDs.
Drei Viertel der unter 30-Jährigen schauen Filme und Serien per
Mausklick
Während die Fernseh- und DVD-Nutzung abnimmt, steigt der
Online-Filmkonsum kontinuierlich - bereits 77 Prozent der unter
30-Jährigen machen für den Bewegtbildgenuss regelmäßig von Angeboten
im Internet Gebrauch. Insgesamt nutzen bereits 31 Prozent der
Bundesbürger die Mediatheken oder Streaming-Angebote der TV-Sender.
Jeder Fünfte (22 Prozent) nutzt kostenpflichtige Streaming-Dienste
und Video-on-Demand-Portale - unter den unter 30-Jährigen sind es
sogar 40 Prozent. Illegale Streaming-Plattformen weisen deutlich
kleinere Nutzerzahlen auf: Jeder sechste Deutsche (16 Prozent) setzt
sich 2015 dem rechtlichen Risiko solcher Downloads und Streams aus -
allerdings auch hier ein deutlich höherer Anteil der Generation U30
(35 Prozent). Vollkommen risikofrei sind hingegen Videokassetten -
diese nutzt immerhin jeder Zehnte regelmäßig, um Filme und Serien zu
schauen. Damit schlägt die VHS in der Beliebtheit immer noch TV-Apps
wie Magine und Zattoo (acht Prozent).
Welche Angebote nutzen Deutsche regelmäßig, um Filme oder Serien
zu schauen? (Mehrfachantworten möglich)
1. Fernsehen (Kabel, Satellit, DVB-T etc.) 80 %
2. Kino 52 %
3. Eigene DVD 51 %
4. Online-Stream / Online-Mediatheken der TV-Sender 31 %
5. Eigene Blu-ray 24 %
6. Video-on-Demand- oder Streaming-Dienste 22 %
7. DVD aus der Videothek 19 %
8. Pay-TV 18 %
9. Unbezahlter Online-Videostream/-Download 16 %
10. Eigene Videokassette (VHS) 10 %
11. Blu-ray aus der Videothek 9 %
12. TV-Apps 8 %
13. Videokassette (VHS) aus der Videothek 2 %
Deutsche zahlen 417 Euro im Jahr für Filmgenuss - Bremer am
spendabelsten
Die Deutschen lassen sich ihre Film- und Serienleidenschaft etwas
kosten: Im Schnitt geben sie jährlich 417 Euro dafür aus, wobei die
größten Ausgabenposten auf den Fernsehanschluss (147 Euro) und das
Kino (133 Euro) entfallen. Im Bundesländervergleich rangieren die
Bremer auf Platz eins der spendabelsten Filmkonsumenten: Sie
verzeichnen die höchsten Ausgaben für Video-on-Demand-Portale (89
Euro), DVDs und Blu-rays (162 Euro) sowie Fernsehen (242 Euro). Am
meisten Geld für Kinobesuche geben mit 186 Euro jährlich die Berliner
aus - vielleicht liegt es an dem reichen Filmangebot der Hauptstadt
und den vielen Filmfestivals wie der Berlinale. Auch die sparsamsten
Cineasten leben im Norden: In Mecklenburg-Vorpommern werden pro Jahr
290 Euro für den Film- und Serienkonsum ausgegeben.
Wie viel geben die Deutschen pro Jahr durchschnittlich für ihren
Filmkonsum aus?
Medium Ausgaben
Fernsehen (per Kabel, Pay-TV etc.) 147 EUR
Kino 133 EUR
Video / DVD / Blu-ray (Kauf und Leihe) 98 EUR
Video-on-Demand- und Online-Streaming-
Dienste (z. B. Netflix, Watchever,
Magine) 39 EUR
Gesamt 417 EUR
Ãœber die Studie
Die repräsentative Umfrage wurde von deals.com im Mai 2015 unter
1.123 deutschen Verbrauchern durchgeführt. Alle Ergebnisse sind unter
folgendem Link einzusehen:
http://www.deals.com/umfragen/filme-serien-2015.
Ãœber deals.com
deals.com ist eine Suchmaschine für digitales Sparen, die ihren
Nutzern tagesaktuell und kostenlos Gutscheine und Angebote für über
1.600 Online-Händler übersichtlich zusammenstellt. So können
Online-Shopper Markenartikel aus zahlreichen Branchen wie Mode,
Elektronik, Sport und Reise mit Hilfe von monatlich über 25.000
Gutscheincodes, Rabattangeboten oder anderen Aktionen sofort
günstiger erwerben. 2014 konnten rund 15 Millionen Euro in
Einzelhandelsumsätzen auf den Besucherverkehr von deals.com
zurückgeführt werden. deals.com ging im Mai 2012 an den Start und
gehört zu RetailMeNot, Inc., dem weltweit größten Marktplatz für
digitale Angebote. RetailMeNot, Inc. wurde 2009 in Austin, Texas
(USA), gegründet und betreibt neben deals.com führende
Gutscheinportale in den USA und Kanada (RetailMeNot), UK
(VoucherCodes), den Niederlanden (ActiePagina) und Frankreich
(Bons-de-Reduction, ma-reduc und Poulpeo). RetailMeNot, Inc. ging im
Juli 2013 an die Börse und ist an der NASDAQ unter dem Kürzel "SALE"
gelistet.
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