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Anmoderationsvorschlag:
Der Mensch muss atmen, um zu leben. Doch mit jedem Atemzug gelangt
auch Feinstaub aus der Luft in unseren Körper. Das sind so winzig
kleine Partikel, dass die kein Röntgengerät und kein
Computer-Tomograph entdecken kann - und die können auch ziemlich
gefährlich werden. Oliver Heinze hat sich da zum Weltumwelttag (am 5.
Juni) mal schlau gemacht.
Sprecher: Feinstaub-Partikel schwirren immer in der Luft herum.
Und zwar drinnen und draußen:
O-Ton 1 (Prof. Dr. Christian Witt, 0:31 Min.): "Und die können
nicht nur bis in die tiefen Schichten der Lunge gelangen, sondern
auch darüber hinaus ins Blut. Wir fingen so vor zehn Jahren mit
dieser Forschung an, und da haben wir speziell uns konzentriert auf
Autos, auf Dieselabgase, auf Schornsteine, also Heizungsabgase - das
war eine reine Konzentration auf den Außenraum. Und da kann man
sagen, ach, machen Sie doch das Fens ter zu, innen ist dann alles in
Ordnung. Aber heute wissen wir ja auch, dass es im Innenraum bereits
Feinstaub-Emittenten gibt, wie zum Beispiel Kopierer und
Laserdrucker."
Sprecher: Sagt der Lungenspezialist Professor Dr. Christian Witt
von der Berliner Charité und erklärt, wie gefährlich das für die
Menschen werden kann.
O-Ton 2 (Prof. Dr. Christian Witt, 0:20 Min.): "Dieser Feinstaub,
der macht schon Veränderungen an den Zellen, Richtung Entzündung,
aber da gab es a uch schon Veränderung des Genguts bei einigen
Untersuchungen. Und was besonders wichtig ist für die exponierten
Menschen, also Sekretärin, Mitarbeiter in Copyshops und so weiter,
dass offensichtlich auch eine Rolle spielt, wie viele Seiten man
druckt."
Sprecher: Fragt sich also nur, wie man sich vor diesem Feinstaub
jetzt am besten schützt?
O-Ton 3 (Prof. Dr. Christian Witt, 0:45 Min.): "Zum einen kann man
sicher das Ausdrucken von Seiten begrenzen, nur das, was nötig ist
und nicht alles dreimal. Dasselbe gilt natürlich für Kopien. Aber was
besonders interessant ist, dass man der Frage nachgegangen ist: Kann
man nicht viel früher die Feinstaubemissionen mindern, indem man den
Drucker so umrüstet, dass zum Beispiel weniger Partikel in die
Büroluft kommen? Und da gibt es ganz bestimmte Schutzfilter von
unterschiedlichen Herstellern. Diese Filter machen sehr viel aus, sie
können damit einen Großteil der Innenraumbelastung reduzieren, um
fast 90 Prozent. Also, das ist nicht nur so der Tropfen auf den
heißen Stein, sondern ist wirksam - und kann man sich ja auch
vorstellen, wenn man sieht, wie schwarz zum Beispiel immer diese
Lüftungsschlitze an dem Drucker werden."
Abmoderationsvorschlag:
Mehr über Feinstaub und die Schutzfilter für Laserdrucker von tesa
beispielsweise, finden Sie auch im Internet unter Druckerfilter.de.
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