(ots) - Mit dem Geschäftsbericht 2014 legt die Hanseatic
Bank ihre Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vor. Erneut konnte
die bundesweit tätige Privatbank mit Hauptsitz in Hamburg ein
ausgezeichnetes Geschäftsergebnis erzielen. Beeinträchtigt wurden die
Zahlen allerdings durch einmalige Sonderaufwendungen: Aufgrund eines
Urteils des Bundesgerichtshofs (BGH) wurden die Kreditinstitute zur
Rückerstattung von Kreditbearbeitungsgebühren verpflichtet. Trotz
dieser erheblichen Belastung betrug der Bilanzgewinn 17 Mio. Euro und
lag damit lediglich 4 Mio. Euro unter dem Vorjahresergebnis.
"Durch die positiven Entwicklungen in all unseren
Geschäftsbereichen konnten wir dieses starke Ergebnis erreichen und
damit unsere Position auf dem deutschen Finanzmarkt weiter festigen",
betont Michel Billon, Geschäftsführer der Hanseatic Bank und
verantwortlich für die Bereiche Vertrieb, Marketing und IT. Als
Umsatzmotor im Kreditgeschäft erwies sich 2014 erneut das Produkt
EigentümerDarlehen, dessen Neugeschäftsvolumen sich um 46,4 Prozent
auf 204 Mio. Euro erhöhte. Auch im Bereich der Kreditkartenumsätze
konnte durch die Herauslage von über 100.000 neuen Visa-Kreditkarten
ein Plus von 19 Prozent (194 Mio. Euro) erzielt werden. Ebenfalls
erfreulich entwickelte sich das Factoring-Neugeschäft, bei dem
aufgrund des Wachstums im Onlinehandel mit 1.227 Mio. Euro ein
leichter Anstieg von 1,8 Prozent zu verzeichnen war. Damit erhöhte
sich das Neukreditgeschäft insgesamt um 5 Prozent auf 1.572 Mio.
Euro.
Der Einlagenbestand wuchs im Niedrigzinsumfeld deutlich um 7,2
Prozent auf 1.666 Mio. Euro. Im vergangenen Geschäftsjahr setzte die
Hanseatic Bank erfolgreich prozessoptimierende Maßnahmen um, die ihre
Wirkung am eindrucksvollsten bei der Cost-Income-Ratio zeigten: Diese
blieb mit 42,2 Prozent (-1,9 Prozentpunkte zu 2013) auf einem guten
Niveau - was angesichts der oben beschriebenen Sonderbelastungen als
außergewöhnlich positiv zu bewerten ist.
Erfolgsfaktor Mensch
Eine Voraussetzung für das positive Jahresergebnis und damit das
wichtigste Kapital waren auch im Jahr 2014 die Mitarbeiter der
Hanseatic Bank. Nach Einschätzung der Geschäftsführung wird die
Bedeutung dieses Erfolgsfaktors in Zukunft noch weiter steigen:
"Mitarbeiter tragen mit ihrem Wissen, ihrem Engagement und ihrer
Kreativität entscheidend zum wirtschaftlichen Erfolg eines jeden
Unternehmens bei", sagt Detlef Zell, der als Geschäftsführer der
Hanseatic Bank die Bereiche Personal, Finanzen, Risikomanagement und
Compliance verantwortet. "Kluge Köpfe einzustellen, reicht heute
nicht mehr aus. Die Herausforderung besteht darin, Fachkräfte zu
halten und ihre Kompetenz und Erfahrung an das Unternehmen zu
binden." Ein zentrales Thema des Geschäftsjahres 2015 ist
dementsprechend die Steigerung der Mitarbeitermotivation und
-zufriedenheit. "Unser Anliegen bei der Hanseatic Bank ist es, den
Mitarbeitern Wertschätzung entgegenzubringen, ihre Stärken zu fördern
und ihnen Verantwortung zu übertragen", erläutert Zell. "Nur so
können wir gemeinsam engagiert und effizient arbeiten, um für unsere
Kunden und Partner Bestleistungen zu erbringen."
Neue Ziele im Blick
Bestleistungen hat sich die Hanseatic Bank für dieses Jahr in
mehreren Bereichen vorgenommen. "2015 steht für uns insbesondere der
digitale Wandel im Fokus", so Billon zu den Schwerpunkten des
laufenden Geschäftsjahres. "In diesem Bereich wollen wir den
Anforderungen von Kunden und Partnern noch weiter gerecht werden."
Als Unternehmen, das menschen- und leistungsorientiert geführt wird,
gilt es auch, eine hohe Kundenzufriedenheit zu gewährleisten. Und
natürlich will das Unternehmen auch weiter wachsen: Dafür sollen die
Vertriebskanäle gebündelt und vernetzt, die neue hauseigene GoldCard
erfolgreich am Markt etabliert und das eigene Kreditgeschäft
weiterentwickelt werden.
Der Hanseatic Bank Geschäftsbericht 2014 steht Ihnen hier zum
Download zur Verfügung.
https://www.hanseaticbank.de/Geschaeftsbericht_2014/
Ãœber die Hanseatic Bank GmbH & Co KG
Als Privatbank mit Sitz in Hamburg ist die Hanseatic Bank
bundesweit tätig. Gegründet 1969 als Teilzahlungsbank, um das
umfangreiche Warenfinanzierungsgeschäft für Kunden des Otto Versands
abzuwickeln, wurde sie 1976 zur Vollbank umgewandelt. Im Jahr 2005
übernahm die französische Großbank Société Générale 75 Prozent der
Anteile an der Hanseatic Bank, 25 Prozent hält weiterhin die Otto
Group. Die Hanseatic Bank hat sich mit den Bereichen
Konsumentenkredite, Einlagen, Versicherungen und Factoring auf vier
Geschäftsfelder spezialisiert. Besonders mit ihren innovativen
Kreditkartenprodukten ermöglicht die Hanseatic Bank ihren
Handelspartnern flexible Finanzierungs-modelle für jeden Vertriebsweg
und zugleich ein wirksames Mittel zur Kundenbindung.
Weitere Informationen über die Hanseatic Bank erhalten Sie unter
https://www.hanseaticbank.de
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