(ots) - Im Interview mit Kapitalerhöhungen.de
spricht der Gerechtigkeitsforscher Markus Schollmeyer vom Aequalitas
Institut für Gerechtigkeitsforschung aus aktuellem Anlass über die
FIFA und Korruptionsstrukturen des organisierten Verbrechens.
Als Rechtsanwalt auf dem Gebiet des Wirtschaftsstrafrechts ist
Schollmeyer mit den Machenschaften von kriminellen Strukturen
vertraut und kann erklären, warum es so lange gedauert hat, bis
Behörden Ermittlungen gegenüber der FIFA begonnen haben. "Man kann
hier den Behörden sicher keinen Vorwurf machen, denn sie haben es mit
einem übermächtigen Gegner zu tun. Die FIFA nutzt jedes Schlupfloch
und - wie mir scheint - auch sehr viel kriminelle Energie, um etwaige
Korruption zu verschleiern", so Schollmeyer und weiter: "Da mussten
erst das FBI und die CIA kommen, um mit deren Möglichkeiten die
nötigen Beweise zu sammeln. Mit herkömmlichen Ermittlungsmethoden
wäre das vermutlich nicht gelungen."
Hinsichtlich der Missstände bei der FIFA spricht Schollmeyer von
einem System, "denn Einzeltäter hätten gar nicht die Möglichkeit
gehabt, solange ungeschoren davon zu kommen. Die wären viel schneller
aufgefallen. Und zwar den Verantwortlichen der FIFA selbst, die sich
ja in der Presse jetzt als Opfer darstellt. Die Frage ist deshalb
viel mehr, ob hier die Verantwortlichen nur weggeschaut haben oder ob
sie ein Teil dieses Systems sind. Letzteres ist wahrscheinlicher."
Das vollständige Interview mit weiteren Informationen von
Schollmeyer und Handlungsempfehlungen für die Ausrichter der
kommenden Fußballweltmeisterschaften in Russland und Katar finden Sie
unter: www.kapitalerhoehungen.de/Exklusive-Interviews
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