(ots) - Automatisiertes Management von IT-Netzwerken
und externes Monitoring reduzieren den Zeitaufwand fĂŒr das Beheben
von Problemen bei technischen GerÀten im Netzwerk um 75 Prozent.
Dementsprechend sinkt auch der Zeitaufwand fĂŒr die Reparatur solcher
GerÀte um 32 Prozent im Vergleich zu jenen, die nicht auf diese
Methoden zugreifen. Das ist ein Ergebnis des heute veröffentlichten
Network Barometer Report 2015 von Dimension Data. Deutlich werden in
der Studie auch der starke Zusammenhang zwischen den von technischen
Assets verursachten Defekten und deren Nutzungsdauer sowie die hohe
Anzahl von ServicefÀllen aufgrund menschlicher Fehler.
Laut des Berichts ist der Anteil der 70.000 untersuchten
technischen GerÀte, die modernen Standards entsprechen, so gering wie
seit drei Jahren nicht mehr. 53 Prozent der Assets sind veraltet -
Tendenz steigend. "Dies ist die siebte Ausgabe des jÀhrlichen Network
Barometer Reports und immer lag die Toleranzschwelle von Unternehmen
fĂŒr veraltete Technik in ihren Netzwerken bei etwa zehn Prozent.
Sobald es darĂŒber ging, tauschten Unternehmen die betroffenen GerĂ€te
aus", erklÀrt Sven Heinsen, CEO von Dimension Data Deutschland.
"Allgemein wurde deshalb angenommen, dass bald eine Generalerneuerung
der Technik bevorstĂŒnde. Unsere aktuellen Daten aber zeigen, dass
Unternehmen bereit sind, GerÀte lÀnger als bisher zu verwenden."
GrĂŒnde dafĂŒr sind demnach verbesserte Monitoring-, Support- und
Wartungsprozesse. So können Unternehmen ihre Netzwerke durch den
Einsatz von Managed Services und die Standardisierung von AblÀufen
optimieren und lÀnger nutzen. Vom Austausch ist hauptsÀchlich
diejenige Technik betroffen, die ein kritisches Stadium in ihrem
Lebenszyklus erreicht hat und vom Anbieter keinen Support mehr
erhÀlt. "Beim Betrieb eines Àlteren Netzwerks ist es entscheidend zu
wissen, welche Risiken von den einzelnen GerĂ€ten fĂŒr die gesamte
Struktur ausgehen", so Heinsen. "Unternehmen mĂŒssen mit diesen
Gefahren vorrausschauend umgehen - und gelangen dabei mitunter an
ihre Grenzen. Alles in allem beobachten wir einen wachsenden Bedarf
an effektiverer alltÀglicher Netzwerkbetreuung und externem
Know-how."
FĂŒr den Network Barometer Report 2015 analysierte Dimension Data
Firmennetzwerke von Unternehmen aller GröĂen und Branchen in 28
LĂ€ndern. Das Problem in vielen Netzwerken sind dabei das Fehlen
standardisierter Prozesse, von technischer und personeller Kompetenz,
in Echtzeit auf Probleme reagieren zu können, sowie die unklare
Aufgaben- und Verantwortungsteilung. Rund ein Drittel der
ServicefĂ€lle lassen sich auf menschliches Versagen zurĂŒckfĂŒhren. In
der Summe fĂŒhrt das alles zu lĂ€ngeren Ausfallzeiten der Netzwerke und
höheren Betriebskosten.
Dagegen steigt die Sicherheit der Netzwerke der Erhebung zufolge
weiter: Der Anteil von GerÀten mit mindestens einer Schwachstelle ist
von 74 Prozent im Vorjahr auf 60 Prozent im aktuellen Zeitraum
gesunken. Durch den Austausch dieser anfÀlligen GerÀte konnten
Unternehmen auch die Anzahl der Schwachstellen im gesamten Netzwerk
senken. Nachholbedarf besteht dagegen im Bereich MobilitÀt. So sind
gut drei Viertel der WLAN-Zugriffspunkte so alt, dass sie keine
konsistente MobilitĂ€tsstrategie unterstĂŒtzen. "Das ist ein
eindeutiger Hinweis darauf, dass der Verbesserung von
UnternehmensmobilitÀt und Zusammenarbeit sowie der Nutzung des
Internet der Dinge unter Einsatz von IT der nÀchsten Generation noch
nicht die notwendige geschÀftsstrategische Bedeutung beigemessen
wird", mahnt Heinsen.
Ăber den Network Barometer Report
Der Dimension Data Network Barometer Report ist die einzige Studie
dieser Art, die weltweit analysiert, vergleicht und bewertet, ob die
heutigen Netzwerke bereit sind, das GeschÀftsleben zu beschleunigen.
Der Report von 2015 wurde aus technischen Daten zusammengestellt, die
in mehr als 350 Technologielebenszyklus-Management-Bewertungen
gesammelt wurden. Diese erstreckten sich ĂŒber 70.000 technische
GerĂ€te in Unternehmen jeder GröĂe und aller Industriezweige in 28
LĂ€ndern. Er enthĂ€lt auĂerdem Daten zu ĂŒber 175.000 ServicefĂ€llen, die
in den Global Contact Centers von Dimension Data und in den vom
IT-Dienstleister betreuten Kundennetzwerken erfasst wurden. Weitere
Informationen unter www.dimensiondata.com/networkbarometer.
Ăber Dimension Data
Dimension Data, gegrĂŒndet 1983, ist ein weltweit fĂŒhrender
Service- und Lösungsanbieter fĂŒr Informations- und
Kommunikationstechnologie, der seine mehr als 6.000 Kunden bei
Planung, Aufbau und Betrieb unternehmensweiter IT-Architekturen der
nĂ€chsten Generation unterstĂŒtzt. Als der Next-Generation-IT-Partner
baut und betreibt der IT-Dienstleister die dynamischen, flexiblen
IT-Architekturen fĂŒr die BewĂ€ltigung der Digitalen Transformation.
Kernkompetenz ist die nahtlose Integration in den Bereichen
IT-Dienstleistung und Outsourcing, Netzwerk und Next Generation
Datacenter, IT-Sicherheit, Collaboration & Communication sowie
IT-as-a-Service und Cloud - mit einem weltweiten Umsatz von rund 6,7
Milliarden US-Dollar, mehr als 28.000 Mitarbeitern, in 58 LĂ€ndern.
Dimension Data wurde 2015 als einer von nur fĂŒnf Top Arbeitgebern
weltweit ausgezeichnet. Seit Oktober 2010 ist das Unternehmen
Mitglied der NTT Gruppe, einem der drei gröĂten
Telekommunikations-Dienstleister weltweit, mit rund 240.000
Mitarbeitern und circa 130 Milliarden US-Dollar Umsatz.
Mehr Informationen unter
Web: www.dimensiondata.com/de
Blog: http://de.blog.dimensiondata.com
Twitter: https://twitter.com/DimensionDataDe
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Thomas Gambichler
Dimension Data Germany
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