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Geschäftsberichte/3-Monatsbericht
03.06.2015
Die im Standard Market Auction Segment der Wiener Börse gelistete
Miba AG setzte die positive Entwicklung des Vorjahres im ersten
Quartal 2015/16 (1. Februar bis 30. April) fort. Der Gruppenumsatz
belief sich auf 190,4 Millionen Euro, was gegenüber dem ersten
Quartal 2014/15 einer Steigerung um 26,9 Millionen Euro entspricht.
Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) betrug 24,6 Millionen Euro
und lag damit um 5,3 Millionen Euro über dem Vorjahreswert.
Die Miba profitierte bei Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal
2015/16 von positiven Einmaleffekten aus Wechselkursentwicklungen.
Das um diese Effekte bereinigte organische Umsatzwachstum betrug 7,4
Prozentpunkte und lag damit etwas unter den Vergleichswerten der
Vorquartale. Auch das EBIT war von diesen Sondereffekten getrieben,
die EBIT-Marge stieg auf 12,9 Prozent (nach 11,8 Prozent im
Vorjahres-Vergleichsquartal).
Marktseitig konnte die Miba noch von der guten Entwicklung der
Automobilindustrie und der starken Nachfrage nach Lkw und
Lokomotiven, insbesondere in den USA, profitieren. Dem standen
schwächere Auftragseingänge aus den Sektoren Baumaschinen,
Agrarmaschinen, Schiffsmotoren sowie Lkw in China entgegen.
Insgesamt verliert die globale Investitionsgüterindustrie als größter
Absatzbereich der Miba weiter an Fahrt, weshalb sich das Unternehmen
auf eine deutliche Abkühlung im zweiten Halbjahr 2015/16 einstellt.
Das strategische Ziel der Miba, mittelfristig weiter zu wachsen,
bleibt trotz des zu erwartenden Zyklusabschwunges unverändert. In den
ersten drei Monaten des Geschäftsjahres investierte die Miba deshalb
17,4 Millionen Euro in Kapazitätserweiterungen und Maßnahmen zur
Produktivitätsverbesserung (Vorjahr: 12,3 Millionen Euro).
Zum Stichtag 30. 4. 2015 beschäftigte die Miba weltweit 5.252
Mitarbeiter (inkl. Leasingkräfte) und damit um 500 Personen mehr als
ein Jahr zuvor.
Die Auftragslage war für die Miba zu Beginn des zweiten Quartals des
Geschäftsjahres 2015/16 noch von hohen Bestellvolumina aus dem
Automobilsektor geprägt. Im Absatzbereich Investitionsgüter stellt
sich die Miba zunehmend auf eine sehr schwache Auftragslage ein. In
der Folge ist ab dem zweiten Halbjahr 2015/16 insgesamt mit
schlechteren Ergebnismargen als im ersten Quartal zu rechnen.
Außergewöhnliche Ertragsspitzen wie im ersten Quartal 2015/16 sind
aller Voraussicht nach ab dem zweiten Halbjahr nicht mehr zu
erwarten. Die Miba rechnet somit für das Gesamtjahr 2015/16 und auch
für die Folgejahre mit einer Rückkehr zu den Ergebnismargen früherer
Jahre.
Rückfragehinweis:
Mag. Valerie Weixlbaumer-Pekari
Head of Corporate Communications & Marketing Services
Tel.: +43/664/5416364
mailto: valerie.weixlbaumer(at)miba.com
Investoren/Analysten
MMag. Markus Hofer
CFO
Tel.: +43/7613/2541-1138
mailto:markus.hofer(at)miba.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Emittent: Miba Aktiengesellschaft
Dr.Mitterbauer-Straße 3
A-4663 Laakirchen
Telefon: 07613/2541-0
FAX: 07613/2541-1010
Email: info(at)miba.com
WWW: www.miba.com
Branche: Zulieferindustrie
ISIN: AT0000734835
Indizes: Standard Market Auction
Börsen: Amtlicher Handel: Wien
Sprache: Deutsch