Die Zukunft fährt elektrisch: eCarTec 2009 - 1. Internationale Messe für Elektromobilität findet vom 13. ? 15. Oktober in München statt
(pressrelations) - Ein wichtiges Zukunftsthema für die Automobilindustrie ist die Elektromobilität. Elektrofahrzeuge sollen künftig zunehmend dazu beitragen, die Erdölabhängigkeit zu verringern und die CO2-Belastung zu reduzieren. Politik, Automobilindustrie und Verbände prophezeien dem Elektroauto mittelfristig eine blühende Zukunft ? bis 2020 sollen in Deutschland über eine Millionen Elektroautos fahren. Gerade für die Automobilindustrie und deren Zulieferer sowie für die Energiewirtschaft ergeben sich aus der Elektromobilität vollkommen neue Geschäftsfelder: vom Aufbau einer geeigneten Infrastruktur über die Produktion bis hin zur Betankung.
Unter der Schirmherrschaft von Martin Zeil, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, findet vom 13. ? 15. Oktober 2009 die Messe eCarTec auf dem Gelände der Neuen Messe München statt. Die eCarTec zeigt Elektrofahrzeuge, Speichertechnologien, Antriebs- und Motorentechnik und beschäftigt sich zusätzlich mit den Themen Energie, Infrastruktur und Finanzierung. Angesprochen werden in erster Linie Fachpublikum und Entscheider aus Politik und öffentlicher Hand sowie Endverbraucher. Zudem wird der eCarTec Award in fünf Kategorien ausgelobt: Gesucht werden die innovativsten und zukunftsträchtigsten Projekte, Produkte oder Technologien im Bereich der Elektromobilität.
"Mit der Messe eCarTec und dem begleitenden Kongress etablieren wir eine neue Plattform in Deutschlands Messelandschaft, die sich ausschließlich mit dem Thema Elektromobilität beschäftigt - eine solche Veranstaltung gibt es bis dato nicht," so Robert Metzger, Geschäftsführer der MunichExpo Veranstaltungs GmbH und Veranstalter der eCarTec. "Gerade der Fahrspaß ist ein wichtiges Kaufargument für Endverbraucher. Durch enorme Fortschritte in der Batterie-Entwicklung ist dieser nun gewährleistet. Der Tesla Roadster z.B., ein reines Elektrofahrzeug, schafft den Sprint auf 100 km/h in nur vier Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von über 200 km/h, bei einer Reichweite von rund 400 Kilometern. Dabei produziert er keinerlei Abgase. Nur wer jetzt vorne mit dabei ist, kann sich den Markt von morgen sichern. Und da sind die Umsatzchancen enorm. Deshalb freut es uns ganz besonders, dass wir bei der Premiere der eCarTec bereits über 150 Unternehmen dafür begeistern konnten. ADAC, Continental, E.ON, EcoCraft, EDAG, Extra Energy ISEKI, Kokam, Leclanche, Li-Tec, Lord Automobile, RUF Automobile, Siemens, Vattenfall oder Zytek sind nur ein kleiner Auszug namhafter Aussteller."
eCarTec Teststrecke
Herz der eCarTec ist nicht nur die reine Ausstellungsfläche, sondern auch die hauseigene Teststrecke. Auf einer 500 Meter langen Teststrecke haben Messebesucher die Chance, elektrische Mobilität hautnah zu erfahren ? auf dem Beifahrersitz eines Tesla Roadster, des Porsche eRUFs oder am Steuer von diversen Elektro-Motorrädern, -Rollern und ?Scootern. "Begeisterung entsteht durch eigene Erfahrungen", erklärt Robert Metzger, Geschäftsführer der MunichExpo Veranstaltungs GmbH und Veranstalter der eCarTec. "Wir wollen weg vom Ökomobil-Image, vermitteln Fahrspaß, setzen Emotionen frei und beeinflussen damit die Kaufentscheidungen der Zukunft." MELEX bietet allen Besuchern, die mit der U-Bahn die Messe besuchen, einen kostenlosen Elektro-Shuttleservice zum Messeeingang sowie zur Teststrecke an.
1. Internationaler eCarTec Kongress für individuelle Elektromobilität
In Kooperation mit Bayern Innovativ und seinen Clustern Automotive, Bahntechnik, Chemie, Energietechnik, Leistungselektronik, Mechatronik Automation sowie Neue Werkstoffe findet vom 13. bis 14. Oktober 2009 der messebegleitender Fachkongress zum Thema individuelle Elektromobilität statt. "Die vorgesehenen Themenschwerpunkte lassen ein interessantes Programm für die Kongressteilnehmer erwarten. Der Kongress sowie die dazugehörige Messe eCarTec passen auch zu den Aktivitäten der Bayerischen Staatsregierung, die dieses Thema im Rahmen der "Zukunftsoffensive Elektromobilität" nachhaltig unterstützt.", so Schirmherr Martin Zeil. Vertreter u.a. von Continental, Daimler, E.ON und Volkswagen informieren Interessierte über technologische Herausforderungen und Entwicklungen von Elektro-Fahrzeugen, Energiespeicher, Energiebereitstellung und Verteilung sowie Antriebs- und Mobilitätskonzepte für Elektromobilität. So referiert Prof. Dr.-Ing. Gernot Spiegelberg (Siemens AG) über "E-Mobilität ? Technologien für integrale Verkehrskonzepte der Zukunft", Prof. Dr.-Ing. Horst E. Friedrich (DLR e.V.) nimmt sich dem Thema "Fahrzeugkonzepte und Leichtbau" an und Dr. Thomas Schlick (Verband der Automobilindustrie) zeigt "E-Mobilität aus der Sicht der Automobilindustrie". Die Teilnahme am Kongress beträgt ? 790,00 pro Person - die reduzierte Teilnahmegebühr für Hochschulen, Universitäten und wissenschaftliche Einrichtungen ? 390,00 pro Person.
eCarTec Forum
Kostenlose Teilnahme für Messebesucher: Direkt in der Halle der eCarTec findet täglich das eCarTec Forum statt. Aktuelle Produkt- und Technologieentwicklungen, Trends oder Marktanalysen aus den verschiedendsten Bereichen der Elektromobilität werden in Rahmen von Präsentationen oder Diskussionsrunden vorgetragen. Das Programm zum eCarTec Forum findet sich unter www.ecartec.de
Synergie-Effekt
Parallel zur eCarTec findet die Leitmesse für Materialanwendungen, die Fachmesse MATERIALICA ? 12. Internationale Fachmesse für Werkstoffanwendungen, Oberflächen und Product Engineering ? statt, die 2008 über 7.000 internationale Besucher nach München lockte. Durch den hohen prozentualen Anteil von Vertretern aus der Automobilbranche entsteht so ein Synergie-Effekt. Die MATERIALICA versteht sich zudem als Bindeglied für Engineering und Zulieferung.
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